06.06.14 - SaaS/Cloud-Telegramm
Die Cloud Computing-Technologie reift immer stärker aus und wird immer mehr zum Mainstream: Dazu zählt auch das Konzept der Platform-as-a-Service (PaaS), also die Nutzung einer Entwicklungsplattform aus der Cloud
Die Cloud Computing-Technologie reift immer stärker aus und wird immer mehr zum Mainstream
06.06.14 - Cloud Computing-Security-Lösungen für Amazon Web Services
Cloud Computing hat unschlagbare Vorteile zu bieten, macht die Unternehmen jedoch verwundbarer. Bevor sie die wirtschaftlichen und betrieblichen Vorteile nutzen können, müssen sich Unternehmen daher zuerst mit Sicherheitsfragen beschäftigen. Mit "Amazon Web Services" steht Entwicklern und technischen Leitern eine Sicherheitsarchitektur auf Basis bewährter Prozesse zur Verfügung – für Wartung und Schutz von Betriebssystemen, Anwendungen und Daten sind die Unternehmen jedoch selbst verantwortlich. Vor diesem Hintergrund bietet der japanische IT-Sicherheitsanbieter Trend Micro, der auf dem heute stattfindenden "AWS Summit" (15. Mai 2014, Postbahnhof Berlin, Stand B4) als Aussteller und mit eigenen Vorträgen vertreten ist, für AWS optimierte Sicherheitslösungen an.
Dem "Shared-Security-Responsibility-Modell" von Amazon Web Services zufolge sind Anbieter und Kunden gemeinsam für die Sicherheit der Daten und Anwendungen verantwortlich. Dabei kommt es darauf an, die virtuellen Server der "Elastic Compute Cloud" ("EC2") und virtuelle Private-Cloud-Instanzen im Zusammenspiel von Kunde und AWS bestmöglich abzusichern.
06.06.14 - Vier wesentliche Sicherheitsaspekte bei PaaS-Umgebungen
Die Cloud Computing-Technologie reift immer stärker aus und wird immer mehr zum Mainstream. Dazu zählt auch das Konzept der Platform-as-a-Service (PaaS), also die Nutzung einer Entwicklungsplattform aus der Cloud. Damit lassen sich Softwarepakete implementieren oder neue Anwendungen entwickeln, ohne dafür eine eigene Entwicklungsumgebung zu benötigen. Dabei kommt – wie immer beim Cloud Computing – dem Thema Sicherheit eine ganz besondere Bedeutung zu. Progress nennt die vier entscheidenden Fragen, die sich Unternehmen bei der Auswahl einer passenden PaaS-Umgebung stellen sollten.
Der Vertrag mit dem PaaS-Anbieter sollte juristisch genau geprüft werden, um sicherzustellen, dass das Unternehmen auch im Falle eines rechtlichen Konflikts, beim Konkurs des Anbieters oder jedem sonstigenjuristischen Ereignis im Besitz seines Codes und seiner Daten bleibt. Jenseits rechtlicher gibt es hier aber auch praktische Hürden. So nutzt es wenig, wenn man zwar den PaaS-Code besitzt, aber technologisch in die Plattform "eingesperrt" ist, und sie so bei Bedarf nicht verlassen kann.
06.06.14 - Internationale IT-Studie: Mit der Cloud steigt die Bedeutung der Sicherheit für IT-Kunden
Laut einer aktuellen Studie von Autotask hat das Thema Sicherheit für die Kunden von IT-Dienstleistern 2014 die höchste Priorität. Damit landet dieser Aspekt noch vor der Unterstützung Cloud-basierter Anwendungen und dem Mobile Device Management. Die diesjährige Benchmarking-Studie wertet die Angaben von 1.300 IT-Dienstleistern aus den USA, Australien und Europa aus. Im Fokus standen unter anderem Pläne für Neueinstellungen, Stundensätze und die wichtigsten Nachfragetreiber.
Die Ausweitung von Cloud-/gehosteten Anwendungen steigert der Studie zufolge die Nachfrage nach IT-Dienstleistungen am stärksten. Die zweit- und drittwichtigsten Einflussfaktoren sind mobile Konnektivität und Always-on-Umgebungen. Forrester Research sagt voraus, dass die Ausgaben für Cloud Computing-Software, Plattform- und Infrastruktur-Dienstleistungen von heute 28 Milliarden USD auf 258 Milliarden USD in 2020 wachsen werden. Das beträgt 45 Prozent der Gesamtausgaben für IT-Dienstleistungen.
"Für Managed Services Provider stellt die Cloud eine große Chance dar", sagt Len DiCostanzo, Senior Vice President Communitiy und Business Development bei Autotask. "Um von der Entwicklung profitieren zu können, müssen sich IT-Dienstleister auf die Erweiterung ihrer Managed-Services-Angebote konzentrieren. Das Berücksichtigen von Cloud Computing-Services, die Steigerung der Sicherheit und die Weiterentwicklung des eigenen Geschäftsmodells hin zu mehr Beratung sind dabei essentiell."
06.06.14 - Eine Umfrage des Analystenhauses IDC bei 400 US-amerikanischen Unternehmen stuft IBM als führenden Cloud Computing-Anbieter für IaaS ein
Das internationale Analystenhaus IDC sieht IBM als führenden Cloud-Anbieter für Infrastructure-as-a-Service (IaaS) in den USA – gefolgt von den Unternehmen Cisco, HP, AT&T, Google, Microsoft und Amazon. Basis für die Bewertung ist eine Umfrage unter 400 US-amerikanischen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern. Das IDC-Ergebnis ist Bestätigung für die Cloud-Strategie der IBM, die 2014 rund 1,2 Milliarden US-Dollar in 40 Cloud-Rechenzentren weltweit investieren wird. Zudem hat das Unternehmen jüngst einen eigenen IBM Cloud Marktplatz ins Leben gerufen.
Wem kommt in den USA die Pole-Position in Sachen Cloud Computing zu? Diese Frage stellte das Analystenhaus IDC 400 US-amerikanischen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern. Mehr als ein Drittel der Befragten nannten IBM mit ihrer SoftLayer Cloud als Anbieter der ersten Wahl, wenn es um Infrastructure-as-a-Service (IaaS) geht. Damit verwies IBM die Mitbewerber Cisco und HP auf die Plätze zwei und drei, die Cloud-Anbieter Google, Microsoft und Amazon verpassten die Medaillenränge. Das Ergebnis bestätigt die globale Cloud Computing-Strategie der IBM in den vergangenen Jahren. Das Unternehmen erzielte 2013 mit Cloud Computing einen Rekordumsatz von 4,4 Milliarden US-Dollar und verzeichnete im ersten Quartal 2014 eine 50-prozentige Wachstumssteigerung.
Bewertet haben die US-Unternehmen beim IDC-Ranking unterschiedliche Cloud Computing-Leistungen wie Qualität der Services, Verfügbarkeit, Bereitstellung, Einfachheit und Gesamtkosten. Auch beim Blick auf einzelne Industrien stufen die IDC-Analysten IBM als führenden IaaS-Anbieter in sechs Branchen ein: Finanzdienstleistungen, Fertigung, Gesundheitswesen, Dienstleistungen, Groß- und Einzelhandel sowie öffentlicher Sektor. Mit ihren mehr als 40.000 Industrie-Experten kam IBM auch in den Bereichen Transport sowie Telekommunikation jeweils in die Medaillenränge.
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