Effizientere Bereitstellung von Software


Self-Service-Funktionen für die Entwicklung von Cloud-nativen Anwendungen, die den unternehmensweiten Best Practices entsprechen
Red Hat kündigt das Entwickler-Portal Red Hat Developer Hub an


Red Hat, Anbieterin von Open-Source-Lösungen, stellt mit "Red Hat Developer Hub" ein neues Entwicklerportal für die schnellere und effizientere Bereitstellung von Software vor. Das Portal, das auf dem Open-Source-Projekt Backstage basiert, bietet Entwicklern die notwendigen kuratierten Tools und Ressourcen, mit denen sie qualitativ hochwertigere Anwendungen erstellen können. Entwicklerplattformen sind zu einer wichtigen Lösung geworden, um die Unübersichtlichkeit zu bewältigen, mit der DevOps-Teams oft konfrontiert sind. Die Plattformen steigern die Produktivität der Entwickler und reduzieren zugleich die Menge an optionalen Tools und Informationen, die für die tatsächliche Code-Bereitstellung gesichtet werden müssen.

Die Konzeption und die Pflege eines internen Entwicklerportals sind allerdings komplexe Aufgaben. Dies gilt insbesondere für Unternehmen mit heterogenen Tools und sich ständig ändernden Security- und Compliance-Anforderungen. Red Hat Developer Hub als das erste auf Backstage basierende Stand-alone-Angebot für Unternehmen soll nun die Entwickler-Erfahrung in verschiedenen Umgebungen verbessern, einschließlich Kubernetes und Container-Anwendungsplattformen wie Red Hat OpenShift.

Zur Bewältigung der Herausforderungen, die mit der Bereitstellung und Wartung von Entwicklerportalen verbunden sind, bietet Red Hat Developer Hub unter anderem:
>> einen zentralen Überblick über alle verfügbaren Entwickler-Tools und -Ressourcen zur Steigerung der Produktivität
>> Self-Service-Funktionen für die Entwicklung von Cloud-nativen Anwendungen, die den unternehmensweiten Best Practices entsprechen.

Darüber hinaus enthält Red Hat Developer Hub eine Reihe von vordefinierten, architektonisch vorbereiteten und unterstützten Vorlagen zur Beschleunigung der Anwendungsentwicklung. Mit diesen Golden-Path-Templates können Unternehmen Anwendungen schneller und sicherer in die Produktion bringen.

Red Hat Plug-ins für Backstage
Red Hat hat auch sechs Red Hat Plug-ins für Backstage entwickelt, die verschiedene Schlüsselsysteme in Backstage integrieren und so die Funktionalität des Projekts erweitern. Die Plug-ins können bei allen Backstage-Installationen verwendet werden und bieten Entwicklern eine größere Flexibilität über verschiedene Plattformen und Kubernetes-Distributionen hinweg. Folgende Plug-ins sind verfügbar:
>> Applikationstopologie für Kubernetes
>> Multi-Cluster-Überblick mit dem Open Cluster Manager (OCM)
>> Container Image Registry für Quay
>> Pipelines mit Tekton
>> Authentifizierung und Autorisierung mit Keycloak
>> GitOps mit Argo CD

Verfügbarkeit
Die Red Hat Backstage Plug-ins werden in der zweiten Hälfte dieses Jahres mit der Developer Preview von Red Hat Developer Hub allgemein verfügbar sein. (Red Hat: ra)

eingetragen: 09.06.23
Newsletterlauf: 08.08.23

Red Hat: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Entwicklung

  • Migration in die Cloud

    Veritas Technologies erleichtert Unternehmen die Migration sowie die Bereitstellung neuer geschäftskritischer Anwendungen in der Public Cloud. Der "Veritas Application Mobility Service" automatisiert den Prozess und sorgt dafür, dass der Wechsel in die Cloud nur noch 15 Minuten dauert statt mehrerer Monate.

  • Effizientere Bereitstellung von Software

    Red Hat, Anbieterin von Open-Source-Lösungen, stellt mit "Red Hat Developer Hub" ein neues Entwicklerportal für die schnellere und effizientere Bereitstellung von Software vor. Das Portal, das auf dem Open-Source-Projekt Backstage basiert, bietet Entwicklern die notwendigen kuratierten Tools und Ressourcen, mit denen sie qualitativ hochwertigere Anwendungen erstellen können.

  • Archivierung von Dokumenten

    Um den Wechsel in die Cloud erfolgreich zu gestalten, empfiehlt es sich, einen Zwischenschritt in eine hybride Cloud-On-Premise-Landschaft einzulegen. Beim Thema Archivierung helfen an dieser Stelle die Lösungen der intelligenten Archivierungslinie "tia core", die unkompliziert monatsweise als Subscription gebucht werden können.

  • Private Cloud und Hybrid Multicloud

    OVHcloud kooperiert mit Nutanix um "Hosted Private Cloud powered by Nutanix" anzubieten. Die vorinstallierte Lösung nutzt die "Nutanix Cloud Platform", ist innerhalb weniger Stunden einsatzbereit und läuft auf einer zu 100 Prozent dedizierten und sicheren Infrastruktur von OVHcloud. Die skalierbare All-inclusive-Plattform richtet sich an Unternehmen, die ihre Anwendungen schnell und einfach in die Cloud migrieren wollen.

  • Globale Deployments nahtlos verwalten

    Couchbase, Anbieterin einer modernen Datenmanagement-Plattform, hat "Couchbase Mobile 3" veröffentlicht. Mit der Edge-Ready-Plattform sind Entwickler und Edge-Architekten in der Lage, native Anwendungen nicht nur in der Cloud und am Edge zu entwickeln, sondern auch auf IoT- sowie mobilen Geräten.

  • Bereitstellung von Cloud-Netzwerken

    Alkira kündigte eine Integration mit "Terraform" von HashiCorp an, die Geschwindigkeit, Konsistenz und Automatisierung bei der Bereitstellung von Cloud-Netzwerken gewährleisten soll. Die Kombination von Terraform mit dem Service von Alkira ermöglicht es zum ersten Mal, Kern-, Edge- und Cloud-Netzwerke von Unternehmen direkt in die DevOps-Infrastructure-as-Code-Toolchain zu integrieren.

  • Umzug von einem Cloud-Angebot zum anderen

    Der Wechsel des Cloud-Anbieters ist nicht immer einfach. Meist müssen User ihre Daten sogar händisch übertragen. Abhilfe schafft Webhoster Strato mit dem "HiDrive Umzugsservice", der Cloud-Speicher ganz einfach auf Knopfdruck migriert. Der Dienst unterstützt jetzt auch den Umzug von der MagentaCloud zu HiDrive. Beim Umzug von einem Cloud-Angebot zum anderen bewegen User oft viele Gigabyte an Daten, die sie händisch übertragen müssen. Besonders knifflig wird die Angelegenheit, wenn die Daten über etliche Verzeichnisse oder sogar mehrere Clouds verteilt sind. Strato löst dieses Problem und macht den Wechsel zu ihrem Cloud-Speicher HiDrive leicht.

  • Datenmigrationen im SAP-Umfeld

    Die SNP Schneider-Neureither & Partner SE, Anbieterin von Softwarelösungen für digitale Transformationsprozesse und automatisierte Datenmigrationen im SAP-Umfeld, hat eine neue Move-to-Cloud-Software für IBM-Cloud-Migrationen entwickelt. "Cloud Move for IBM" ist Teil der SNP-Datentransformationsplattform "CrystalBridge", die automatisierte Lösungen für IT- und Geschäftstransformationen einschließlich Cloud-Projekten bietet. Cloud Move for IBM soll Kunden beim Assessment der spezifischen Sizing-Anforderungen für "IBM Cloud for SAP Workloads" unterstützen, um den Migrationsprozess zu erleichtern. Das neue Angebot ermöglicht automatisierte Lösungen für IT- und Geschäftstransformationen, wenn Unternehmen geschäftskritische SAP-Workloads in hybride Cloud-Umgebungen migrieren. Kunden können die neue Software nutzen, um das Cloud-Sizing an ihre spezifischen Geschäftsanforderungen anzupassen. Auf Basis eines Scans des aktuellen SAP-Systems berechnet CrystalBridge automatisch die ideale Größe des SAP S/4HANA-Zielsystems in der IBM Cloud und bietet verschiedene Softwareverteilung- und Filteroptionen. Die Lösung soll Kunden ein Cloud-Sizing in Echtzeit bei voller Kostentransparenz ermöglichen.

  • Schluss mit der Cloud-Komplexität

    Dell Technologies hat auf ihrer Hausmesse Dell Technologies World in Las Vegas die Dell Technologies Cloud angekündigt - ein neues Angebot von Cloud-Infrastrukturlösungen, mit dem sich Hybrid-Cloud-Umgebungen einfacher einrichten und verwalten lassen. Die Dell Technologies Cloud kombiniert leistungsfähige Infrastruktur von VMware und Dell EMC und eliminiert Cloud-Komplexität, indem sie eine konsistente Infrastruktur und einen einheitlichen Betrieb für IT-Ressourcen bietet - über Public Clouds, Private Clouds und den Netzwerkrand (Edge) hinweg, unabhängig vom Standort.

  • Zugang zur Java SE-Lizenz und Support

    Oracle gibt die allgemeine Verfügbarkeit von Java SE 12 (JDK - Java Development Kit - 12) bekannt und setzt damit den sechsmonatigen Veröffentlichungsrhythmus fort. Unternehmen und Entwicklern soll auf diese Weise der schnellere Zugriff auf Verbesserungen der Programmiersprache ermöglicht werden. Der Fokus der jetzt freigegebenen Version liegt auf der Steigerung der Entwicklerproduktivität, einschließlich einer Vorschau auf Switch Expressions und Abortable Mixed Collections für G1. Insgesamt erhöhen diese Verbesserungen die Leistung, Funktionalität und Sicherheit der Java-SE-Plattform-Implementierungen im Allgemeinen und des JDK im Besonderen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen