Zugang zu Unternehmensnetzen


Aerohive stellt Verbesserungen der "HiveOS" und "HiveManager" vor und bietet nun Cloud-basierte Services für Reseller und Partner an
WiFi hat sich zum wichtigsten Access-Layer entwickelt und Unternehmen kämpfen mit dem zunehmenden Einfluss privater mobiler Geräte


(17.06.11) - Aerohive Networks, Herstellerin von Lösungen für WLAN und Cloud-basiertes Networking, hat signifikante Verbesserungen der "HiveOS" und "HiveManager Network"-Management-Software vorgestellt. Sie vereinfachen die Authentifizierung und Kontrolle von Gästen sowie mobilen Internetgeräten (MID). Hinzugefügt wurde weiterhin eine Spektrum-Analyse für die 802.11 Access Points.

Die neuen Funktionen wurden entwickelt, um den Betrieb von Wi-Fi-Netzwerken zu vereinfachen und werden von den aktuellen Produkten unterstützt. Es ist also nicht erforderlich, neue Access Points, zusätzliche Lizenzen oder ein weiteres Managementsystem für MIDs zu erwerben. Gleichzeitig bietet Aerohive nun Cloud-basierte Services für Reseller und Partner an.

Unternehmen sehen sich der steigenden Anforderung gegenüber, Gästen sowie immer mehr mobilen Geräten den Zugang zu Unternehmensnetzen zu ermöglichen. Mit dem HiveOS sowie dem HiveManager in der Version 4.0 vereinfacht Aerohive die Authentifizierung und Kontrolle dieser Geräte. Dazu wurden neue Methoden der Geräteerkennung, der Authentifizierung sowie für die Durchsetzung von Richtlinien entwickelt.

Die Möglichkeit, jedem Anwender einen individuellen Schlüssel für den WLAN-Zugang zu erstellen, wurde dahingehend erweitert, dass diese sich nun selbst über das HiveAP-Webportal für einen privaten Schlüssel (PSK) registrieren können. Dieses Verfahren schützt vor Snooping-Attacken wie Firesheep und entlastet die IT-Administration. Des Weiteren ermöglicht es den Mitarbeitern einen sicheren Netzwerkzugang ohne eine aufwändige 802.1X-Konfiguration durch die IT-Abteilung. Administratoren können den Nutzerzugang, abhängig von dem jeweiligen Endgerät, der übertragenen Informationen, der Active Directory (AD) Authentifizierung oder der Zugehörigkeit zu Domains modifizieren.

Mittels dieser Funktionen kann erkannt werden, ob sich ein Mitarbeiter von einem persönlichen internetfähigen Mobilgerät oder einem Unternehmens-Device ins Netz verbindet. Damit können Anwendern, bei Benutzung der gleichen Anmeldedaten, unterschiedliche Richtlinien-Profile zugewiesen werden. Vom persönlichen Mobilgerät aus kann bei Bedarf z.B. nur Internet oder E-Mail Zugriff erlaubt und die Bandbreite limitier werden. Unternehmenseigene Mobilgeräte, die als Computer in einer AD-Domäne registriert sind, können abhängig vom jeweiligen Gerätetyp unterschiedliche Berechtigungen für den Zugriff auf Ressourcen besitzen.

Die gleichzeitig vorgestellten neuen Funktionen zur Spektrumsanalyse unterstützen 2.4 Ghz und 5 Ghz, Zeitmultiplexverfahren mit Scanning sowie Signaturen zur Identifikation von Störeinflüssen wie etwa einer Microwelle. Die weltweit erstmals mittels HTML5 gelieferten Spektrogramme können mit jedem beliebigen Endgerät oder Browser einschließlich iPads und iPhones genutzt werden. Alle neuen Funktionen zur Spektrumsanalyse werden als kostenfreies Update für bestehende 802.11n-Kunden bereitgestellt.

Zusätzlich zu den technischen Neuerungen bietet Aerohive Cloud-basierte Netzwerkservices für Reseller und Partner. Sie ermöglichen etwa Demonstrationen, Evaluierungen und das Hinzufügen zusätzlicher Produkte zum Kundennetz. Vertriebspartner können auf Basis der Aerohive Cloud-Serviceplattform ihren Kunden zusätzliche Dienste anbieten, ohne dazu eigene Rechenzentrumskapazitäten aufbauen zu müssen.

"WiFi hat sich zum wichtigsten Access-Layer entwickelt und Unternehmen kämpfen mit dem zunehmenden Einfluss privater mobiler Geräte. IT-Abteilungen benötigen deshalb WiFi-Systeme, die einfacher zu nutzen, zu installieren und zu verwalten sind", erklärt Stephen Philip, VP Produktmarketing von Aerohive. "Aerohive treibt die Innovation auf Basis der Cloud-fähigen und auf verteilter Intelligenz basierenden Architektur weiter voran." (Seicom: ra)

SeiCOM Communication Systems: Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Equipment

  • Unterbrechungsfreier Geschäftsbetrieb

    StorPool Storage hat eine Disaster Recovery Engine für KVM-basierte Cloud-Infrastrukturen vorgestellt, mit der IT-Dienstleister und Unternehmen virtuelle Maschinen im Katastrophenfall innerhalb weniger Minuten wiederherstellen können. Die "StorPool Disaster Recovery Engine" (DRE) vereinfacht die Konfiguration und Ausführung von Disaster-Recovery-Diensten (DR) für virtuelle Maschinen (VM) in Cloud-Infrastrukturen, die mit dem Linux KVM-Hypervisor und der StorPool-Speicherplattform erstellt wurden.

  • Schutz von Cloud-Infrastrukturen

    Kaspersky hat ein umfassendes Update für ihre Lösung "Kaspersky Cloud Workload Security" vorgestellt. Die aktualisierte Version bietet erweiterte Forensik-Funktionen und erweitertes File Operation Monitoring in Laufzeitumgebungen sowie Orchestratoren. Damit wird sie zu einem essenziellen Tool für Unternehmen, die große Container-Umgebungen verwalten.

  • Risiken effektiver eindämmen

    AlgoSec gab die Einführung von "AlgoSec Horizon" bekannt. Die branchenweit erste und einzige anwendungszentrierte Plattform für Sicherheitsmanagement und -automatisierung wurde speziell für hybride Netzwerke entwickelt. Durch den anwendungszentrierten Sicherheitsansatz ermöglicht die "AlgoSec Horizon"-Plattform Sicherheitsteams eine konsistente Verwaltung von Anwendungskonnektivität und Sicherheitsrichtlinien, sowohl in Cloud- als auch in Rechenzentrumsumgebungen.

  • Zscaler bietet integrierte Zero Trust-Lösung

    Zscaler bietet Kunden ab sofort einen Zero Trust Network Access (ZTNA) Service an, der nativ in "RISE with SAP" integriert ist. Zscaler Private Access (ZPA) für SAP wird über die "Zscaler Zero Trust Exchange"-Plattform bereitgestellt und ermöglicht SAP-Kunden mit bisher vor Ort vorgehaltenten ERP-Workloads eine vereinfachte und risikoarme Cloud-Migration, ohne die Komplexität und das Risiko herkömmlicher VPNs.

  • "Wireshark für die Cloud"

    Sysdig, Anbieterin von Echtzeit-Sicherheitslösungen für die Cloud, gab die Veröffentlichung von Stratoshark bekannt, einem Open-Source-Tool, das die granulare Netzwerktransparenz von Wireshark auf die Cloud ausweitet und Anwendern einen standardisierten Ansatz für die Analyse von Cloud-Systemen bietet. Seit 27 Jahren hilft Wireshark Anwendern bei der Analyse des Netzwerkverkehrs und der Fehlerbehebung - mit mehr als 5 Millionen täglichen Nutzern und über 160 Millionen Downloads allein in den letzten zehn Jahren.

  • Datensicherheitslage kontinuierlich verbessern

    Varonis Systems erweitert die Abdeckung ihrer Datensicherheitsplattform auf Google Cloud. Dadurch können Sicherheitsverantwortliche nun auch in Google Cloud Storage und Data Warehouses sensitive Daten identifizieren und klassifizieren sowie Bedrohungen frühzeitig erkennen und automatisch stoppen.

  • Überwachung der Cloud-Anwendungen

    Bitdefender hat einen neuen Business-Applications-Sensor für ihre "GravityZone-XDR"-Plattform zur Cybersicherheit vorgestellt. Der Sensor schützt Unternehmensdaten, die in cloudbasierten Produktivitäts- und Kooperationsapplikationen gehostet und gespeichert sind.

  • Varonis schützt jetzt auch Google Cloud-Daten

    Varonis Systems erweitert die Abdeckung ihrer Datensicherheitsplattform auf Google Cloud. Dadurch können Sicherheitsverantwortliche nun auch in Google Cloud Storage und Data Warehouses sensitive Daten identifizieren und klassifizieren sowie Bedrohungen frühzeitig erkennen und automatisch stoppen.

  • Wechsel in die Cloud

    Qlik kündigte an, dass die Cloud-Migration bei Unternehmen deutlich an Dynamik gewinnt. Dies ermöglicht es, KI-Technologien effizienter zu nutzen. Durch die Beseitigung von Hürden bei der Cloud-Implementierung unterstützt Qlik Unternehmen dabei, die Cloud Computing-Technologie von Amazon Web Services (AWS) optimal einzusetzen.

  • Dynamische Skalierung und Recovery

    Commvault hat die neue Funktionalität "Clumio Backtrack" vorgestellt. Mit ihr können Unternehmen automatisiert in Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) gespeicherte Objekte oder Datenelemente schnell auf eine bestimmte Version zu einem bestimmten Zeitpunkt zurücksetzen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen