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Tipps für das Cloud Security Posture Management


Viele Sicherheitsbedürfnisse in Cloud-Umgebungen ergeben sich aus einem Mangel an Übersicht
Die Granularität und Flexibilität einer Richtlinien- und Regel-Engine ist eines der wichtigsten Merkmale jeder CSPM-Lösung


Cloud Security ist ein viel diskutiertes Thema. Immer relevanter wird hierbei das Cloud Security Posture Management (CSPM). Gartner definiert CSPM als eine Gruppe von Sicherheitsprodukten und -diensten, die sich auf das Compliance Monitoring, dynamische Cloud- und DevOps-Integration, gründlichere Incident Response-Möglichkeiten bei Vorfällen sowie Risk Assessment und Reporting für die Cloud Control-Ebene konzentrieren.

Viele Sicherheitsbedürfnisse in Cloud-Umgebungen ergeben sich aus einem Mangel an Übersicht darüber, welche Kontrollen vorhanden sind, wie diese Kontrollen konfiguriert sind und welche Änderungen in Cloud-Umgebungen vorgenommen werden. Einige dieser Kontrollen sind von zentraler Bedeutung für die gesamte Cloud-Account-Umgebung, während andere spezifisch für eine oder mehrere Arten von Cloud-Diensten oder -Assets sind.

Um Sicherheitsexperten bei der Wahl einer CSPM-Lösung zu unterstützen, hat das SANS Institute außerdem eine Reihe von Tipps zusammengestellt:

Konfigurierbare und automatisierbare Abhilfefunktionen - Tatsächlich können alle entdeckten Probleme automatisch oder mit minimalen manuellen Eingriffen behoben werden.

Benutzerdefinierte Richtlinien- und Regel-Engine, die in Provider-Umgebungen durchsetzbar ist - Die Granularität und Flexibilität einer Richtlinien- und Regel-Engine ist eines der wichtigsten Merkmale jeder CSPM-Lösung. Richtlinien müssen die Einstellungen und die Anlagenkonfiguration des Cloud-Service-Providers richtig und genau bewerten.

Integration mit DevOps Pipeline-Stufen und Tools - Für alle Code- oder Image-Repositorys und Build-Tools, zum Beispiel, sollte eine CSPM-Plattform idealerweise in der Lage sein, auch hier Aktivitäten zu integrieren und zu monitoren. Sie sollte auch in der Lage sein, IaC-Templates für Konfigurationsprobleme zu evaluieren. Auch die Fähigkeiten zum Schutz der Workload durch integrierte Agenten und Dienstintegrationen können die gesamte Sicherheitslage von Implementierungen erheblich verbessern.

Detailliertes und konfigurierbares Reporting - Da das CSPM im Grunde genommen ein Monitoring-Instrument ist, ist das Reporting von entscheidender Bedeutung.
(SANS Institute: ra)

eingetragen: 10.12.20
Newsletterlauf: 22.01.21

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Meldungen: Tipps und Hinweise

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    Die zunehmende Nutzung von Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen wie Microsoft 365, Salesforce oder Google Workspace verändert die Anforderungen an das Datenmanagement in Unternehmen grundlegend. Während Cloud-Dienste zentrale Geschäftsprozesse unterstützen, sind standardmäßig bereitgestellte Datenaufbewahrungsfunktionen oft eingeschränkt und können die Einhaltung der Compliance gefährden. Arcserve hat jetzt zusammengefasst, worauf es bei der Sicherung der Daten führender SaaS-Anbieter ankommt.

  • Nicht mehr unterstützte Software managen

    Von Windows bis hin zu industriellen Produktionssystemen: Wie veraltete Software Unternehmen angreifbar macht und welche Strategien jetzt nötig sind Veraltete Software ist weit verbreitet - oft auch dort, wo man es nicht sofort vermuten würde. Beispiele für besonders langlebige Anwendungen sind das SABRE-Flugbuchungssystem oder die IRS-Systeme "Individual Master File" und "Business Master File" für Steuerdaten, die seit den frühen 1960er-Jahren im Einsatz sind. Während solche Anwendungen ihren Zweck bis heute erfüllen, existiert daneben eine Vielzahl alter Software, die längst zum Sicherheitsrisiko geworden ist.

  • Wie sich Teamarbeit im KI-Zeitalter verändert

    Liefertermine wackeln, Teams arbeiten unter Dauerlast, Know-how verschwindet in der Rente: In vielen Industrieunternehmen gehört der Ausnahmezustand zum Betriebsalltag. Gleichzeitig soll die Zusammenarbeit in Produktion, Qualitätskontrolle und Wartung immer schneller, präziser und vernetzter werden. Wie das KI-gestützt gelingen kann, zeigt der Softwarehersteller Augmentir an sechs konkreten Praxisbeispielen.

