Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Cloud Computing jenseits von Hype und Mythen


Eine Risikoanalyse vor Beginn eines Cloud Computing-Projektes ist unumgänglich
SolveDirect-Konferenz "IdeaXchange" zur Cloud-Service-Management-Integration


(19.05.11) - "Alles cloudy?" war die zentrale Frage, die bei der "SolveDirect IdeaXchange Konferenz" diskutiert wurde. Während der Himmel über Wien wolkenlos war, fanden sich über 40 Teilnehmer aus namhaften Unternehmen aller Branchen im Hotel Intercontinental ein, um den Vorträgen von IBM, Siemens, der Kanzlei CHSH und SolveDirect zum Thema Cloud Computing in der Praxis und speziell im Service Management zu folgen sowie Erfahrungen über Risiken und Chancen der IT-Lösungen "aus der Wolke" auszutauschen.

Mit einem Quiz á la Jeopardy begann der Nachmittag: Christian Klezl, Vice President und Cloud Leader bei IBM Northeast Europe, führte in die Historie von Cloud Computing ein und zeigte auf, dass Cloud Computing jenseits von Hype und Mythen einen enormen Beitrag zur Wertschöpfung aus der Unternehmens-IT leisten kann. Agilität und Business Values sind dabei die Stichworte, und die vielen erfolgreichen Cloud Computing-Anwendungen, die heute bereits umgesetzt sind, beweisen, dass Cloud Computing aus der Experimentierphase heraus ist. Es ist jedoch wichtig darauf zu achten, dass die Lösungen genau auf die Bedürfnisse des Anwenders zugeschnitten sind.

Temperamentvoll und mit viel Wiener Charme zeigte daran anknüpfend Karin Peyerl von der Kanzlei CHSH auf, wie "umwölkt" und nebulös das Thema Datensicherheit in der Cloud aus juristischer Sicht ist: Angefangen mit der unklaren Definition für Cloud Computing über die sehr unterschiedlichen Anwendungen bis hin zur schwierigen Frage der Haftung und die fehlenden Standards und EU-Richtlinien gibt es viele Fallstricke für Cloud Computing-Anbieter und -Anwender gleichermaßen. Eine Risikoanalyse vor Beginn eines Cloud Computing-Projektes ist laut Karin Peyerl unumgänglich.

Die Zahlen sprechen für sich
Dass sie sich davon nicht abschrecken lassen sollten, wurde bei der Präsentation von Larba Nadieba, Managed Services Consultant – Global Account bei Siemens Enterprise Communications eindrucksvoll klar: Das Unternehmen hat mit SolveDirect eine e-Bonding Initiative gegründet und in diesem Rahmen bereits wichtige Partner erfolgreich integriert. Anhand der Ergebnisse eines Projekts mit SolveDirect bei der deutschen Bundesagentur für Arbeit zeigte Larba Nadieba, wie durch automatisiertes IT Service Management in der Cloud 165.000 Geräte und 1.900 Standorte effizient gemanaged werden und eine perfekte Kommunikation aller Agenturen für Arbeit ermöglichen.

Knallharte Zahlen und Fakten sowie eine Reihe weiterer Praxisbeispiele dazu lieferte auch der darauf folgende Vortrag von SolveDirect CEO Martin Bittner: Bis zu 50 Prozent der Kosten im IT Service Management können durch Cloud Computing eingespart werden.
Beinahe visionär wurde es bei dem Ausblick auf das neue Easy4Business "ServiceGrid" von SolveDirect, den Marcus Oppitz, CTO von SolveDirect gab. "ServiceGrid" ist SolveDirects neueste Software-as-a-Service (SaaS)-basierte IT Service Management Integrations-Lösung, die die Wertschöpfungsprozesse bei Kunden und Partnern unterstützt, indem es Antworten auf typische Fragen liefert, wie zum Beispiel:

>> Wie kann ein Support Manager ein Service-Problem erkennen, bevor es ein Problem wird - und auf diese Weise seine SLAs proaktiver verwalten?
>> Wie kann er Service Incidents strategisch wichtiger Kunden auf seinem Smartphone oder Tablet jederzeit und überall überwachen?
>> Wie lässt sich mit Hilfe eines Security-Dashboard überprüfen, wo welche Daten sind, wer darauf Zugriff hat und welche Änderungen durchgeführt wurden?
>> Wie können Support Manager Service Management-Workflows für Incidents, Probleme und Änderungen in einer ausgelagerten IT-Service Umgebung in Echtzeit mit ihren Partnern teilen?
>> Wie können sie mit schnellem Onboarding von neuen Kunden und Service Partnern höhere Agilität und Skalierbarkeit erreichen und auf diese Weise Wettbewerbsvorteile realisieren?

Die neue Lösung soll lab Dezember 2011 verfügbar sein. (SolveDirect: ra)

SolveDirect Service Management: Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Unternehmen

  • Bereitstellung innovativer Cloud-Lösungen

    Arrow wurde im Rahmen der Context ChannelWatch Distributor of the Year Awards 2024 als "Bester Cloud-Partner" für Europa und "Bester Cybersecurity-Partner" für Spanien ausgezeichnet. Die Auszeichnungen basieren auf einer der weltweit größten Umfragen unter IT-Resellern und unterstreichen die Kompetenz von Arrow in der Bereitstellung innovativer Cloud- und Cybersicherheitslösungen.

  • kgs und Arvato Systems bauen Partnerschaft aus

    Die seit über zehn Jahren existierende Partnerschaft zwischen der IT-Dienstleisterin Arvato Systems und dem Archivierungsspezialisten kgs soll jetzt weiter vertieft werden. Vereinbart wurde eine Intensivierung der inhaltlichen Zusammenarbeit sowie der verstärkte Ausbau der gemeinsamen Kundenbasis.

  • Nutzung der Guidewire Cloud-Plattform

    Hexaware Technologies, ein Unternehmen für IT-Dienstleistungen und -Lösungen, gab bekannt, dass es die Cloud-Spezialisierung des "Guidewire PartnerConnect Consulting Program" für die EMEA-Region hat. Hexaware ist ein "Guidewire PartnerConnect"-Consulting-Partner auf der Advantage-Ebene.

  • Einfachere Sicherheitsverwaltung für alle Geräte

    Die OTRS AG, Herstellerin von Service-Management-Softwarelösungen, und FileWave AG, Anbieterin von plattformübergreifenden Geräteverwaltungslösungen, schließen sich zusammen, um es für IT-Teams einfacher und effizienter zu machen, ihre Geräte und Aufgaben zu verwalten. Zum Start der Partnerschaft haben die OTRS Group und FileWave ihre Kernprodukte integriert: das Ticketing- und Prozessautomatisierungssystem OTRS und die Geräteverwaltungslösung von FileWave.

  • Proaktive Cloud-Workload-Segmentierungsrichtlinien

    Illumio, Anbieterin für Zero-Trust-Segmentierung, gab bekannt, dass Illumio für ihre Cloud-Sicherheitslösung "Illumio CloudSecure" den Sicherheitskompetenz-Status von Amazon Web Services (AWS) erhalten hat. Diese Auszeichnung unterstreicht, dass Illumio eine erstklassige Technologie bietet, die Kunden dabei unterstützt, ihre Cloud-Sicherheitsziele zu erreichen.

  • Engagement und Fachwissen

    Arrow ist laut eigenen Angaben weltweit der einzige Catalyst Partner der Broadcom Enterprise Security Group, der das Symantec Enterprise Cloud Competency-Zertifikat (Enterprise Level) erhalten hat. Arrow erhält die Auszeichnung für ihren Kundenservice und das Engagement rund um die Symantec Enterprise von Broadcom.

  • Zunahme von SaaS-Angriffen

    Obsidian Security erweitert ihre Präsenz in Europa. Das Erfolgsrezept App-Security über die Absicherung von Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen ist nun auch dem deutschen Markt zugänglich. Die Expansion nach Kontinentaleuropa wird zudem den Support für viele der führenden Unternehmen in der Region verbessern, die bereits Obsidian-Anwender sind.

  • Identitätssicherheit in SaaS-Apps

    Okta und die OpenID Foundation wollen einen Identitätssicherheitsstandard für Unternehmensanwendungen etablieren. Denn tausende Anwendungen in der Cloud verfügen immer noch nicht über sichere Identitäten. An der dafür neu gegründeten OpenID Foundation-Arbeitsgruppe sind auch Ping Identity, Microsoft, Capital One, SGNL und Beyond Identity beteiligt.

  • Umsetzung erfolgreicher GenAI-Projekte

    Devoteam gibt bekannt, dass sie als eine der ersten Partner weltweit die Google Cloud Generative AI-Services-Spezialisierung erhalten hat.

  • Hybride Multi-cloud-Vision

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, ist im "Gartner Magic Quadrant for Distributed Hybrid Infrastructure, 2024" als "Leader" gelistet. Gartner beschreibt verteilte hybride Infrastrukturen als "Angebote mit Cloud-nativen Eigenschaften, die Kunden am Ort ihrer Wahl bereitstellen und betreiben können (…) Verteilte hybride Infrastrukturen schaffen die Grundlage für die verteilte Bereitstellung von Anwendungen, die aber einem weiterhin Cloud-orientierten oder davon inspirierten Ansatz folgt. Workloads außerhalb einer Public-Cloud-Infrastruktur werden dadurch agiler und flexibler."

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen