Sie sind hier: Startseite » Markt » Hintergrund

Trends für 2020: Die Zukunft der IT


Das IT-Service-Management und der IT-Betrieb werden im Jahr 2020 weiter zusammenwachsen
Partnerschaften werden als Weg zur erfolgreichen Realisierung von Edge Computing und IoT-Lösungen in den nächsten Jahren immer wichtiger


In Sachen IT haben sich 2019 zahlreiche Trends abgezeichnet, die sich im kommenden Jahr fortsetzen werden. Für viele Unternehmen stehen Automatisierungsmaßnahen sowie die konsequente Umsetzung von DevOps auf der To-Do-Liste nach wie vor weit oben. Ram Chakravarti, Chief Technology Officer bei BMC, zeigt, wie Sie 2020 mit entsprechendem Know-how und der richtigen Technologie die entscheidenden Fortschritte erzielen können.

Autonomes digitales Unternehmen
Wir kommen dem autonomen digitalen Unternehmen immer näher: Durch technologische Innovationen in den Bereichen AIOps und Edge Computing, die Annäherung zwischen IT-Service- und Betriebsmanagement sowie durch Konzepte wie SecOps und DevOps. Wichtig ist, sich nicht allein auf das Thema Monitoring zu konzentrieren: Unternehmen müssen vor allem dafür sorgen, auf allen Ebenen handlungsfähig zu sein oder zu werden. Das Stichwort heißt Actionability. Es geht darum, auf Erkenntnisse reagieren zu können, Probleme schnell zu beheben und vorherzusehen, wo sie auftreten könnten. Entscheidend ist dabei die Implementierung von Technologien, die entsprechende Erkenntnisse liefern. So erreichen Unternehmen in Sachen Automatisierung ein wettbewerbsfähiges Niveau.

Edge Computing und IoT-Lösungen
Partnerschaften werden als Weg zur erfolgreichen Realisierung von Edge Computing und IoT-Lösungen in den nächsten Jahren immer wichtiger. Durch den Einsatz von nahtlos integrierten, Multi-Vendor-Standardlösungen werden Unternehmen mehr Erfolg haben als mit Nischenprodukten aus einer Hand. Letztendlich ist ein effizientes Ökosystem aus integrierten Lösungen erforderlich, denn eine Universallösung gibt es nicht.

ITSM & ITOM
Das IT-Service-Management und der IT-Betrieb werden im Jahr 2020 weiter zusammenwachsen. CIOs werden dabei zunehmend auf KI-basierte Technologien setzen. Die Auseinandersetzung mit der Konvergenz verschiedener IT-Abteilungen spielt heute eine entscheidende Rolle – und damit der Abbau von Silos. Um eine umfassende Übersicht über die IT-Landschaft zu erhalten, werden Maßnahmen zur KI-basierten, kognitiven und robotischen Prozessautomatisierung zum Einsatz kommen. Der Endbenutzer-Support und die verwaltete Backend-Infrastruktur werden dadurch enger zusammenwachsen.

Schaut man über das traditionelle IT- und Servicemanagement hinaus, werden Unternehmen in naher Zukunft in der Lage sein, mit vollständig integrierten Lösungen auf den Markt zu gehen, die einen grenzenlosen Betrieb über AppDev, SecOps, ITOps und Service Management hinweg ermöglichen. Vor diesem Hintergrund wird DevOps noch effizienter, während mit Hilfe von KI, bestehende Fähigkeiten verbessert und neue Fähigkeiten geschaffen werden. Dabei müssen Unternehmen sich nicht selbst um die erforderlichen KI-Lösungen kümmern. Einfacher ist es, auf vorgefertigte KI/ML-Angebote zu setzen, um den Wandel schnell voranzutreiben.

AIOps
Die Nachfrage von Unternehmen nach AIOps wird weiter steigen. KI und maschinelles Lernen stellen die Branche immer mehr auf den Kopf. Aufgrund einer zunehmenden Anzahl von Workloads, sowohl in der Public Cloud als auch lokal, und einer zunehmenden Komplexität der Anwendungen werden die Investitionen in AIOps steigen – und sich letztendlich positiv auf die Geschäftsergebnisse auswirken. Die heutigen Herausforderungen machen differenzierte Anbieterlösungen auf Basis von AI/ML und Big Data Analytics erforderlich. Diese können modernen IT-Betrieben dabei helfen, das traditionelle Monitoring hinter sich zu lassen und nicht nur einen umfassenden Einblick in ihre Prozesse zu gewinnen, sondern auch direkt darauf zu reagieren. (BMC: ra)

eingetragen: 28.12.19
Newsletterlauf: 28.02.20

BMC Software: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Hintergrund

  • Künstliche Intelligenz das Maß aller Dinge

    Ob in der Fertigung oder im Bau- und Ingenieurwesen - 2024 wird für beide Branchen eine richtungsweisende Zeit mit zahlreichen Herausforderungen und Hürden. Doch das neue Jahr birgt auch vielversprechende Trends, neue Lösungsansätze und innovative Technologien.

