Fortinet übernimmt ZoneFox
Reaktion auf Insider-Bedrohungen: Tieferer Einblick in Endpunkte und dem damit verbundenen Datenfluss und Nutzerverhalten, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Netzwerks
Durch die Akquisition des Spezialisten für Cloud-basierte Bedrohungsanalyse erhalten Unternehmen hochentwickelte und auf maschinellem Lernen basierende Technologien zum effektiven Schutz vor Insider-Bedrohungen
Fortinet hat die Übernahme von ZoneFox Limited abgeschlossen. Das Unternehmen mit Sitz in Edinburgh ist auf Cloud-basierte Erkennung von und Reaktion auf Insider-Bedrohungen spezialisiert. Die Übernahme erweitert die Fortinet Security Fabric und stärkt das bestehende Endgeräte- und SIEM-Security-Geschäft von Fortinet.
Den Kunden wird damit Folgendes geboten:
>> Tieferer Einblick in Endpunkte und dem damit verbundenen Datenfluss und Nutzerverhalten, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Netzwerks.
>> Machine-Learning-Funktionalitäten können Milliarden von Ereignissen pro Tag zu qualitativ hochwertigen Hinweisen auf Bedrohungen verarbeiten. So lassen sich blinde Flecken aufdecken und Nutzer werden über verdächtige Aktivitäten informiert.
>> Eine Cloud-basierte Architektur, die wichtige Daten zu fünf Kernfaktoren erfasst – Nutzer, Gerät, Ressource, Prozess und Verhalten –, um Richtlinien einfach zu analysieren und zu konfigurieren.
>> Vollständige forensische Timeline-Aufzeichnung von Informationen kombiniert mit einer einfachen Suchoberfläche. So können Verantwortliche schnell ermitteln, welche Maßnahmen notwendig sind, um den Security-Status eines Unternehmens zu verbessern.
>> Ein konfigurationsfreier Agent, der einfach und schnell zu implementieren ist; die Lösung kann bis zu 10.000 Agents ohne Performance-Verlust unterstützen.
>> Vorkonfigurierte Unterstützung für GDPR, ISO 27001, HIPAA und PCI DSS mit gebrauchsfertigen Richtlinien.
Die Integration der Bedrohungserkennung auf Basis von maschinellem Lernen von ZoneFox wird FortiClient Endpoint Security um EDR-Funktionalitäten (Endpoint Detection and Response) ergänzen. Außerdem wird FortiSIEM um zusätzliche Benutzer- und Entitätsverhaltensanalysen (User Entitity Behavior Analytics, UEBA) erweitert – sowohl On-Premises als auch in der Cloud. Mit den neuen Security-Funktionen für Endgeräte von ZoneFox können Unternehmen maschinelles Lernen besser nutzen. So können sie ungewöhnliche Aktivitäten erkennen und noch schneller auf Insider-Bedrohungen reagieren. (Fortinet: ra)
eingetragen: 09.11.18
Newsletterlauf: 22.11.18
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