Storage-Ressourcen in die Cloud migrieren
Kombinierte F5/VMware-Lösung ermöglicht Cloud-Anbindung für die Mobilität aktiver Applikationen - Flexibilität bei der Nutzung privater und öffentlicher Cloud-Umgebungen
Cloud Computing zu einer praxisgerechten Option für Organisationen mit missionskritischen Applikationen machen
(18.09.09) - F5 Networks, Anbieterin im Bereich Application Delivery Networking (ADN), demonstrierte während der VMworld 2009, wie eine virtualisierte aktive Applikation mitsamt ihren Massenspeicher-Ressourcen sicher von bzw. nach einer Cloud migriert werden kann, ohne dass Ausfälle auftreten oder die Anwender Unterbrechungen zu spüren bekommen. Grundlage dieser Lösung sind aktuell verfügbare Produkte von F5 und VMware.
Ein agiles Application-Delivery-Netzwerk ist die Grundvoraussetzung, um die Virtualisierung über ein einzelnes Datencenter oder eine "VMware vSphere 4"-Instanz hinaus auszudehnen. Die Integration verwendet die Big-IP-Lösungen von F5 zusammen mit "VMware vSphere 4", "VMware VMotion", "VMware Storage VMotion" und den "VMware vCenter"- APIs und überwindet damit viele der netzwerkbedingten Hindernisse, die Organisationen früher davon abhielten, aktive Applikationen in die Cloud bzw. aus ihr heraus zu migrieren.
Die Integration von "VMware vCenter Server", "Big-IP Global Traffic Manager" und "Big-IP Local Traffic Manager" macht außerdem das globale Traffic-Management leichter und schafft damit die Voraussetzungen für einfachere Live-Migrationen. Die Lösung macht ferner Gebrauch von "Big-IP WAN Application Delivery Services", um VMware VMotion- und VMware Storage-VMotion-Ereignisse über solche Verbindungen zu beschleunigen, die durch mangelnde Bandbreite, Latenzen oder Paketverluste beeinträchtigt sind.
Bevor es diese Lösung gab, mussten virtuelle Applikationen entweder geklont oder aber beendet und in der Cloud separat neu eingerichtet werden. Weder aktive virtuelle Applikationen noch ihre Storage-Ressourcen ließen sich in die Cloud migrieren. Die neue integrierte Lösung erlaubt es Organisationen jetzt, von sämtlichen Kostenersparnissen des Cloud Computing-Konzepts zu profitieren und gleichzeitig die Schwierigkeiten und Komplexitäten zu vermeiden, die sich durch das manuelle Umleiten von globalem Traffic oder die Notwendigkeit einstellen, aktive Applikationen für das Traffic-Rerouting zu beenden.
"F5 hilft mit, das Cloud Computing zu einer praxisgerechten Option für Organisationen mit missionskritischen Applikationen zu machen", kommentiert Thorsten Freitag, VP EMEA bei F5. "Diese gemeinsame Lösung mit VMware ermöglicht den Zugriff auf Cloud-Ressourcen ohne manuelle Intervention seitens der IT-Abteilung. Die Stärken von VMware vSphere 4 bewirken im Verbund mit der Vernetzungs-Flexibilität der Big-IP-Lösungen, dass für die Nutzung des Cloud Computings wesentlich niedrigere Hürden überwunden werden müssen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit VMware mit dem Ziel, das Potenzial des Cloud-Konzepts weiter zu erschließen." (F5 Networks: ra)
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