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Reifegrad der Unternehmen bezüglich SOA gestiegen


PAC bewertet "Service-Oriented Package-Based Solutions" von Capgemini als nachhaltige Lösung
Service-orientierte Architekturen spielen bei der Flexibilisierung sowie der Standardisierung der IT eine wesentliche Rolle


(15.09.10) - Den kombinierten Einsatz von Standard- und Individualsoftware auf Basis von SOA (Service-Oriented Architecture), wie es bei den "Service-Oriented Package-Based Solutions" (SOPS) von Capgemini der Fall ist, bewertet Pierre Audoin Consultants (PAC) als nachhaltiges Architekturkonzept. Durch das Prinzip "Standardisierung wo möglich und Individualsoftware wo nötig" können nach einer Studie des Marktanalyse- und Beratungsunternehmens sowohl Kostenvorteile realisiert als auch Agilität und Flexibilität gesichert werden.

Service-orientierte Architekturen spielen bei der Flexibilisierung sowie der Standardisierung der IT eine wesentliche Rolle. In diesem Zusammenhang zeigt PAC in einem aktuellen Whitepaper auf, dass der Einsatz von Individualsoftware oder Standardsoftware keine "Entweder-oder"-Entscheidung mehr sein muss, sondern dass vielmehr eine Kombination beider Ansätze sinnvoll ist, insbesondere wenn dafür Service-orientierte Softwarearchitekturen verwendet werden.

Im Rahmen des Whitepapers "Service-Oriented Packaged-Based Solutions" stellt PAC fest, dass der Reifegrad der Unternehmen bezüglich SOA gestiegen ist und dass fachliche Aspekte im Rahmen von SOA zunehmend in den Vordergrund rücken. Damit ein kombinierter, Service-orientierter Einsatz von sowohl Standard- als auch Individualsoftware erfolgreich umgesetzt werden kann, müssen laut Studie einige Voraussetzungen erfüllt sein: Neben umfassendem Business- und Prozess-Know-how sowie Software- und SOA-Know-how sind das vor allen Dingen übergreifende Steuerungsmechanismen und eine umfassende Governance im Sinne einer kontinuierlichen Pflege der Service-Architekturen. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist es, sicherzustellen, dass Prozessorientierung im Unternehmen auf allen Ebenen gelebt wird und ein entsprechendes Change Management implementiert ist.

In Bezug auf die Kombination von Standard- und Individualsoftware sieht PAC Capgemini gut aufgestellt. So ist Capgemini historisch gesehen mit dem Service-Bereich Package-Based Solutions stark in Standardsoftware (SAP) und dank dem Service-Bereich Custom Solution Development (ehemals sd&m AG) stark in Individualsoftware – insbesondere seit Capgemini seine Kompetenzen im Bereich SAP und andere Standardsoftwareprodukte auf der einen und die Individualsoftwaresparte auf der anderen Seite in der Unternehmenseinheit Technology Services gebündelt hat.

Darüber hinaus sieht PAC Capgemini als einen der führenden Anbieter von SOA-bezogenen IT-Dienstleistungen in Deutschland. Mit Capgeminis hoher Kompetenz als Geschäftsprozess- und Managementberater sieht PAC darüber hinaus großes Synergiepotenzial in den Bereichen Strategie, Design, Implementierung und Change Management.

"So ergaben unsere Gespräche mit Anwenderunternehmen vor allen Dingen, dass eine SOA-Governance wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Umsetzung von SOA-Projekten ist. Das heißt aber auch, dass SOA im gesamten Unternehmen gelebt werden und auch projektübergreifend gesteuert werden muss. Darin liegt allerdings mit die größte Herausforderung." so PAC-Analystin Stefanie Naujoks.

Im Rahmen des Whitepapers "Service-Oriented Package-Based Solutions (SOPS) – Die Service-orientierte Kombination von Standardsoftware und Individualsoftware" beschreibt PAC die Vorgehensweise für eine Kombination von Standardsoftware und Individualsoftware auf Basis Service-orientierter Softwarearchitekturen und stellt die "Service-Oriented Package-Based Solutions" (SOPS) von Capgemini vor. Basis des Whitepapers bilden eine qualitative Befragung von 20 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen in Deutschland, sowie Interviews, die PAC mit verschiedenen Unternehmen speziell zu dem Thema dieses Whitepapers durchgeführt hat. (PAC: ra)

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