  • Vom Workaround zum Schatten-Account

    Um Aufgaben im Arbeitsalltag schneller und effektiver zu erfüllen, ist die Suche nach Abkürzungen Gang und Gebe. In Kombination mit dem technologischen Fortschritt erreicht die Effizienz menschlicher Arbeit so immer neue Höhen und das bringt Unternehmen unwissentlich in eine Zwickmühle: Die zwischen Sicherheit und Produktivität. Wenn ein Mitarbeiter einen Weg findet, seine Arbeit schneller oder besser zu erledigen, die Bearbeitung von Zugriffsanfragen durch die IT-Abteilung aber zu lange dauert oder zu kompliziert ist, dann finden Mitarbeiter oftmals "kreative" Lösungen, um trotzdem weiterarbeiten zu können. Diese "Workarounds" entstehen selten aus böser Absicht. Allerdings stellen sie gravierende Sicherheitslücken dar, denen sich viele Beschäftigte und Führungskräfte nicht bewusst sind.

  • KI in der Cloud sicher nutzen

    Keine Technologie hat die menschliche Arbeit so schnell und weitreichend verändert wie Künstliche Intelligenz. Dabei gibt es bei der Integration in Unternehmensprozesse derzeit keine Tür, die man KI-basierter Technologie nicht aufhält. Mit einer wachsenden Anzahl von KI-Agenten, LLMs und KI-basierter Software gibt es für jedes Problem einen Anwendungsfall. Die Cloud ist mit ihrer immensen Rechenleistung und Skalierbarkeit ein Motor dieser Veränderung und Grundlage für die KI-Bereitstellung.

  • Clever skalieren auf Basis bestehender Strukturen

    Da Generative AI zunehmend Teil unseres Alltags wird, befinden wir uns in einer KI-Phase, die sich durch außerordentliche Fähigkeiten und enormen Konsum auszeichnet. Was anfangs auf einer theoretischen Ebene stattgefunden hat, ist inzwischen messbar - und zwar bis zur kleinsten Einheit. Aktuelle Untersuchungen von Mistral AI und Google deuten darauf hin, dass die Folgen einer einzigen Interaktion vernachlässigbar sind: Bruchteile eines Watts, einige Tropfen Wasser und ein Kohlenstoffausstoß, der etwa dem entspricht, was beim Streamen eines Videos unter einer Minute verbraucht wird.

  • Von Cloud-First zu Cloud-Smart

    Die zunehmende Vernetzung von IT- und OT-Systemen bedeutet für die Fertigungsindustrie neue Sicherheitsrisiken. Ein moderner Cloud-Smart-Ansatz verbindet Innovation mit effektiven Sicherheitslösungen, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Die industrielle Digitalisierung stellt die Fertigungsindustrie heute vor neue Herausforderungen - insbesondere in puncto Sicherheit.

  • Technik statt Vertrauen

    Die andauernden Turbulenzen in den USA seit Amtsantritt von Donald Trump, die konsequente Kürzung von Mitteln für Datenschutz und die Kontrolle staatlicher Überwachungsprogramme verdeutlichen: Wer als Behörde oder Institution höchste Datensicherheit garantieren muss, kann nicht auf US-amerikanische Unternehmen oder deren europäische Töchter setzen.

  • Risiko von SaaS-zu-SaaS-Integrationen

    Ein SaaS-Sicherheitsalbtraum für IT-Manager in aller Welt wurde kürzlich wahr: Hacker nutzten legitime OAuth-Tokens aus der Drift-Chatbot-Integration von Salesloft mit Salesforce, um unbemerkt Kundendaten von der beliebten CRM-Plattform zu exfiltrieren. Der ausgeklügelte Angriff deckt einen kritischen toten Winkel auf, von dem die meisten Sicherheits-Teams nicht einmal wissen, dass sie von ihm betroffen sind.

  • Kostenfallen erkennen und vermeiden

    Remote Work, Cloud Computing und mobile Endgeräte haben die Arbeitswelt grundlegend verändert. Mitarbeiter erwarten heute, von überall aus auf ihre Anwendungen und Daten zugreifen zu können. Virtuelle Desktop-Lösungen machen diese Flexibilität möglich, indem sie Desktop-Umgebungen und Anwendungen über das Netzwerk eines Unternehmens bereitstellen. Doch der Markt für solche Lösungen ist komplex und vielfältig. IT-Entscheider stehen vor der Herausforderung, aus dem Angebot die passende Lösung zu identifizieren, die sowohl technische Anforderungen als auch wirtschaftliche Ziele erfüllt.

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