Sicherheitsplattformen auf Basis von KI


Check Point und Nvidia verkünden Partnerschaft zum Schutz von KI-Cloud-Umgebungen
Das neue Produkt "AI Cloud Protect" von Check Point integriert "Nvidia BlueField Data Processing Units" (DPU) zur besseren Absicherung von KI-Cloud-Rechenzentren


Check Point Software Technologies gibt die Zusammenarbeit mit Nvidia zur verbesserten Absicherung von KI-Cloud-Infrastrukturen bekannt. Durch die Integration mit "Nvidia DPUs" wird die neue Sicherheitslösung "AI Cloud Protect" dabei helfen, Bedrohungen sowohl auf Netzwerk- als auf Host-Ebene zu verhindern. "KI bietet große Vorteile in den Bereichen der Gesundheit, Bildung, Finanzen und mehr. Gleichzeitig nehmen die Geschwindigkeit und die Raffinesse von Cyber-Angriffen zu, wobei Bedrohungsakteure vermehrt nach Möglichkeiten suchen, KI-Workloads in der Cloud zu stören", sagt Gera Dorfman, Vice President of Network Security bei Check Point Software Technologies. "Wir arbeiten mit Nvidia zusammen, um mit "Check Point AI Cloud Protect" eine neue sichere KI-Cloud-Lösung anzubieten, die sensible und private KI-Workloads vor Cyber-Bedrohungen schützt."

Die rasche Verbreitung von KI hat zu einer Revolution der Effizienz und Innovation am Arbeitsplatz geführt. Dieses Wachstum schafft jedoch auch zusätzliche Angriffsvektoren, die speziell auf KI abzielen. Dazu gehören Taktiken wie Backdooring von KI-Modellen, um zu manipulieren, welche Informationen ein Modell ausgibt, oder unbefugten Zugriff auf die Umgebung zu erlangen. Hinzu kommt bekannter Datenklau, um geistiges Eigentum offenzulegen, sowie Denial-of-Service, um die Leistung und Kapazität zu verringern.

Diese Bedrohungen gefährden die Integrität und Sicherheit von KI-Systemen und stellen ein Risiko für die Geschäftsergebnisse dar. Sie können auch das grundlegende Vertrauen in den KI-Betrieb untergraben und sich auf andere Aspekte des Rechenzentrums auswirken. Es besteht ein entscheidender Bedarf an einem überarbeiteten Sicherheitsansatz, um nicht nur die Daten in ihrer herkömmlichen Form zu schützen, sondern auch die KI-Modelle selbst, die für Innovation und Wettbewerbsvorteile von zentraler Bedeutung sind. (Check Point Software Technologies: ra)

eingetragen: 03.04.24
Newsletterlauf: 27.05.24


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Check Point will diese Herausforderungen mit Nvidia durch die Integration von Sicherheitserkenntnissen auf Netzwerk- und Host-Ebene angehen und eine umfassende Lösung anbieten, die KI-Infrastrukturen sowohl vor konventionellen als auch vor neuartigen Cyber-Bedrohungen schützt.

Check Point Software Technologies: Steckbrief

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Meldungen: Equipment

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    Check Point Software Technologies gibt bekannt, dass "CloudGuard WAF" die wichtigsten Anforderungen des aktuellen "Gartner Market Guide for Cloud Web Application and API Protection" (WAAP) erfüllt. Die Cloud-native Lösung bietet eine KI-gestützte Sicherheitsarchitektur, die moderne Web-Anwendungen und APIs umfassend schützt - von der Entwicklung über den Betrieb bis zur automatisierten Bedrohungsabwehr.

  • Souveräne KI für kleine Unternehmen

    Hosting-Provider und Cloud-Enabler Ionos, erweitert ihren "AI Model Hub Portfolio", um das Einstiegsmodell "Mistral NeMo". Ziel ist es, kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) den einfachen und sicheren Zugang zu leistungsfähiger, europäischer KI zu erleichtern - entwickelt und betrieben unter europäischen Standards.

  • Bereitstellung in Cloud-Umgebungen

    Cybersecurity-Unternehmen Rubrik kündigte an, AMD EPYC-Prozessoren künftig umfassend in ihrer Datensicherheitsplattform einzusetzen. Durch die Integration dieser Prozessoren kann Rubrik seinen Unternehmenskunden kosteneffiziente, energieoptimierte und KI-fähige Lösungen bieten und gleichzeitig die Möglichkeiten zur Bereitstellung in Cloud-Umgebungen erweitern.

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    Sysdig gab die vollständige Integration von "Sysdig Sage" in ihrer Plattform bekannt. Damit können Sicherheits- und Entwicklungsteams mit Unterstützung von Sysdigs KI-gestütztem Cloud-Sicherheitsanalysten Risiken identifizieren, untersuchen und beheben.

  • Beschleunigtes Erkennen von Gefahren

    Das neue "GravityZone External Attack Surface Management" von Bitdefender (EASM) gibt Unternehmen sowie Managed Service Providern (MSP) und deren Kunden eine umfassende Sichtbarkeit von IT-Assets mit Internetanbindung und zeigt die damit einhergehenden Schwachstellen auf. Das Add-On der "Bitdefender GravityZone" verbessert Cybersicherheitsabläufe durch zentrales Erkennen, Überwachen und Verwalten der expandierenden Angriffsoberfläche.

  • Fivetran präsentiert erweitertes "Connector SDK"

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert die Erweiterung ihres Connector SDKs (Software Development Kit): Es unterstützt jetzt auch benutzerdefinierte Konnektoren für jede Datenquelle. Damit können Developer zuverlässige Pipelines selbst für sehr spezielle sowie selbst entwickelte Systeme erstellen, Lücken bei der Datenintegration beseitigen und so wirklich alle Daten eines Unternehmens an einem Ort zentralisieren.

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    Flexera, Anbieterin für Software-Lizenzmanagement und Technology Intelligence, präsentiert wichtige Meilensteine bei der Integration der Flexera One Platform mit Spot Eco (Cloud-Engagement-Management) und Spot Ocean (Optimierung der Kubernetes-Infrastruktur). Zur weiteren Verbesserung der FinOps-Fähigkeiten kündigt das Unternehmen außerdem eine OEM-Partnerschaft mit Greenpixie an.

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    Neben der Verfügbarkeit von "Extreme Platform One" wurden bei der diesjährigen Extreme Connect auch Hardware-Innovationen in den Bereichen Wireless, Wired und Edge Computing vorgestellt, die nativ in die zentralisierten und KI-gestützten Managementfunktionen von Extreme Platform One integriert sind.

  • Data-Protection-Portfolio für Nutanix

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    Red Hat präsentierte mit "Red Hat Enterprise Linux 10" die Weiterentwicklung der Linux-Plattform für Unternehmen, die die dynamischen Anforderungen der Hybrid Cloud abdeckt und die transformative Kraft der KI nutzt. Red Hat Enterprise Linux 10 ist mehr als nur eine Iteration und bietet ein strategisches und intelligentes Rückgrat für die Unternehmens-IT, um die zunehmende Komplexität zu bewältigen, Innovationen zu beschleunigen und eine sicherere Computing-Basis für die Zukunft bereitzustellen.

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