Desktop-Computing-Plattform in der Cloud


Web-based Computing via Google Chrome: Mit der neuen Lösung "Pano System for Cloud" verlagert Pano Logic die Rechnerverarbeitung komplett in die Cloud
Auf dem Server muss nur noch der "Pano Logic Controller" installiert werden, eine virtuelle Applicance, die bis zu 200 Google Chrome-Arbeitsplätze vermitteln kann


(20.07.12) - Pano Logic, Herstellerin Virtualisierungs-basierender Soft- und Hardwarelösungen (VDI), stellt jetzt mit "Pano System for Cloud" eine Desktop-Computing-Plattform vor, mit der Unternehmen auf ihre Anwendungen vollständig webbasiert über den Google-Browser "Chrome" zugreifen können. Der Einsatz von Hypervisoren sowie lokalem Betriebssystem und Prozessor am Arbeitsplatz ist nicht erforderlich.

"Pano System for Cloud" ist eine Erweiterung der Kerntechnologie von Pano Logics VDI-Ansatz. Dieser stellt eine komplette End-to-End Hard- und Softwarelösung für VDI dar, die mit allen drei führenden Hypervisoren (vSphere, XenServer, Hyper-V) und deren Management-Systemen (VMware View, XenDesktop, Microsoft SCVMM) zusammenarbeitet. Bei herkömmlicher VDI-Infrastruktur wird auf dem Server stets ein Hypervisor benötigt, der die virtuellen Maschinen des kompletten Windows-Desktops verwaltet. "Pano System for Cloud" startet nun keine Windows-Session mehr, sondern lediglich Google Chrome. Per Browser kann der Nutzer dann auf Google Apps, Microsoft Office 365 und sämtliche als Software-as-a-Service (SaaS) verfügbaren Anwendungen zugreifen.

Für Unternehmen, die bereits vollständig webbasiert per Browser-Zugriff arbeiten, ergeben sich durch die Cloud Computing-Lösung von Pano Logic nochmals deutliche Kostenvorteile. Denn auf dem Server muss nur noch der Pano Logic Controller installiert werden, eine virtuelle Applicance, die bis zu 200 Google Chrome-Arbeitsplätze vermitteln kann. Ohne diese Zero-Client-Infrastruktur sind die Kosten pro SaaS-Arbeitsplatz deutlich höher.

Die Migration von PC-basierten Umgebungen zu "Pano System for Cloud" eröffnet nicht nur vereinfachte IT-Verwaltung und kostengünstiges Cloud Computing – auch die Unternehmenssicherheit steigt. Denn es gibt am Endpunkt kein Betriebssystem mehr, welches Ziel bösartiger Angriffe werden könnte, und wichtige, u.U. proprietäre Unternehmensinformationen können nicht mehr verloren gehen, da lokal nichts abgespeichert wird.

"Pano System for Cloud ist eine echte Cloud Computing-Plattform zur Nutzung Cloud-basierter Anwendungen", erklärt John Kish, CEO von Pano Logic, "wer keine vollständige Windows-Umgebung benötigt, hat damit unmittelbare Vorteile. Der Nutzer sieht nur den Chrome-Browser, der IT-Manager eine einfache Management-Konsole. Alle Mitarbeiter verbringen weniger Zeit mit der Verwaltung ihrer Desktops."

Die Pano Logic Cloud-Lösung ist ab sofort auch in Deutschland über das Reseller-Netzwerk und den Distributor Avnet Technology Solutions GmbH erhältlich. (Pano Logic: ra)

Pano Logic: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • Produktivitätsplus für IT-Teams

    ManageEngine launcht ein Update für die Cloud-Version ihrer Unified Service Management-Plattform "ServiceDesk Plus" auf Basis von generativer KI. Die KI-Strategie von ManageEngine für ServiceDesk Plus fokussiert sich darauf, Kunden die Flexibilität zu bieten, den KI-Anbieter ihrer Wahl für verschiedene KI-Funktionen zu nutzen. Kunden können ZIA LLM ohne zusätzliche nutzungsabhängige Kosten verwenden oder zwischen öffentlich zugänglichen KI-Anbietern wie ChatGPT und Azure OpenAI wählen.

  • OVHcloud als vertrauenswürdige Plattform

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, und der europäische Hyperscaler OVHcloud haben die Verfügbarkeit des Angebots "Nutanix Cloud Clusters" (NC2) auf OVHcloud bekanntgegeben. Dieser Meilenstein ist Ausdruck der vertieften Zusammenarbeit der beiden Partner und gibt Unternehmen Lösungen an die Hand, mit deren Hilfe sie nachhaltige hybride und Multicloud-Bereitstellungen implementieren und das Ziel europäischer Datensouveränität verfolgen können.

  • Mehr GPU-Optionen in die Cloud bringen

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), bietet ab sofort "Nvidia L4 GPUs" in ihrer Public Cloud-Plattform. Mit Erweiterung der KI-fähigen Infrastruktur über dedizierte Server hinaus steht Kunden die beschleunigte Leistung durch NVIDIA GPUs erstmals auch in der souveränen Cloud von Leaseweb zur Verfügung. Die NVIDIA L4 ist eine vielseitige GPU, mit der Unternehmen die Verarbeitung von Workloads wie KI-Inferenz, maschinelles Lernen, Videowiedergabe, Grafik und virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI) beschleunigen können.

  • Volle Flexibilität ohne Zusatzkosten

    Ionos integriert SUSE Linux Enterprise Server (SLES) im "Bring-Your-Own-Subscription"-Modell auf die Cloud-Plattform. Das neue SLES-Image bietet einen flexiblen und kosteneffizienten Zugang zu bewährter Open-Source-Technologie, die optimal in den bestehenden Stack von Ionos integriert ist.

  • Cloud-Umgebungen sichern

    Check Point Software Technologies hat den nächsten Meilenstein in ihrer strategischen Partnerschaft mit Wiz bekannt gegeben: die weltweite Einführung einer vollständig integrierten Lösung, welche die präventive Cloud-Netzwerksicherheit von Check Point mit der Cloud-Native Application Protection Platform (CNAPP) von Wiz vereint. Aufbauend auf der im Februar 2025 bekannt gegebenen Partnerschaft wird die Integration in dieser Phase allgemein verfügbar gemacht und hilft Unternehmen, die Herausforderungen moderner Cloud-Sicherheit mit Transparenz, Präzision und KI-gestützter Prävention zu bewältigen.

  • Souverän in der Cloud

    Adfinis, IT-Dienstleisterin für Open-Source-Lösungen, und das deutsche Confidential-Computing-Unternehmen enclaive geben ihre neue Partnerschaft bekannt. Die Kooperation kombiniert moderne Verschlüsselungstechnologien mit einem durchgängigen IT-Lifecycle-Ansatz und stärkt die Sicherheit und Souveränität in Cloud-Umgebungen.

  • Demokratisierter Zugang zu leistungsstarker KI

    Ionos, europäischer Cloud-Provider und Digitalisierungspartnerin, erweitert den "AI Model Hub" um das neue Open-Source-Modell "gpt-oss-120b" von OpenAI. Damit gehört Ionos zu den ersten Anbietern in Europa, die diese hochentwickelte Technologie auf einer sicheren und DSGVO-konformen Cloud-Infrastruktur bereitstellen - sofort einsatzbereit für Unternehmen in ganz Europa.

  • Traffic-Protokollierung und Compliance

    Check Point Software Technologies verkündete die vollständige Integration von "Check Point CloudGuard Network Security" in "Nutanix AOS 7.3" - inklusive Flow Network Security. Flow Network Security erweitert die Funktionen für Mikro-Segmentierung um Entitätsgruppen, vNIC-spezifische Richtlinien und globale Richtlinienbereiche. Diese Integration ermöglicht es Kunden, CloudGuard Network Security mithilfe der nativen Service-Insertion- und Firewall-Verkettungsfunktionen von Nutanix nahtlos zu implementieren - vollständig integriert mit Flow Virtual Networking (FVN) für eine optimierte, leistungsstarke und skalierbare Netzwerksicherheit.

  • Spektrum an KI-Entwicklungsfunktionen

    Alibaba Cloud bringt ihr neues "Model Studio: Exclusive" weltweit auf den Markt. Vorgestellt wurde die exklusive Version der Enterprise-Plattform für KI-Entwicklung auf der Indonesia AI Conference 2025 in Jakarta. Die Lösung richtet sich an Unternehmen, die große Sprachmodelle (LLMs) und KI-Agenten einsetzen wollen, ohne die Hoheit über ihre Daten und Modelle aus der Hand zu geben. Sie läuft in hybriden und privaten Cloud-Umgebungen und adressiert vor allem hochregulierte Branchen wie Finanzwesen, Gesundheitssektor und öffentliche Verwaltung.

  • Recovery-Möglichkeiten für AWS-Ressourcen

    Commvault hat "Clumio Backtrack für Amazon DynamoDB" vorgestellt. Mit der neuen Lösung können Kunden die Daten der weltweit am häufigsten verwendeten Cloud-nativen NoSQL-Datenbank beschleunigt wiederherstellen. Clumio Backtrack für DynamoDB bietet eine grundlegende industrieweite Neuheit zur Wiederherstellung von DynamoDB-Workloads. IT-Teams können vorhandene DynamoDB-Tabellen nahezu sofort und ohne eine erforderliche Neukonfiguration auf einen früheren Datenpunkt zurücksetzen. Dies war bisher nicht möglich.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen