Zugriff auf Cloud Computing-Services


Verknüpfung von Internet und Fahrzeug: Covisint formuliert Eckpunkte für sichere Netzwerk-Plattformen
Compuwares Cloud-Tochter veröffentlichte anlässlich der Automobilwoche-Konferenz Leitfaden für die Automobilindustrie


(18.05.11) - Covisint, Sicherheits- und Cloud Computing-Spezialistin in der Automobilindustrie und Tochter von Compuware, plädierte anlässlich der Automobilwoche-Konferenz 2011 für sichere Netzwerk-Plattformen beim vernetzten Fahrzeug. Informations- und Kommunikations-Netzwerke seien erst dann sicher, wenn sie über ein robustes und flexibles Identitätsmanagement verfügen sowie eine einfache und geschützte Kommunikation zwischen Fahrzeugherstellern, -händlern und -besitzern zulassen. Außerdem sei der unkomplizierte Zugriff auf Cloud Computing-Services sowie die Unterstützung jeder denkbaren Strategie zur Internetanbindung entscheidend.

"Um von der Verknüpfung von Internet und Fahrzeug zu profitieren, benötigen Automobilhersteller eine zukunftsfähige Netzwerk-Strategie, die höchste Flexibilität in Bezug auf Sicherheit, Identitätsmanagement und den Zugriff auf Cloud Computing-Dienste gewährleistet. Andernfalls drohen sinkende Verkaufszahlen und Marktanteile sowie im schlimmsten Fall Schadenersatzforderungen von Kunden", so Manfred Heisen, Vice President International Business Development bei der Compuware-Tochter Covisint.

Einen kompakten Überblick über die notwendigen Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Einführung von sicheren Netzwerk-Plattformen beim "vernetzten Fahrzeug" erhalten Automobilhersteller im aktuellen Whitepaper von Covisint.

Lesen Sie zum Thema "IT-Sicherheit" auch: IT SecCity.de (www.itseccity.de)

Insbesondere folgende fünf Punkte sind entscheidend:

>> Robustes und flexibles Identitätsmanagement: Notwendig ist ein föderiertes Identitätsmanagement, das den sicheren und komfortablen Zugriff auf unbegrenzt viele cloud-basierte Services ermöglicht, sowie Identitäten automatisch bereitstellt und terminiert.

>> Informationsfluss in beide Richtungen: Der bidirektionale Informationsfluss gewährleistet die Interaktion des Fahrzeugs mit Fahrzeugherstellern, -händlern und -besitzern beziehungsweise den Zugriff auf beliebig viele Cloud Computing-Anwendungen und -Services.

>> Vollständig cloud-basierter Ansatz: Fahrzeughersteller müssen weder zusätzliche Hard- noch Software anschaffen, um sichere Netzwerk-Plattformen zu nutzen und können ihre Innovationen ohne Zeitverlust an den Markt bringen.

>> Flexibel in der Internetanbindung: Ob Embedded, Mobilgeräte-basierend oder kombiniert – die Lösung muss jede denkbare Strategie der Internetanbindung unterstützen. Dabei dürfen auch Anpassungen des Gesetzgebers nicht außer Acht gelassen werden.

>> Partnerschaft mit Sicherheits- und Cloud Computing-Experten: Der Betrieb vieler unterschiedlicher Punkt-zu-Punkt-Verbindungen beziehungsweise die Entwicklung eigener Anbindungen und Schnittstellen zum Fahrzeug gehören nicht zu den Kernkompetenzen der Automobilindustrie.

Cloud Computing hat die Automobilindustrie längst erreicht. Bei der Vernetzung des Autos bieten sich nahezu unbegrenzte Möglichkeiten – von der Online-Navigation über die Kommunikation mittels mobilem Internet bis zur Unfallverhütung durch Car-to-Car-Anbindung. Neben dem Nutzen für den Endkunden stehen beim Thema Cloud Computing in der Automobilindustrie in der Regel die Cloud-basierende Anbindung von Zulieferern (z.B. im Bereich des Elektronischen Datenaustauschs) und die Nutzung von Kollaborationsplattformen (z.B. im Rahmen von Joint Ventures) im Mittelpunkt. (Covisint: ra)

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