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Wachstumsmöglichkeiten im Bereich Cloud Computing

Magirus setzt auf Stärkung der Landesgesellschaften und kundenorientierte Strukturen
Magirus-Gesellschaften haben zum 01. Mai 2009 für die kommenden Monate Kurzarbeit angemeldet

(04.05.0) - Mit dem Ziel das Unternehmen weiter konsequent an die Gegebenheiten des Marktes anzupassen hat Magirus mit Wirkung zum 01. Mai 2009 grundlegende Änderungen innerhalb der zentralen Strukturen vornehmen. Die Umgestaltung ist nach dem Verkauf der Enterprise Infrastruktur Sparte und der Neustrukturierung der Unternehmensführung ein weiterer Meilenstein in der Neuausrichtung des Unternehmens. Um flexibel auf die unsichere Wirtschaftslage reagieren zu können hat das Unternehmen für die zentralen Bereiche vorsorglich Kurzarbeit angemeldet.

Ein neu geschaffenes Team, die Technology Marketing Group (TMG), unter Leitung von Hartmut Fiedler wird künftig die Weiterentwicklung des Magirus-Herstellerportfolios für die Wachstumsmöglichkeiten im Bereich Cloud Computing vorantreiben und für das Management bestimmter europäischer Herstellerbeziehungen sowie die Aufnahme neuer strategischer Hersteller in das Magirus-Portfolio verantwortlich sein. Insbesondere lokale Herstellerbeziehungen werden fortan von einzelnen Landesgesellschaften verwaltet.

In diesem Rahmen werden die drei Business Units Development mit Wirkung zum 01. Mai 2009 aufgelöst. Dabei werden die administrativen Aufgabenbereiche in die Business Unit Operations integriert, die weiterhin von Winfried Reiser geleitet wird.

"Mit diesen Maßnahmen werden unsere Landesgesellschaften als lokale und dennoch multinationale Vertriebsunternehmen weiter gestärkt und gleichzeitig eine schlankere Zentralstruktur innerhalb des Konzerns geschaffen", erklärt Fabian von Kuenheim, Vorstandsvorsitzender der Magirus AG. "Insofern sehen wir diese Umstrukturierung als weiteren konsequenten Schritt in der Neuausrichtung unseres Unternehmens."

Wirtschaftlich gewappnet durch die Krise
Um das Unternehmen angesichts der derzeit schwierigen und schlecht prognostizierbaren Wirtschaftslage zu wappnen, hat die Unternehmensführung vorsorglich für alle zentralen Magirus-Gesellschaften (Magirus AG, Magirus International GmbH sowie CAMP Marketing GmbH) zum 01. Mai 2009 für die kommenden Monate Kurzarbeit angemeldet. Der Umfang der Kurzarbeit wird durchschnittlich zirka 20 Prozent betragen. Die Belegschaft wurde bereits informiert.

Die Magirus-Vertriebsgesellschaften bleiben von der Kurzarbeit ausgenommen, so dass die Betreuung der Kunden und die Aufrechterhaltung der umfangreichen Serviceleistungen jederzeit gewährleistet sind.

"Kurzarbeit gibt uns die Möglichkeit einen Teil unserer Kostenstruktur flexibel an die Gegebenheiten des Marktes anzupassen und rasch auf sich ergebende Veränderungen reagieren zu können. Mit Hilfe dieses Instrumentes können wir unser hochqualifiziertes Team halten und sofort durchstarten, sobald das Geschäft wieder anzieht", kommentiert von Kuenheim. "Dabei konzentrieren wir uns auf die Anpassung der Kosten der Unternehmenszentrale bei unverändertem Leistungs- und Servicelevel für unsere Kunden in den Ländern." (Magirus: ra)

Magirus: Kontakt und Steckbrief

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Mehr als nur ERP-Kernfunktionen
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Google Cloud Day 2025
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Cyberresilienz durch "Commvault Cloud"
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Cyberresilienz und Data Security
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Flexera, Anbieterin für Software-Lizenzmanagement und Technology Intelligence, zählt zum zweiten Mal in Folge zu den "Leadern" im Gartner Magic Quadrant 2025 für Cloud Financial Management Tools. Der aktuelle Bericht hebt nach Flexera die kontinuierliche Stärke des Unternehmens in der Umsetzung sowie die Vollständigkeit der Vision im Bereich Cloud Financial Management (auch bekannt als FinOps) hervor.
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Die Security Operations Center (SOC)-Analysten von Barracuda Managed XDR haben kürzlich einen Ransomware-Angriff der Gruppe Akira erfolgreich abgewehrt - und dabei ein ungewöhnliches Vorgehen beobachtet.

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"Sie hacken nicht mehr, sie loggen sich ein" ist ein oft zitierter Satz zu zeitgenössischen Infiltrationsmethoden von Hackern - und das mit Recht: Im Juni verkaufte ein Mitarbeiter eines Software-Dienstleisters für Banken seine Logindaten für 920 Dollar an Cyberkriminelle. Die Hacker wussten genau, wen sie bestechen mussten, denn mit seinen Zugangsdaten und der Verbindungen der Firma zu diversen Finanzhäusern waren sie in der Lage, sechs Banken auf einmal zu infiltrieren und dabei 140 Millionen Dollar zu entwenden. Ein lukratives Tauschgeschäft für die Drahtzieher, das keinen Bankraub mit Skimasken und Schusswaffen erforderte. Für den Raubzug selbst mussten sie kaum vor die Tür gehen; lediglich einmal, um den Mitarbeiter vor einer Bar abzufangen und ihn für den Coup einzuspannen.

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Ransomware-Angriff auf Flughafen-Software
Jüngste Cyberangriffe auf europäische Flughäfen haben deutlich gemacht, wie verletzlich die digitale Infrastruktur des Luftverkehrs ist. Nach einem von der EU-Cybersicherheitsagentur ENISA bestätigten Ransomware-Angriff auf Flughafen-Software kam es zu massiven Störungen für Reisende. Am Berliner BER mussten Fluggäste stundenlang warten, Flüge verspäteten sich um mehr als eine Stunde, weil die Systeme nicht wiederhergestellt waren. In Brüssel fiel sogar die Hälfte aller Abflüge aus. Diese Vorfälle zeigen, wie schnell digitale Ausfälle den gesamten Betrieb lahmlegen können - und wie wichtig widerstandsfähige Sicherheitsstrategien für Flughäfen sind.
PKI-basiertes Zertifikat-Lifecycle-Management
Digitale Zertifikate spielen eine wichtige Rolle in vernetzten Produktionsanlagen. Sie ermöglichen beispielsweise die Authentifizierung von Geräten und Nutzern oder die Verschlüsselung von Kommunikation. Zertifikate sind daher ein zentraler Baustein für sichere, vertrauenswürdige und zukunftsfähige OT-Umgebungen. Um das Sicherheitsniveau hoch zu halten, müssen sie in regelmäßigen Abständen erneuert werden.