KI verankert sich zunehmend in Prozessen
Transformationstrends 2025: Dynamik des technischen Wandels nimmt weiter zu
Die Cloud sowie die zunehmende Nutzung von Standardlösungen sorgen dafür, dass sich die Halbwertszeit von Softwarelösungen reduziert
Die im Wandel befindliche Weltwirtschaft hat den Unternehmen im zurückliegenden Jahr viele Veränderungen und Anpassungen abverlangt. Dieser Trend wird sich nach Einschätzung von Patric Dahse, CEO der Natuvion Group, im kommenden Jahr fortsetzen. Konkret sieht Dahse fünf Trends, mit denen sich die Unternehmen im neuen Jahr auseinandersetzen müssen.
1. Daten werden unverzichtbare Wirtschaftsgrundlage
Gute Daten waren schon immer eine wichtige Grundlage für innovative Prozesse. In Zeitalter der Digitalisierung nimmt die Bedeutung von Daten noch weiter zu, insbesondere wenn es um deren Vollständigkeit, Konsistenz, Struktur, Inhalt oder den Aufbau der Daten geht. Inzwischen sind sie ein K.o-Kriterium, sprich, wer nicht über die notwendigen Daten verfügt, wird abgehangen. Umso wichtiger ist es, Daten in entsprechender Qualität, harmonisiert und zentral verfügbar zu machen.
2. Schlagzahl von Transformationen nimmt zu
Immer häufiger und in immer kürzeren Abständen sehen sich Unternehmen damit konfrontiert, Methoden, Prozesse und Technologien zu transformieren. Zentral ist dabei die Transformation von Unternehmensdaten, was einen wachsenden Bedarf an Transformations-Knowhow mit sich bringt.
3. KI verankert sich zunehmend in Prozessen
Seit Jahren spielt KI-Technologie bei Innovationen eine zentrale Rolle – und sie wird immer wichtiger. Für Transformationen bedeutet das, dass sich die Tätigkeiten und Prozesse, die auf historischem Wissen und traditionellem Arbeiten beruhenden, wandeln: Manuelle Aufgaben werden weitestgehend automatisiert und das "historische Wissen" durch KI in die Prozesse implementiert, indem Zielstrukturen und Rahmenbedingungen vorgegeben werden. KI-basierte und automatisierte Qualitätssicherungsmethoden (QS) sind ein Game Changer, der eine enorme positive Dynamik entfacht. Je früher und intensiver sich Unternehmen mit den Möglichkeiten der KI-Technologie auseinandersetzen, desto größer der Wettbewerbsvorteil, den sie sich damit erarbeiten.
4. Handlungsdruck bei SAP S4/HANA-Transformationen wächst
SAP wird auch im kommenden Jahr ein zentraler Treiber der digitalen Transformation sein. Das liegt in großen Teilen daran, dass etablierte, alte SAP-Versionen ab 2028 nicht mehr gewartet werden. Stattdessen liegt der Fokus auf SAP S4/HANA und einer Cloud-first-Strategie und damit steigt der Planungs- und Umsetzungsdruck in den Unternehmen. Hinzukommt, dass man auch bei SAP auf KI setzt, beispielsweise um vorausschauende Analysen durchzuführen oder Business-Prozesse intelligent zu automatisieren, was den Handlungsdruck nochmals verstärkt.
5. Standardlösungen in der Public Cloud boomen
Es ist zunehmend deutlich, dass durch die Dynamik der IT-Welt das Customizing oder das individuelle Anpassen von Lösungen aussterben wird. Verkürzt gesagt: die Cloud sowie die zunehmende Nutzung von Standardlösungen sorgen dafür, dass sich die Halbwertszeit von Softwarelösungen reduziert. Unerlässlich ist deshalb, dass die Transformation von IT-Systemen einfacher wird und weniger Zeit in Anspruch nimmt. SAP hat diesen Trend bereits erkannt und reicht mit der SAP S4/HANA Cloud Public Edition ihren Kunden die Hand. Diesem Beispiel werden im kommenden Jahr weitere IZT-Schwergewichte folgen. (Natuvion: ra)
eingetragen: 11.12.24
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