Ergänzungen des "Flex System"-Portfolios
IBM will leichtere Cloud Computing-Implementierung auch in kleineren Rechenzentren
Steuerung der Systeme von unterwegs mit dem Smartphone oder Tablet möglich
(11.09.13) - Um Kunden dabei zu helfen, wachsende IT-Anforderungen mit Cloud Computing-Technologie schneller umzusetzen und abzusichern, hat IBM eine Reihe von wichtigen Ergänzungen des Flex System-Portfolios angekündigt. Die Angebote kombinieren aktuelle Server-Technologie mit neuen Virtualisierungs-, Netzwerk-und Management-Werkzeugen, so dass Kunden ihre bestehenden IT-Infrastrukturen konsolidieren und die Betriebskosten weiter senken können.
Die Ankündigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem viele Organisationen planen, ihre bestehenden Rechenzentren weiter zu konsolidieren. Die neuen Angebote bestehen aus drei Systemen, die auf "IBM Power 7+"-Prozessoren basieren, und einem x222-System auf Basis von x86-Technologie mit doppelter Dichte. Darüber hinaus hat IBM den Flex System-Manager aktualisiert, mit dem Kunden bis zu 5.000 Infrastruktur-Endpunkte überwachen und steuern können. Dies ist durch die Nutzung von mobilen Endgeräten auf Basis von iOS, Android und Blackberry von jedem Standort aus möglich.
Der schwedische Hersteller Tomologic steigt in Zusammenarbeit mit Forschern aus dem schwedischen Institut für Informatik, KTH und der Universität Uppsala in einer Cloud Computing-Umgebung auf neue x222 Flex Systeme um. Tomologic wird diese Umgebung nutzen, um ihre Software als Service bereitzustellen, die das Schneiden von Metall und anderen Materialien durch den Einsatz von modernen Rechenalgorithmen optimiert. Das Unternehmen ist dadurch in der Lage, die Effizienz des Cloud-basierten Algorithmus und weiterer Services ohne Unterbrechung der Produktion bei seinen Kunden kontinuierlich zu verbessern.
Viele Kunden wählen das "IBM Flex System", um ihre Infrastrukturen zu modernisieren und ältere Umgebungen zu ersetzen. Beispielsweise hat die Libra Internet Bank, einer der großen Bankdienstleister in Rumänien, bekanntgegeben, dass sie die Legacy-Systeme ersetzen wird, die sich derzeit in ihrer Produktions-Infrastruktur befinden. Die Libra Internet Bank rechnet damit, dass das neue Flex System-Rechenzentrum die Sicherheit, Leistung und Effizienz der Bankdienstleistungen, die sie ihren Kunden bietet, erhöhen kann.
Tomologic und die Libra Internet Bank sind nur zwei Beispiele für viele Kunden in wichtigen Wachstumsmärkten, die auf das IBM Flex System umsteigen, um ihre älteren Blade-Infrastrukturen zu ersetzen oder neue Cloud Computing-Umgebungen bereitzustellen. Firmen wie Ricca, Harris Farm Markets und Redcentric haben bedeutende Leistungssteigerungen und Kosteneinsparungen festgestellt, seit sie ihre Rechenzentren auf das Flex System konsolidiert haben. (IBM: ra)
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