Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Microsoft Azure: bevorzugte Public-Cloud-Plattform


Studie zu SD-WAN-Nutzung: Beim Erwerb eines SD-WANs verlässt sich die Mehrheit auf einen Public-Cloud-Anbieter und vertraut vor allem Microsoft Azure
Secure SD-WAN, vollständig in die Public Cloud integriert, ist die Lösung der Wahl


Ein Software-Defined Wide-Area Network (SD-WAN) ist für die meisten Unternehmen weltweit die bevorzugte Technologielösung, wenn es um die sichere Anbindung von Cloud-Implementierungen an Unternehmensstandorte geht. Beim Erwerb eines SD-WANs bevorzugt die Mehrheit eine Lösung eines Public-Cloud-Anbieters. Und hier wiederum hat Microsoft Azure klar die Nase vorn – weit vor Amazon Web Services (AWS) und Google Cloud Platform (GCP). So äußerten sich mehrheitlich für die Cloud-Infrastruktur ihres Unternehmens verantwortliche IT-Führungskräfte und IT-Manager, die das unabhängige Marktforschungsinstitut Vanson Bourne im Auftrag des Sicherheitsspezialisten Barracuda befragte. Die 750 Teilnehmer der Studie kamen aus Unternehmen der verschiedensten Industrien sowie aller Größenordnungen in EMEA, APAC und den USA.

Die Akzeptanz der Public Cloud nimmt weiter zu. Allerdings sind Sicherheitsbedenken in den Unternehmen aufgrund der Vielfalt möglicher Bedrohungen immer noch das Haupthindernis auf dem Weg dorthin.

Wichtige Ergebnisse der Studie:

Secure SD-WAN, vollständig in die Public Cloud integriert, ist die Lösung der Wahl.
• >> 23 Prozent der Befragten haben SD-WAN bereits eingeführt, weitere 51 Prozent sind entweder gerade dabei, es einzuführen oder planen dies innerhalb der nächsten 12 Monate zu tun.
• >> SD-WAN wird von mehr als der Hälfte derer genutzt, die ihre Public Cloud mit zusätzlicher Sicherheit ausgestattet haben.

SD-WAN-Implementierungen sind je nach Branche sehr unterschiedlich.
• >> Die Finanzdienstleistungsbranche nutzt SD-WAN am häufigsten. 35 Prozent der Befragten sagten, dass es bereits verwendet wird. Weitere 41 Prozent sind dabei, SD-WAN einzuführen oder erwarten dies für die nächsten zwölf Monate.
• >> Der öffentliche Sektor ist am zurückhaltendsten bei der SD-WAN-Einführung. Nur 7 Prozent nutzen derzeit SD-WAN, weitere 36 Prozent sind dabei, SD-WAN einzuführen oder erwarten dies für die nächsten zwölf Monate.

Der Erwerb eines SD-WAN über einen Cloud-Provider wird favorisiert.
• >> 52 Prozent der Befragten wollen eine SD-WAN-Lösung über einen Cloud-Anbieter erwerben.
• >> Im Vergleich dazu bevorzugen 16 Prozent den Erwerb von SD-WAN über einen unabhängigen Anbieter. 15 Prozent würden sich für einen Telekommunikationspartner und 12 Prozent für einen Value-Added Reseller entscheiden. 6 Prozent hatten keine Präferenz.

Microsoft Azure ist die bevorzugte Public-Cloud-Plattform.
• >> Microsoft Azure ist der bevorzugte Cloud-Anbieter und liegt um 50 Prozent vor Amazon AWS und um 125 Prozent vor Google GCP.
• >> Die Antworten vermitteln, dass Azure verglichen mit AWS und GCP als sicherer und benutzerfreundlicher wahrgenommen wird.

"Da immer mehr Unternehmen in die Public Cloud migrieren, ist die SD-WAN-Technologie ein entscheidender Teil der Absicherung dieser neuen Cloud-Architekturen", sagt Klaus Gheri, Vice President Network Security, Barracuda. "Durch den Einsatz einer sicheren SD-WAN-Komplettlösung, die nativ in das öffentliche Cloud-Netzwerk integriert ist, können Unternehmen die Vorteile der Public Cloud voll ausschöpfen." (Barracuda Networks: ra)

eingetragen: 06.08.20
Newsletterlauf: 15.09.20

Barracuda Networks: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • Risiken im Zusammenhang mit KI kaum versichert

    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in deutschen Unternehmen im Dienstleistungssektor voll angekommen - das zeigt eine aktuelle Umfrage zu Nutzung, Chancen und Risiken von KI, die im Auftrag von Hiscox durchgeführt wurde. Befragt wurden Anwendende sowie (Mit-) Entscheider über den Einsatz von KI.

  • Investitionen beginnen sich auszuzahlen

    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

  • Verständnis von systemischen Cyberrisiken

    CyberCube und Munich Re, Anbieterin in ihren jeweiligen Gebieten, Modellierung und Rück-Versicherung, haben die wesentlichen Ergebnisse einer gemeinsamen Umfrage veröffentlicht. Gegenstand waren schwerwiegende Cyber-Kumulereignisse und die relative Widerstandsfähigkeit von Unternehmen gegenüber systemischen Ereignissen aufgrund wirksamer Maßnahmen zur Risikominderung.

  • Warum Echtzeitdaten für KI entscheidend sind

    Daten waren für Unternehmen schon immer wichtig, das ist nichts Neues. Was sich jedoch verändert hat, ist die Geschwindigkeit, mit der sie verarbeitet werden müssen. Herkömmliche Datenarchitekturen stoßen zunehmend an ihre Grenzen, insbesondere wenn es darum geht, Entscheidungen auf Basis aktueller Daten in Echtzeit zu treffen.

  • Verantwortung für Datenschutz und Compliance

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie. Sie zeigt: Nicht einmal die Hälfte (49 Prozent) der Technologie-Verantwortlichen in Unternehmen sind der Meinung, ihre derzeitige Datenarchitektur wäre den Anforderungen für den Einsatz von KI gewachsen. Gleichzeitig planen 89 Prozent noch dieses Jahr ihre eigenen Daten für das Training großer Sprachmodelle (LLMs) zu verwenden. Diese Diskrepanz verdeutlicht, wie schnell die Unternehmen den Einsatz von KI vorantreiben, obwohl sie gleichzeitig einräumen, dass ihre Datensysteme dafür noch nicht bereit sind.

  • Hybride oder Cloud-first-Umgebungen sind Standard

    Keeper Security veröffentlichte ihren neuen Insight Report "Securing Privileged Access: Der Schlüssel zur modernen Unternehmensverteidigung". Da sich Unternehmen auf ein immer komplexeres Netzwerk von Benutzern, Anwendungen und Infrastrukturen verlassen, ist die Verwaltung privilegierter Zugriffe zur Verhinderung von Cyberangriffen sowohl kritischer als auch komplizierter geworden. Die rasche Einführung von Cloud-, Hybrid- und Multi-Vendor-Umgebungen in Kombination mit der zunehmenden Raffinesse und KI-gestützten Cyberangriffen erhöht den Bedarf an Lösungen, die sichere, skalierbare und zentralisierte Zugangskontrollen durchsetzen können.

  • Priorität für IT-Modernisierung

    Trotz weiterhin knapper IT-Budgets inmitten der Rezession bleibt die digitale Transformation für deutsche Unternehmen ein Top-Thema mit hoher strategischer Priorität. CIOs richten ihre IT-Organisationen weiter auf Effizienz, Resilienz und Innovationsfähigkeit aus - und setzen einen Fokus auf die Themen IT-Modernisierung, Cloud-Transformation, Cyber Security sowie Data & AI. Gleichzeitig fordern Fachkräftemangel, demografischer Wandel sowie Künstliche Intelligenz eine strukturelle Neuausrichtung der IT-Organisation: Bereits heute zeigt sich, dass 69 Prozent der befragten CIOs und IT-Verantwortlichen eine zu langsame Umsetzungsgeschwindigkeit in ihren Unternehmen beklagen, während gleichzeitig mehrere Transformationsfelder wie Kostensenkungsprogramme oder intelligente Automatisierung parallel umgesetzt werden müssen.

  • Schutz vor der nOAuth-Schwachstelle

    Semperis, Anbieterin von KI-gestützter Identitätssicherheit und Cyber-Resilienz, hat neue Forschungsergebnisse über die bekannte nOAuth-Schwachstelle in Entra ID von Microsoft veröffentlicht, die Angreifern mit minimalem Aufwand eine vollständige Kontoübernahme in anfälligen Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen ermöglicht und für Unternehmen, die auf mandantenübergreifende Entra-Integrationen angewiesen sind, ein schwerwiegendes Risiko darstellt. Eric Woodruff, Chief Identity Architect von Semperis, präsentierte seine Ergebnisse diese Woche auf der Troopers 2025 in Heidelberg.

  • KI und Cloud beflügeln die Software-Umsätze

    Deutschlands Digitalwirtschaft zeigt sich weitgehend krisenfest. Trotz geopolitischer Unsicherheiten und des aktuell schwierigen konjunkturellen Umfelds wachsen die Umsätze und es entstehen neue Jobs. So erwartet der Digitalverband Bitkom im deutschen Markt für IT und Telekommunikation (ITK) 2025 ein Umsatzplus von 4,4 Prozent auf 235,8 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr hatten die ITK-Umsätze um 4,7 Prozent auf 225,9 Milliarden Euro zugelegt.

  • Cloud-Migration wird immer wichtiger

    Geschwindigkeit, Agilität und Resilienz sind entscheidender denn je, jedoch verlassen sich immer noch zu viele Organisationen auf On-Premise-HR- und ERP-Systeme. Das führt zu enormen Kosten. Ergebnisse einer internationalen Studie von Strada zeigen, dass fast zwei von fünf Unternehmen weiterhin Plattformen wie Microsoft Dynamics (20 Prozent) und SAP (19 Prozent) nutzen, obwohl bevorstehende Deadlines für das Support-Ende das Risiko von Störungen deutlich erhöhen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen