Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Performance der Website von Bedeutung


Webstores sollten die Bedeutung von Hosting nicht unterschätzen
Die Technik hinter einer Website ist mindestens ebenso wichtig für den Erfolg eines Geschäfts wie die Präsentation und das Angebot selbst


(13.01.12) - Für den Handel im Internet ist es wichtig, dass Website und Onlineshop in diesem Zeitraum jederzeit zur Verfügung stehen und alle Transaktionen problemlos durchgeführt werden können. Ein Server-Ausfall wirkt sich immer negativ durch Umsatzeinbußen aus. "Um optimale Erreichbarkeit zu gewährleisten, sollten Webshops daher Maßnahmen ergreifen, um auch die hohen Belastungen zu Spitzenzeiten ohne längere Ladezeiten oder gar einen Server-Ausfall zu bewältigen", rät Wiethold Wagner, Geschäftsführer der LeaseWeb Germany GmbH.

Die Technik hinter einer Website ist mindestens ebenso wichtig für den Erfolg eines Geschäfts wie die Präsentation und das Angebot selbst. Beginnend mit der Website über die Webshop-Software bis hin zum Zahlungssystem muss alles einwandfrei funktionieren. Dies kann nur auf qualitativ hochwertiger Infrastruktur realisiert werden. Eine gute Performance der Website ist von entscheidender Bedeutung, da Verbraucher sich bei schlechten Erfahrungen sehr schnell anderen Anbietern zuwenden. Die Norm für die Verfügbarkeit unternehmenskritischer Websites liegt bei 99,99 Prozent, dabei sollte die Ladezeit einer Seite bei maximal zwei Sekunden liegen, andernfalls besteht die Gefahr eines Abbruchs durch den Nutzer.

LeaseWeb bietet wichtige Tipps für das Hosting und die Sicherheit von Online-Shops:

1. Vorbereitung ist das A und O: Es muss gewährleistet sein, dass der Webshop auch für Spitzenbelastungen gerüstet ist. Ein Vertrag mit einem Hosting-Provider, bei dem eine bestimmte Menge an Datenverkehr vereinbart wurde, kann bei unerwarteten Spitzenbelastungen teuer werden. Es empfiehlt sich daher eine skalierbare Umgebung zu wählen, die eine schnelle und flexible Erweiterung der Kapazitäten ermöglicht.

2. Shared-Hosting-Services, innerhalb derer meist mehrere Webshops die gleichen Einrichtungen und Infrastrukturen teilen müssen, sind sehr empfindlich bei Lastspitzen. Eine dedizierte IT-Infrastruktur auf physischen Servern oder Cloud Computing-Servern ist wesentlich zuverlässiger. Da auch eine Cloud Computing-Lösung letztlich auf einer physischen Infrastruktur basiert, ist es ebenso wichtig, dass die Cloud-Server in einem geeigneten Rechenzentrum stehen.

3. Es empfiehlt sich einen Hoster zu wählen, der über redundante Konnektivität verfügt, so dass bei Ausfall einer Verbindung der reibungslose Übergang zu einer anderen gewährleistet werden kann. Auch ein Zwillingsrechenzentrum, bei der die Infrastruktur in zwei getrennten Rechenzentren gehostet wird, ist eine gute Alternative.

4. Wählen Sie einen Hosting-Anbieter mit einem Qualitäts-Netzwerk. Zwar klingt eine Verfügbarkeit von 99 Prozent zunächst sehr gut, in der Praxis könnte dies bedeuten, dass die Website fast vier Tage im Jahr nicht zur Verfügung steht. Geschieht dies ausgerechnet in der Vorweihnachtszeit oder über die Feiertage, entgehen wichtige Einnahmen in der umsatzstärksten Zeit des Jahres. Durch die Wahl eines Hosting-Partners mit einem redundanten Netzwerk und weltweiter Konnektivität lässt sich dies sehr leicht vermeiden.

