AWS hat neue Funktionen von "Amazon Inspector"


Agentenlose Bewertung von Netzwerkrisiken mit "Amazon Inspector"
"Amazon Inspector" bietet Kunden nun eine einfache Möglichkeit, Netzwerkprüfungen zu optimieren


AWS hat neue Funktionen von "Amazon Inspector" vorgestellt. Kunden stehen damit zusätzliche Netzwerkprüfungen zur Verfügung, um exponierte Schwachstellen auf Hostrechnern aufzudecken. Die neuen Prüffunktionen lassen sich ohne die zusätzliche Installation von Agenten einsetzen. Nutzer müssen außerdem keine Pakete mehr an ihre Instanzen schicken. Die aktuelle Funktionserweiterung findet im Rahmen der Provable-Security-Initiative von AWS statt. Hierbei handelt es sich um eine Reihe an AWS-Technologien, die auf automatisierten Schlussfolgerungsprozessen (Automated Reasoning) basieren. Diese Abläufe nutzen mathematische Modelle, um Netzwerkkonfigurationen auf Schwachstellen zu analysieren.

Bedrohungen für die IT-Landschaft entwickeln sich ständig weiter. Unternehmen, die Hackern stets voraus sein wollen, benötigen deshalb robuste Netzwerkprüfungen. Viele der dafür vorgesehenen Tools verwenden komplexe Scanner oder führen langwierige Analysen von komplizierten Konfigurationen aus. Das nimmt jedoch sehr viel Zeit in Anspruch.

Amazon Inspector bietet Kunden nun eine einfache Möglichkeit, Netzwerkprüfungen zu optimieren. Die Untersuchungen lassen sich mit ein paar Klicks auf der AWS Einstiegsseite einrichten. Mit dem neuen Regelpaket Network Reachability können Kunden auf all ihren Instanzen die Ports finden, die von außerhalb der Virtual Private Cloud (VPC) zugänglich sind. Ein solcher Zugang kann beispielsweise durch das Internet, ein VPN oder eine VPC-Peering-Verbindung bestehen. Die Prüfergebnisse zeigen auch, welche Netzwerkkonfigurationen den Zugriff erlauben. Nutzer können dadurch leicht erkennen, wo Zugriffe möglich sind und sie bei Bedarf einschränken. Ist der Inspector-Agent außerdem auf der Instanz verfügbar, kann die Prüfung zur Netzwerkerreichbarkeit auch Prozesse finden, die auf erreichbaren Ports lauschen. So profitieren Anwender von einem Paket- und Scanner-losen Netzwerk-Scan.

Weiterer Nutzen für Kunden:

>>Mit dem neuen Regelpaket lässt sich aufzeigen, ob und wie erreichbare Netzwerk-Ports zugänglich sind. Außerdem erfahren Anwender, wie sie den Zugriff einschränken können. Das spart nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern senkt auch die Exposure-Dauer der Ports.

>> Warnmeldungen decken die kritischsten offenen Stellen (Exposures) auf. Wenn wichtige bekannte Ports (basierend auf Amazons Standardrichtlinien) erreichbar sind, werden die Ergebnisse mit höheren Schweregraden hervorgehoben.

>> Netzwerkprüfungen und Host-basierte Regelpakete von Amazon Inspector wie Common Vulnerabilities and Exposures (CVE) lassen sich zusammen verwenden: Basierend auf Informationen zur potenziellen Gefährdung von bestimmten Netzwerkinstanzen, können Anwender so unterschiedliche Schwachstellen besser verstehen und einordnen.
(Amazon: ra)

eingetragen: 28.11.18
Newsletterlauf: 21.12.18

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