  • Nachhaltigkeit kommt in der Cloud an

    "IT doesn't matter" - so lautete die Überschrift eines Artikels des US-amerikanischen Wirtschaftsjournalisten Nicholas Carr im Jahr 2003. Gemeint war: IT sei ein Standardprodukt, das zwar Kosteneinsparungen bringe, aber keine Investition in die strategische Differenzierung sowie die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen ist.

  • Zero Day und Zero Trust sind Themen

    Cloud-Security war das wichtigste Thema der IT-Sicherheit im Jahr 2023, und sie wird auch 2024 zu Recht erhebliche Aufmerksamkeit bekommen. "Doch Cloud-Security ist nur eine Seite der Medaille", gibt Gregor Erismann, CCO der Schweizer Security-Spezialistin Exeon Analytics. zu bedenken.

  • Hohe Nachfrage nach IDP

    Retarus hat drei Trends identifiziert, welche die digitale Geschäftskommunikation 2024 nachhaltig beeinflussen werden. Insbesondere künstliche Intelligenz wird in den kommenden Monaten eine immer wichtigere Rolle spielen und es Unternehmen ermöglichen, effizienter zu arbeiten und ihre Wettbewerbsposition zu stärken.

  • Cloud-Daten-Verschlüsselung 2024

    Wie zu jedem Jahreswechsel orakeln Unternehmen, Wirtschaftsweise und weitere Fachkundige darüber, was sich im neuen Jahr ändern wird. Was sie dabei in der Vergangenheit kaum auf dem Schirm hatten: die sogenannten Black-Swan-Ereignisse, große, überraschende und einschneidende Ereignisse. Mit querliegenden Frachtern und Lieferkettenzusammenbrüchen, der Pandemie oder den Kriegen mit weitreichenden wirtschaftlichen Folgen hatte keiner wirklich gerechnet.

  • Potenzial der Daten nutzen

    Exasol hat ihre Prognosen für den Bereich Data Analytics im Jahr 2024 veröffentlicht. Disruptive Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) setzen sich in der Tech-Branche immer weiter durch.

  • Keine Wechselflut der Cloud-Anbieter

    2024 werden viele Unternehmen realisieren, dass sie als Teil ihrer Datenstrategie ihre Hybrid-Cloud-Strategie überarbeiten müssen, um die Vorteile der künstlichen Intelligenz (KI) voll auszuschöpfen. Dies bedeutet, dass die Qualität und Zugänglichkeit von Daten auf dem Prüfstand stehen.

  • Energienutzung in Rechenzentren optimieren

    Die Europäische Kommission hat am 5. Dezember 2023 das strategische Förderprojekt IPCEI-CIS (Important Projects of Common European Interest - Next Generation Cloud Infrastructure and Services) genehmigt. Zielsetzung des Projektes ist die Entwicklung von gemeinsamen Konzepten und ein erster industrieller Einsatz für moderne Cloud- und Edge-Computing-Technologien.

  • Sieben wichtige KI-Trends für 2024

    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst mehr als ein Hype, sie etabliert sich zunehmend als integraler Bestandteil von immer mehr Lebens- und Geschäftsbereichen. Die Experten der Inform GmbH als weltweit führender Anbieter von fortschrittlichen KI-basierten Optimierungssoftwarelösungen prognostizieren sieben entscheidende KI-Trends, die 2024 und darüber hinaus eine Vielzahl von Branchen und gesellschaftlichen Praktiken beeinflussen werden.

  • Desktop as a Service vermeidet Oversizing

    Mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem anhaltenden Homeoffice-Trend verändern sich die Anforderungen an das IT-Service-Management. Gleichzeitig stehen die Unternehmen unter wachsendem Druck durch globale Herausforderungen wie Lieferkettenprobleme, Inflation und Rezession. Um die Produktivität ihrer IT-Abteilungen zu erhöhen, benötigen sie Lösungen, mit denen sich Prozesse optimieren lassen - auch mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI).

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen