SAP-Ressourcen als Infrastructure-as-a-Service: Damenmode-Anbieter BiBA wechselt mit SAP-Betrieb zu Pironet NDH Datacenter Schneller Aufbau eigener ERP-Ressourcen nach Unternehmensverkauf
(30.05.11) - Nach Herauslösung aus dem Escada-Konzern stand der Duisburger Damenmodeanbieter BiBA vor der Herausforderung, in kürzester Zeit die komplette SAP-Landschaft neu aufbauen zu müssen. Da im eigenen Haus kein SAP-Basis-Know-how vorhanden war, entschied sich das mittelständische Unternehmen zum Outsourcing an einen Spezialisten. Pironet NDH Datacenter verantwortet heute den technischen Betrieb des gesamten SAP-Systems. Neben dem Applikations-Outsourcing bezieht BiBA zudem Netzwerk-Dienstleistungen von Pironet NDH.
Für die Anbindung der BiBA-Zentrale an das Rechenzentrum des ITK-Dienstleisters sorgt ein von Pironet NDH bereitgestelltes und geschütztes Corporate Network. Ebenso kümmert sich Pironet NDH um den Zusammenschluss der ca. 260 Kassensysteme in den deutschen BiBA-Filialen zu einem Netzverbund und dessen Anbindung an das zentrale SAP-System. Geschäftspartner können Daten über verschlüsselte VPN-Zugänge mit den BiBA-Systemen austauschen.
"Für uns war entscheidend, dass wir sowohl den Betrieb geschäftskritischer Systeme, als auch die Netzanbindung für diese Dienste aus einer Hand erhalten. Denn ohne sicheren und verlässlichen Zugriff auf die Warenwirtschaft könnten beispielsweise unsere Kassensysteme nicht arbeiten. Nur so erhalten wir übergreifende Qualitäts- und Servicesicherheit", erklärt Oliver Kessel, Geschäftsführer bei BiBA, die Anbieterwahl.
Eine weitere Besonderheit ist die Versorgung des BiBA-SAPs mit den benötigten Hardware-Ressourcen. Während die eigentliche Software in einer abgeschotteten virtuellen Umgebung läuft, bezieht sie Speicherplatz und Rechenleistung als Infrastructure-as-a-Service (IaaS) aus der Business Cloud von Pironet NDH. "So kann ein Unternehmen im Bedarfsfall Lastspitzen kurzfristig abfordern. Das ermöglicht dem Mittelstand auch beim klassischen Outsourcing von Cloud Computing zu profitieren", sagt Udo Faulhaber, Mitglied der Geschäftsführung bei Pironet NDH. Über die unternehmenseigene Cloud Computing-Infrastruktur bietet Pironet NDH mittelständischen Unternehmen Standardapplikationen und IT-Ressourcen nach Bedarf. (Pironet NDH Datacenter: ra)
PIRONET NDH: Kontakt und Steckbrief
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Red Hat gibt bekannt, dass Rossmann ihre digitale Transformation mit einer agilen Hybrid-Cloud-Strategie auf Basis von "Microsoft Azure Red Hat OpenShift" vorantreibt. Mit der Plattform kann Rossmann nun Anwendungen über seine Infrastrukturen on-premises und in der Cloud hinweg flexibler verwalten und der wachsenden Nachfrage nach plattformübergreifender Interoperabilität gerecht werden.
DMP (Data Management Professional) stellte ein weiteres Kundenprojekt vor. Die GfK setzt auf DataManagement-as-a-Service für ihre weltweite IT-Umgebung. Die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Daten und Analysen. Seit über 85 Jahren liefert die GfK Verbraucher- und Markteinblicke. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile mehr als 8.000 Mitarbeiter, die in mehr als 50 Ländern weltweit tätig sind. Aus diesem Grund verfügt die GfK über riesige Mengen an geschäftskritischen Verbraucher- und Marktdaten, die es rund um den Globus zu sichern gilt.
Ein Wohlfahrtsverband macht vor, was viele Unternehmen nur zögerlich angehen: Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück setzt die vollständige digitale Transformation all seiner Prozesse und Strukturen in einem einzigen Großprojekt und in kürzester Zeit um. Dreh- und Angelpunkt der IT-Neuausrichtung ist das ERP-System (Enterprise Ressource Planning) Haufe X360, das als ausgereifte Business Management Plattform eine Vielzahl an geschäftlichen Kernprozessen verarbeitet, als Kundenportal fungiert und zusätzliche Software-Komponenten zentral steuert und orchestriert.
Seit 2020 unterstützt fulfillmenttools zahlreiche Händler mit ihren Order Management-Lösungen dabei, eine eigene Omnichannel-Erlebniswelt aufzubauen, die stationären und Online-Handel nahtlos verbindet. Auch Thalia, marktführender Omnichannel-Buchhändler im deutschsprachigen Raum setzt künftig auf die Lösungen von fulfillmenttools: Derzeit baut das Unternehmen im Rahmen seiner Logistikstrategie "Log2025" mit dem sogenannten Omnichannel-Hub im westfälischen Marl ein eigenes Logistik- und Produktionszentrum.
Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.
Als Anbieterin im Bereich internationaler öffentlicher Ausschreibungsverfahren schützt exficon ihre Vergabeplattform exfitender vor Cyberbedrohungen und setzt dabei auf den Cloud-basierten Virenschutz. Die Integration von "Verdict-as-a-Service" (VaaS) von G Data CyberDefense in die Vergabeplattform exfitender ermöglicht eine schnelle und sichere Überprüfung eingehender Dokumente - ohne Verzögerungen im Ausschreibungsprozess.
Atlético Madrid stärkt seine Verteidigung auch abseits des Spielfelds: Google Cloud wird offizieller Cybersecurity-Partner der Damen- und Herrenmannschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die beiden Partner zusammen und weiten jetzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus.
Cognizant und Boehringer Ingelheim gaben die Inbetriebnahme einer durchgängigen Technologieplattform bekannt, die auf der "Veeva Development Cloud" basiert. Diese soll die Bereitstellung von lebensverändernden Therapien durch das weltweit führende biopharmazeutische Unternehmen beschleunigen.
SMA Solar Technology, Spezialistin für Photovoltaik-Systemtechnik, stellt ihren Kunden digitale Services über Web-Portale zur Verfügung. Allein im "Sunny Portal" sind mehr als eine Million Anlagen in 200 Ländern registriert. Große Solarparks etwa geben Informationen zu den produzierten Strommengen direkt an die Übertragungsnetzbetreiber weiter. Das setzt voraus, dass diese Daten jederzeit bei SMA abrufbar sind.
Die Koller Kunststofftechnik, Herstellerin von Spritzgussteilen für die Automobilindustrie, hat gemeinsam mit der German Edge Cloud (GEC) in weniger als einem Monat ein umfassendes Digitalisierungsprojekt erfolgreich umgesetzt. Dadurch hat Koller einen klaren Überblick über seine Produktionsprozesse und die Energieverbräuche. Fehler sind schneller zu identifizieren und Optimierungspotenziale werden sichtbar. Zudem war das Unternehmen in kürzester Zeit Catena-X-ready und hat bereits in einem Test einen Catena-X-konformen Datenaustausch erfolgreich mit der BMW Group durchgeführt.
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