Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

DaaS als Mietmodell der Zukunft?


Mit DaaS wandeln sich Investitionskosten in laufende Kosten und das bei maximaler Flexibilität in Sachen Skalierbarkeit und gleichzeitiger Planungssicherheit
Mit DaaS erwirbt das Unternehmen nicht nur den Arbeitsplatz im Abo, sondern ein Sorglos-Paket rund um Produktivität und Sicherheit des IT-Arbeitsplatzes


Modern Device Management (MDM/UEM) bezeichnet die automatisierte Bereitstellung von Software und Updates sowie die sichere Verwaltung der Bestandsgeräte eines Unternehmens. Device as a Service (DaaS) hingegen ergänzt diesen Ansatz: Denn DaaS ermöglicht es Unternehmen, ganze IT-Arbeitsplätze zu mieten. Pro Mitarbeitenden und pro Monat im Abo-Modell. Im Vergleich zu Modern Device Management kommen bei DaaS noch die Beschaffung und der Austauschprozess (SWAP) hinzu. Mit einer Einsparung von bis zu 40 Prozent der Aufwände rund um die Arbeitsplatzbereitstellung, löst DaaS aktuelle Herausforderungen wie Fachkräftemangel, fehlendes Technologie-Know-how oder Kostendruck auf einen Schlag.

DaaS – (k)ein K.O.sten-Kriterium
Mit DaaS lassen sich die Kosten für die Beschaffung, Installation, Verwaltung und den fortlaufenden Betrieb von IT-Arbeitsplätzen nachhaltig senken. Stellen Sie lediglich 1 FTE (24 Monate x 4.000 Euro) zusammen mit der Hardware (Einkauf ca. 1.000 Euro x Anzahl Geräte) den u.a. Preisen gegenüber.

>> Preis-Szenario 150 Geräte: ca. 60,- Euro pro Device/Monat*
*DaaS mit dem Dell Latitude Notebook 5540 i5 16GB 512GB SSD bei einer Laufzeit von 24 Monaten.

Hinter diesem Szenario stehen die Anforderungen: Entlastung wichtiger Ressourcen im Einkauf, Verwaltung und der IT, Planungssicherheit, Investitionen senken, Kurzfriste Bereitstellung von neuen Arbeitsplätzen und weniger Komplexität in der Arbeitsplatzbereitstellung.

>> Preis-Szenario 1.000 Geräte: ca. 67,- Euro pro Device/Monat*
*DaaS mit dem Microsoft Surface Pro 9 16GB RAM, 256GB SSD, bei einer Laufzeit von 24 Monaten.

Hinter diesem Szenario stehen die Anforderungen: Entlastung im Einkauf durch die Auslagerung der IT-Beschaffung, Preisstabilität von Hard- und Software durch fest verhandelte Warenkörbe, Keine Wartezeiten, Software und Features kommen automatisch ohne persönlichen Support und Digitaler Arbeitsplatz mit Microsoft 365-Technologien.

Unternehmen sind gut beraten eine Kostenaufstellung selbst durchzuführen und mit den o.a. Preisindikation ins Verhältnis zu setzen. So liegt der finanzielle Nutzen von DaaS auf der Hand. Insbesondere, wenn man zur o.a. Rechnung die Lohnnebenkosten, Kosten beteiligter Ressourcen, Ausfallzeiten und Weiterbildungskosten berücksichtigt. Die Auslagerung (as a Service) entlastet somit nicht nur die IT. Die Gesamtkosten (TCO) sinken.

Mit DaaS wandeln sich Investitionskosten in laufende Kosten und das bei maximaler Flexibilität in Sachen Skalierbarkeit und gleichzeitiger Planungssicherheit. Das erhält den Liquiditätsspielraum für andere Projekte und schafft gleichzeitig Kostentransparenz.

DaaS – Noch wenige Studien -dafür- Ergebnisse
Die Bedeutung von modernen Arbeitsplatz-Bereitstellungszenarien ist gestiegen und wird weiter steigen. So geht aus Studien wie der Fokus Point Medialine zu DaaS beispielsweise hervor, dass über 80 Prozent der befragten Unternehmen Homeoffice und hybrides Arbeiten realisieren. Zudem steigt die Relevanz smarter Software für die Zusammenarbeit und hochwertiger Hardware für sicheres, mobiles und performantes Arbeiten. Das führt zu einem hohen Druck auf die IT des Unternehmens. DaaS löst die Probleme mit fertigen Konzepten und durchdachten Services rund um die Arbeitsplatzbereitstellung. Als die drei wichtigsten Vorteile von DaaS werden in dieser Studie die Kosteneinsparung (36 Prozent), die Skalierbarkeit von Soft- und Hardware (33 Prozent) und die Unterstützung des digitalen Wandels (30 Prozent) genannt.

DaaS – Kaufen, Mieten oder Selbermachen?
Modern Device Management mit seinen Disziplinen Gerätebeschaffung, Installation, Verwaltung, Updates und Support sowie Gerätetausch unterliegt einer hohen Geschwindigkeit in Sachen Know-how und Verfügbarkeit. Unternehmen sind gefordert bei diesen rasanten Entwicklungen mitzuhalten. In Zeiten fehlender Ressourcen stellen IT-Partner mit DaaS und bewährten Konzepten nicht nur ein Kosteneinsparung dar, sondern eine Lösung für fehlende Fachkräfte. (Adlon Intelligent Solutions: ra)

eingetragen: 11.09.23
Newsletterlauf: 20.10.23

Adlon Datenverarbeitung Software: Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • NIS2 trifft auf SaaS-Infrastruktur

    Die NIS2 (Network Information Security Directive)-Richtlinie zur Sicherheit von Netzwerken setzt neue Maßstäbe für die Cybersicherheit. Sie ist bekanntlich für öffentliche und private Einrichtungen in 18 Sektoren bindend, die entweder mindestens 50 Beschäftigte haben oder einen Jahresumsatz und eine Jahresbilanz von mindestens 10 Millionen Euro.

