Lösung zu Beschleunigung der Cloud
IBM beschleunigt mit Akamai Applikationen über das Web sowie auf dem Weg von der Cloud ins Unternehmen
Software-as-a-Service-Anwendungen: Um eine gute Performance sicherzustellen, musste eine komplexe Beschleunigungsinfrastruktur über eine Vielzahl von Cloud Computing-Anbietern hinweg errichtet werden
(18.04.11) - IBM erweitert ihre Cloud-basierten Services und bindet Akamai als Cloud-Schicht ein. Die beiden neuen Cloud Computing-Angebote sind dabei das Resultat einer Zusammenarbeit beider Unternehmen, die sich in mehrere Phasen aufteilt. Die erste der gemeinsamen Lösungen, die ab sofort verfügbar ist, verbessert die Performance, Skalierbarkeit, Konsistenz und Sicherheit für Webapplikationen, die vom Unternehmen für die Anwender über das Internet bereitgestellt werden.
Im Sommer soll zudem die erste hybride Lösung zu Beschleunigung der Cloud folgen, die Performance, Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit für jede Art von Anwendung, die auf Public Cloud Services aufbaut und über private Unternehmensnetzwerke zugänglich ist, optimieren kann.
Bisher war die einzige Möglichkeit zur Performance-Optimierung von Applikationen über das Internet der Ausbau von Rechenzentren. Ähnlich stellte sich die Situation für Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen dar: Um eine gute Performance im gesamten Unternehmen sicherzustellen, musste eine komplexe Beschleunigungsinfrastruktur über eine Vielzahl von Cloud Computing-Anbietern hinweg errichtet werden. Mit der Integration der "WebSphere"-Technologie von IBM und der globalen Plattform zur Applikationsbereitstellung von Akamai, die die beiden Unternehmen vergangenes Jahr begonnen haben, adressieren Akamai und IBM genau diese Herausforderungen.
Die daraus resultierenden Lösungen sind:
>> WebSphere Application Accelerator for Public Networks
>> WebSphere Application Accelerator for Hybrid Networks
Diese innovativen Lösungen kombinieren die Intelligenz hinter WebSphere DataPower und Akamai-Technologie und machen sie auf den DataPower-Appliances im Rechenzentrum verfügbar. Den Vertrieb dieser gemeinsamen Services übernimmt die IBM Software Group.
"Viele Unternehmen, die Cloud-basierte Software oder Service-Anwendungen nutzen, sehen sich oftmals einer schlechten Performance und Verfügbarkeit ausgesetzt, die ihre Geschäftsabläufe negativ beeinflussen", erklärt Martin Häring, Vice President of International Marketing bei Akamai. "Unsere Partnerschaft mit IBM verschafft Unternehmen Zugang zu den Technologien, die notwendig sind, um diese Hürden zu meistern. Die Public- und Hybrid-Netzwerk-Produkte versetzen Kunden zudem in die Lage, ihre WebSphere-Applikationen schneller, effizienter und kostengünstiger auf den Markt zu bringen." (Akamai Technologies: ra)
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