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Prozesse in die Cloud auslagern


"North Bridge Future of Cloud Computing Survey" belegt: Unternehmen weltweit agieren beim Umstieg auf neue Technologien nach wie vor zögerlich
80 Prozent der IT-Ausgaben fließen in die Instandhaltung bestehender Strukturen

(15.09.14) - Unternehmen investieren durchschnittlich 80 Prozent ihres IT-Budgets in die Instandhaltung der vorhandenen, traditionellen IT-Infrastruktur. Das geht aus der gemeinsamen Umfrage "2014 Future of Cloud Computing Survey" von North Bridge und Gigaom hervor. Je nach Größe und Branche des Unternehmens bedeutet dies eine immense Kostenstelle in der Bilanz: Der Gartner "Worldwide IT Spending Forecast" prognostiziert für 2014 weltweite IT-Ausgaben von 3,8 Billionen US-Dollar.

Herbert Bockers, CEO Dimension Data Germany, sagte: "Veraltete IT-Strukturen zu pflegen ist häufig mit einem hohen Aufwand und erheblichen Kosten verbunden. Das Festhalten am traditionellen Glaubensbekenntnis der meisten IT-Abteilungen 'Never change a running system' müssen viele Unternehmen inzwischen teuer bezahlen. Der Umstieg auf IT-Lösungen der nächsten Generation wie as-a-Service-Modelle, Unified Communications- oder Enterprise Collaboration-Systeme ist auf lange Sicht die günstigere Alternative."

Viele Unternehmen scheinen das zu registrieren. Dieselbe Studie ermittelte auch, dass 60 bis 85 Prozent der befragten Unternehmen in den nächsten zwölf bis 24 Monaten die Nutzung neuer Technologien vorantreiben und sogar geschäftskritische Prozesse in die Cloud auslagern wollen. (Dimension Data: ra)

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