  • Sicher modernisieren & Daten schützen

    Viele Unternehmen haben die Cloud-Migration ihrer SAP-Landschaften lange Zeit aufgeschoben. ERP-Anwendungslandschaften, sind über viele Jahre hinweg gewachsen, die Verflechtungen vielfältig, die Datenmengen enorm und die Abhängigkeit der Business Continuity von diesen Systemen gigantisch. Dennoch: Der Druck zur ERP-Modernisierung steigt und viele Unternehmen werden 2025 das Projekt Cloud-Migration mit RISE with SAP angehen.

  • Was tun mit ausgedienten Rechenzentren?

    Rund um die Jahrtausendwende begann in Deutschland ein wahrer Bauboom für Datacenter und Colocation-Flächen. Viele dieser Anlagen befinden sich auch heute noch in Betrieb. Doch die rasante Entwicklung der Informationstechnologie führt dazu, dass Rechenzentren in immer kürzeren Abständen modernisiert oder ersetzt werden müssen. Denn wann immer ein Betreiber den Spatenstich für ein neues Datacenter feiert, dürfen die Begriffe "Nachhaltigkeit" und "Umweltschutz" nicht fehlen.

  • DevOps-Modell in der Cloud

    Software-Entwickler arbeiten heute meist nach dem DevOps-Modell in der Cloud - sehen sich dort aber einer steigenden Zahl von Cyberattacken ausgesetzt. Mit der Umstellung auf ein zeitgemäßes DevSecOps-Framework und der Implementierung robuster Cloud-Security lässt sich die Code-Sicherheit über den gesamten Entwicklungsprozess nachhaltig stärken. Controlware steht Unternehmen bei der Umsetzung ganzheitlicher Security-Modelle zur Seite.

  • Auf die SaaS-Backup-Lösung kommt es an

    Die NIS2 (Network Information Security Directive)-Richtlinie zur Sicherheit von Netzwerken setzt neue Maßstäbe für die Cybersicherheit. Sie ist bekanntlich für öffentliche und private Einrichtungen in 18 Sektoren bindend, die entweder mindestens 50 Beschäftigte haben oder einen Jahresumsatz und eine Jahresbilanz von mindestens 10 Millionen Euro. Nach Schätzungen sind bis zu 40.000 deutsche Unternehmen von der NIS2-Richtlinie betroffen.

  • SaaS: Umfassendes Datenmanagement hilft

    Ransomware ist und bleibt eines der höchsten Risiken für Unternehmen. Laut Aussagen von Security-Experten sind knapp 60 Prozent der Unternehmen Opfer eines Ransomware-Angriffs - Tendenz steigend. Nach Angaben von Microsoft haben Cyber-Bedrohungen, die es auf Software-as-a-Service (SaaS)-Umgebungen abgesehen haben, stark zugenommen. Demnach wurden 7.000 Passwort-Angriffe pro Sekunde blockiert (allein in Entra ID) und Phishing-Attacken sind um 58 Prozent gestiegen. Anders gesagt: SaaS-Daten sind durch Ransomware und andere Bedrohungen überproportional gefährdet.

  • Risiken der Workload-Migration

    Die Mobilität von Workloads, insbesondere die Verlagerung virtueller Maschinen (VMs) in verschiedene Umgebungen, ist eine wesentliche Fähigkeit für moderne IT-Prozesse. Ob es um die Migration von VMs zur Optimierung der Ressourcennutzung, die Gewährleistung der Geschäftskontinuität oder die Verlagerung von Workloads in die Cloud zur Skalierbarkeit geht - der Prozess ist mit Herausforderungen behaftet.

  • Sicher modernisieren & Daten schützen

    Viele Unternehmen haben die Cloud-Migration ihrer SAP-Landschaften lange Zeit aufgeschoben. ERP-Anwendungslandschaften, sind über viele Jahre hinweg gewachsen, die Verflechtungen vielfältig, die Datenmengen enorm und die Abhängigkeit der Business Continuity von diesen Systemen gigantisch. Dennoch: Der Druck zur ERP-Modernisierung steigt und viele Unternehmen werden 2025 das Projekt Cloud-Migration mit RISE with SAP angehen.

  • Was tun mit ausgedienten Rechenzentren?

    Rund um die Jahrtausendwende begann in Deutschland ein wahrer Bauboom für Datacenter und Colocation-Flächen. Viele dieser Anlagen befinden sich auch heute noch in Betrieb. Doch die rasante Entwicklung der Informationstechnologie führt dazu, dass Rechenzentren in immer kürzeren Abständen modernisiert oder ersetzt werden müssen. Denn wann immer ein Betreiber den Spatenstich für ein neues Datacenter feiert, dürfen die Begriffe "Nachhaltigkeit" und "Umweltschutz" nicht fehlen.

  • Tipps für MSPs im Jahr 2025

    Ob durch technologische Innovationen, geschicktes Marketing oder eine starke Unternehmenskultur - mit den richtigen Maßnahmen können MSPs im Jahr 2025 nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, sondern auch langfristig wachsen. Hier sind acht Tipps, die ihnen dabei helfen, das Jahr erfolgreich zu gestalten.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen