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Kontinuität von SaaS-Umgebungen


Unternehmen unterschätzen Risiken von Datenverlust bei SaaS-Anwendungen
Konsequenzen aus der Verlagerung in die Cloud


Jeden Tag verlagern Unternehmen kritische Prozesse in Cloud-basierte Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen. Gleichzeitig richten Cyberkriminelle ihre Aktivitäten verstärkt auf Cloud-Dienste aus und gefährden damit Unternehmen, wobei SaaS-Anwendungen inzwischen zu den präferierten Zielen der Cyberkriminellen gehören.

Im neuen E-Book "When Disaster Strikes A Guide to SaaS Data Recovery and Business Continuity" zeigt Arcserve auf, dass laut Markterhebungen 40 Prozent der Unternehmen im letzten Jahr Datenverluste in SaaS-Anwendungen erlitten haben – meist verursacht durch Ransomware, versehentliche Löschungen oder Ausfälle. Darum gilt es, Lücken in Notfallwiederherstellungsplänen tunlichst zu vermeiden oder zu eliminieren.

Ein zentrales Problem: Viele Unternehmen verlassen sich nach wie vor und fälschlicherweise auf ihre SaaS-Anbieter, um Daten zu sichern und vor allem wiederherzustellen. Dabei liegt die Verantwortung für die Datensicherung aus rechtlicher und operativer Sicht beim Kunden und nicht beim Cloud-Dienstleister – sofern keine gesonderten Vereinbarungen für das Sichern und die Wiederherstellung der Daten getroffen wurden.

Im traditionellen On-Premises-Modell hängt die Einhaltung einer Wiederherstellungszeit (Recovery Time Objective, RTO) weitgehend von der Sicherung und Wiederherstellung der Systeme und der damit verbundenen Daten ab. Im Laufe der Zeit haben Unternehmen ihre Kontinuitäts- und Wiederherstellungsanforderungen durch Investitionen in Hardware- und Softwarelösungen erfüllt, doch in der SaaS-Welt liegen die Dinge ganz anders.

Die Aufrechterhaltung der Kontinuität von SaaS-Umgebungen hängt maßgeblich von zwei Faktoren ab:
>> Wie vollständig und schnell kann auf Daten zugegriffen werden, unabhängig vom Zustand der SaaS-Anwendung?
>> Wie vollständig und schnell können die Daten wiederhergestellt werden, sobald der Applikations-Tenant wieder betriebsbereit ist?

Für die meisten Unternehmen besteht die zuverlässigste und kostengünstigste Methode zur Sicherstellung der Verfügbarkeit von SaaS-Daten darin, den Datensicherungsdienst eines Drittanbieters zu nutzen.

Vier wichtige Aspekte für die Datensicherung von SaaS-Umgebungen
Für ein gesichertes Backup und eine zuverlässige Datenwiederherstellung im Notfall, sollen Unternehmen eine Backup-Lösung einsetzen, die speziell für SaaS-Umgebungen entwickelt wurde.

Vier Punkte sind bei der Wahl einer geeigneten Lösung entscheidend:
>> Unveränderbare, separate Backups, die nicht von Angriffen auf die SaaS-Plattform selbst betroffen sind.
>> Sofortiger Zugriff auf gesicherte Daten, auch für den Fall, dass die SaaS-Anwendung offline ist.
>> Granulare Wiederherstellungen von einzelnen Dateien bis hin zu kompletten Tenants.
>> Skriptgesteuerte Prozesse zur schnelleren Wiederaufnahme kritischer Geschäftsbereiche.

"Unternehmen sollten ihre Backup- und Recovery-Strategien kritisch auf den Prüfstand stellen und sich nicht ausschließlich auf SaaS-Anbieter verlassen", sagt Deniz Holzmann, Regional Sales Director bei Arcserve. "Mit speziell für SaaS entwickelten Backup-Lösungen, wie beispielsweise von Arcserve, erhalten IT-Abteilungen die Kontrolle zurück."

Detaillierte Informationen und konkrete Lösungsansätze sind im Arcserve E-Book "When Disaster Strikes A Guide to SaaS Data Recovery and Business Continuity” zu finden. (Arcserve: ra)

eingetragen: 07.06.25


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