5. Die Welt des World Wide Webs kennt keine Zeitzonen oder Tageszeiten. Sollten Probleme auftreten, egal zu welcher Zeit, müssen diese so schnell und präzise wie möglich gelöst werden. Daher sollte der Hosting-Provider unbedingt ein Rund-um-die-Uhr-Support bieten. Die besten Provider bieten 24/7-Unterstützung mit Technikern vor Ort. Achten Sie zudem darauf, dass das technische Personal entsprechend zertifiziert ist und regelmäßig Weiterbildungen absolviert.

Neben diesen Technologie-bezogenen Tipps spielt auch das Know-how eines Hosting-Providers eine wesentliche Rolle. "Web-Shops müssen erkennen, dass, entsprechend dem Wachstum des Unternehmens auch die Anforderungen an das Hosting zunehmen", sagt Wagner. "Ein erfahrener Hosting-Provider kennt die Anforderungen des Marktes und ist so in der Lage die jeweils beste Hosting-Lösung für seine Kunden zu finden – auch unter Berücksichtigung zukünftiger Entwicklungen. Gute Hosting-Anbieter können auch mit der Prüfung der Infrastruktur unterstützen." (LeaseWeb: ra)

LeaseWeb: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • XLAs: Der Mensch als Maßstab

    Über Jahrzehnte galten Service Level Agreements (SLAs) als Maßstab für gutes IT- und Servicemanagement: Wurde ein Ticket fristgerecht gelöst, war die Aufgabe erledigt. Doch in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt zeigt sich: Diese Logik greift zu kurz. Effizienz allein entscheidet nicht mehr, ob Mitarbeitende zufrieden und produktiv bleiben. Gefragt ist ein neues Verständnis, das die tatsächliche Erfahrung der Menschen in den Mittelpunkt rückt.

  • Cloud-Souveränität immer stärker im Mittelpunkt

    Mit dem rasanten Fortschritt der digitalen Wirtschaft und dem Aufkommen zahlreicher neuer Technologien - allen voran Künstlicher Intelligenz (KI) - stehen europäische Entscheidungsträger vor einer neuen Herausforderung: Wie lässt sich ein innovatives Ökosystem regionaler Cloud-Anbieter schaffen, das sowohl leistungsfähige Lösungen als auch ausreichende Skalierbarkeit bietet? Und wie kann dieses Ökosystem mit internationalen Anbietern konkurrieren und zugleich die Abhängigkeit von ihnen verringern? Politik, Regulierungsbehörden, Forschungseinrichtungen und Industrievertreter in Europa konzentrieren sich darauf, wie der Kontinent seine Position im globalen Wettlauf um Cloud-Innovationen verbessern kann - ohne dabei die Kontrolle, Autonomie und Vertraulichkeit über europäische Daten aufzugeben, die andernfalls womöglich in anderen Märkten gespeichert, verarbeitet oder abgerufen würden.

  • Vom Nearshoring zum Smart Sourcing

    Aufgrund des enormen IT-Fachkräftemangels und der wachsenden Anforderungen von KI und digitaler Transformationen benötigen Unternehmen heute flexible und kosteneffiziente Lösungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Für die Umsetzung anspruchsvoller Innovationsprojekte mit hohen Qualitätsstandards entscheiden sich deshalb viele Unternehmen für Nearshoring, da dieses Modell ihnen Zugang zu hochausgebildeten IT-Fachkräften in räumlicher und kultureller Nähe ermöglicht.

  • Sechs stille Killer des Cloud-Backups

    Cloud-Backups erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie auf den ersten Blick eine äußerst einfache und praktische Maßnahme zu Schutz von Daten und Anwendungen sind. Andy Fernandez, Director of Product Management bei Hycu, nennt in der Folge sechs "stille Killer", welche die Performance von Cloud-Backups still und leise untergraben. Diese werden außerhalb der IT-Teams, die täglich damit zu tun haben, nicht immer erkannt, können aber verheerende Folgen haben, wenn sie ignoriert werden.

  • Datenaufbewahrungsstrategie und SaaS

    Die Einhaltung von Richtlinien zur Datenaufbewahrung sind für Unternehmen unerlässlich, denn sie sorgen dafür, dass wertvolle Informationen sicher gespeichert und Branchenvorschriften - egal wie komplex sie sind - eingehalten werden. Diese Governance-Frameworks legen fest, wie Unternehmen sensible Daten verwalten - von deren Erstellung und aktiven Nutzung bis hin zur Archivierung oder Vernichtung. Heute verlassen sich viele Unternehmen auf SaaS-Anwendungen wie Microsoft 365, Salesforce und Google Workspace. Die Verlagerung von Prozessen und Daten in die Cloud hat jedoch eine gefährliche Lücke in die Zuverlässigkeit der Datenaufbewahrung gerissen, denn die standardmäßigen Aufbewahrungsfunktionen der Drittanbieter entsprechen häufig nicht den Compliance-Anforderungen oder Datenschutzzielen.

  • Lücken der SaaS-Plattformen schließen

    Die zunehmende Nutzung von Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen wie Microsoft 365, Salesforce oder Google Workspace verändert die Anforderungen an das Datenmanagement in Unternehmen grundlegend. Während Cloud-Dienste zentrale Geschäftsprozesse unterstützen, sind standardmäßig bereitgestellte Datenaufbewahrungsfunktionen oft eingeschränkt und können die Einhaltung der Compliance gefährden. Arcserve hat jetzt zusammengefasst, worauf es bei der Sicherung der Daten führender SaaS-Anbieter ankommt.

  • Nicht mehr unterstützte Software managen

    Von Windows bis hin zu industriellen Produktionssystemen: Wie veraltete Software Unternehmen angreifbar macht und welche Strategien jetzt nötig sind Veraltete Software ist weit verbreitet - oft auch dort, wo man es nicht sofort vermuten würde. Beispiele für besonders langlebige Anwendungen sind das SABRE-Flugbuchungssystem oder die IRS-Systeme "Individual Master File" und "Business Master File" für Steuerdaten, die seit den frühen 1960er-Jahren im Einsatz sind. Während solche Anwendungen ihren Zweck bis heute erfüllen, existiert daneben eine Vielzahl alter Software, die längst zum Sicherheitsrisiko geworden ist.

  • Wie sich Teamarbeit im KI-Zeitalter verändert

    Liefertermine wackeln, Teams arbeiten unter Dauerlast, Know-how verschwindet in der Rente: In vielen Industrieunternehmen gehört der Ausnahmezustand zum Betriebsalltag. Gleichzeitig soll die Zusammenarbeit in Produktion, Qualitätskontrolle und Wartung immer schneller, präziser und vernetzter werden. Wie das KI-gestützt gelingen kann, zeigt der Softwarehersteller Augmentir an sechs konkreten Praxisbeispielen.

  • Vom Workaround zum Schatten-Account

    Um Aufgaben im Arbeitsalltag schneller und effektiver zu erfüllen, ist die Suche nach Abkürzungen Gang und Gebe. In Kombination mit dem technologischen Fortschritt erreicht die Effizienz menschlicher Arbeit so immer neue Höhen und das bringt Unternehmen unwissentlich in eine Zwickmühle: Die zwischen Sicherheit und Produktivität. Wenn ein Mitarbeiter einen Weg findet, seine Arbeit schneller oder besser zu erledigen, die Bearbeitung von Zugriffsanfragen durch die IT-Abteilung aber zu lange dauert oder zu kompliziert ist, dann finden Mitarbeiter oftmals "kreative" Lösungen, um trotzdem weiterarbeiten zu können. Diese "Workarounds" entstehen selten aus böser Absicht. Allerdings stellen sie gravierende Sicherheitslücken dar, denen sich viele Beschäftigte und Führungskräfte nicht bewusst sind.

  • KI in der Cloud sicher nutzen

    Keine Technologie hat die menschliche Arbeit so schnell und weitreichend verändert wie Künstliche Intelligenz. Dabei gibt es bei der Integration in Unternehmensprozesse derzeit keine Tür, die man KI-basierter Technologie nicht aufhält. Mit einer wachsenden Anzahl von KI-Agenten, LLMs und KI-basierter Software gibt es für jedes Problem einen Anwendungsfall. Die Cloud ist mit ihrer immensen Rechenleistung und Skalierbarkeit ein Motor dieser Veränderung und Grundlage für die KI-Bereitstellung.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen