Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Security-Lösungen als SaaS-Angebot


Webroot mit neuem Marketing-Modell für ihr Software-as-a-Service-Angebot
Security-Hardware-Ablösung durch Erwerb einer "Webroot Security Software-as-a-Service" (SaaS)-Lösung

(02.01.08) - Webroot gab im Dezember letzten Jahres den Launch ihres weltweiten "Go Green"-Programms bekannt, über das Unternehmen ihre nicht mehr benötigte Security-Hardware kostenlos und umweltfreundlich recyceln lassen können. In Partnerschaft mit Centillion und dessen europäischen Partnern, die lokal in den einzelnen Ländern agieren, will Webroot alle überholten Security-Hardwaregeräte ordnungsgemäß entsorgen, die durch den Erwerb einer "Webroot Security Software-as-a-Service" (SaaS)-Lösung ersetzt werden.

"Als uns klar wurde, dass der enorme Erfolg von Security SaaS-Lösungen hardware-basierte Sicherheit überflüssig macht, haben wir Vorkehrungen getroffen, um eine umweltverträgliche Möglichkeit zum Recyling dieses zusätzlich anfallenden Elektronikschrotts anbieten zu können", erklärte Peter Watkins, CEO von Webroot. "Unser Programm, das wir in Zusammenarbeit mit den führenden internationalen Recyclingunternehmen Centillion und GRX durchführen, passt ideal zu SaaS. Durch den Umstieg auf das Software-as-a-Service-Modell werden Unternehmen wesentlich weniger Hardware vor Ort benötigen, was wiederum die Menge des Elektronikabfalls verringern und Energie sparen wird."

Nach Schätzungen von Centillion werden jedes Jahr 1,9 Mio. Tonnen elektrische und elektronische Geräte ausrangiert. In UK sind derzeit mehr als 65 Mio. CRT-Produkteinheiten im Umlauf, und jedes Jahr gelangen weitere 6 Mio. Einheiten CRT-Schrott in die britischen Abfallströme. In den USA wurden laut Schätzungen der US Environmental Protection Agency 2,25 Mio. Tonnen Fernseh-geräte, Mobiltelefone und Computer ausrangiert. Nur 18 Prozent (414.000 Tonnen) wurden zu Recyclingzwecken gesammelt, die restlichen 1,84 Mio. Tonnen landeten hingegen auf Mülldeponien in den USA und Ländern der Dritten Welt.

"Laut WEEE-Richtlinie der EU sollen Unternehmen ihre elektronischen und elektrischen Geräte effizient und sicher entsorgen und wir freuen uns sehr, an Webroots "Go Green"-Initiative mitwirken und diese Unternehmen bei der Einhaltung der EU-Vorschriften unterstützen zu können", sagte Craig Millward, Sales and Marketing Director von Centillion. "Centillion recycelt die IT-Geräte zu 100 Prozent. Wir sammeln, zerlegen und schreddern oder zermahlen das Material und geben das Endprodukt dann an zertifizierte Downstream-Partner weiter, die es aufbereiten und zu neuen Produkten oder Rohstoffen verarbeiten. Wir sehen einen wachsenden Trend zur Wiederverwertung von IT-Geräten und erwarten eine ansteigende Nachfrage nach unseren Dienstleistungen, wenn immer mehr IT-Abteilungen auf das SaaS-Modell umsteigen."

Das Recyclingunternehmen Centillion garantiert, dass es keinen Sondermüll exportiert, auf Deponien bringt oder verbrennt und dass es nach den strengsten Umweltstandards für Elektronik-Recycler arbeitet. Nachdem der Elektronikschrott gesammelt und in den Niederlassungen des Unternehmens zerlegt und sortiert wurde, unternimmt Centillion alles, um zu gewährleisten, dass auch die weitere Aufbereitung und das Recycling diesen hohen Standards entsprechen.

"Nur 20 Prozent aller elektronischen Hardware wird richtig recycelt. Das "Go Green"-Programm gibt uns nun die Möglichkeit, auf die erhöhte Nachfrage nach umfassender Sicherheit zu reagieren und gleichzeitig umweltfreundlich zu handeln", so Watkins weiter. "Wir haben intern schon früh grüne Grundsätze befolgt und sind immer mit gutem Beispiel vorangegangen - jetzt können wir dem Markt mehr Schutz für ihre Netzwerke und für unseren Planeten bieten."

Das Webroot "Go Green"-Programm steht jedem Kunden offen, der Security-Hardware oder eine On-Premise-Sicherheitslösung durch eine Webroot Security SaaS-Lösung ersetzt. Webroot schickt dem Kunden ein Versandetikett zum portofreien Transport der Hardware an den nächstgelegenen Centillion-Standort in UK. Nachdem die Hardware ordnungsgemäß recycelt wurde, erhält der Kunde ein rahmbares Authentifizierungszertifikat sowie ein Webroot "Go Green"-Logo, das zeigt, dass er einen Beitrag zum Umweltschutz geleistet hat.

Webroot Security SaaS-Lösungen
Die Webroot Security SaaS-Lösungen geben IT-Abteilungen die Möglichkeit, ihre Sicherheits-anwendungen an zentralisierte Datencenter auszulagern und so von besserer Bedienbarkeit, einem besseren Preis-Leistungsverhältnis und besserem Schutz zu profitieren, als Hardware-Appliances und serverbasierte Lösungen zu bieten vermögen. Webroot E-Mail Security SaaS schützt vor Spam, Viren und ungewollter Datenpreisgabe und umfasst darüber hinaus Funktionen für Compliance, Archivierung und Geschäftskontinuität.

Webroot Web Security SaaS schützt Unternehmens- und mobile Kunden vor webbasierten Malware-Bedrohungen und gewährleistet gleichzeitig eine sichere Webnutzung durch Unterneh-mensmitarbeiter sowie Schutz vor ungewollter Datenpreisgabe. Für seine Security SaaS-Lösungen bietet Webroot kostenfreien Support. Dieser umfasst 24x7x365-Zugriff auf eine robuste Wissens-bank, gebührenfreien Telefon-Support sowie kostenlose Produkt- und Defense-Updates für die gesamte Dauer eines Abonnements. (Webroot: ra)

Webroot: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Unternehmen

  • Code-Modernisierung vorantreiben

    HCLTech und IBM errichten ein gemeinsames GenAI Center of Excellence (GenAI CoE) auf Basis der "IBM watsonx"-KI- und Datenplattform. Das Center of Excellence wird über die AI- und Cloud Native Labs von HCLTech in Noida, London und New Jersey sowie Santa Clara in den USA verfügbar sein.

  • Nutzerfreundliche Developer-Plattform

    Vonage, Anbieterin von Cloud-Kommunikationslösungen für Unternehmen und Tochtergesellschaft von Ericsson (NASDAQ:ERIC), wurde vom IT-Analysten Gartner erneut in seinen Magic Quadrant for Communications Platform as a Service (CPaaS) als Leader aufgenommen.

  • Infrastrukturen sicher in die AWS-Cloud verlagern

    Dynatrace ist mit ihrer Observability-Plattform ab sofort in den "AWS Application Migration Service" (MGN) integriert. Die Anbieterin von Unified Observability und Security ist der erste AWS-Partner, dessen Technologie nativer Bestandteil von "AWS MGN" ist.

  • Maximale Flexibilität bei der Sicherung

    Hycu, Anbieterin von Data Protection as a Service, hat eine Partnerschaft mit iManage bekannt gegeben. "Making Knowledge Work", also Wissen nutzbar zu machen, ist das Ziel, dem sich iManage verschrieben hat.

  • OpenTalk ist Teil der Converge SchulCloud

    Ab sofort ist die Videokonferenzlösung von OpenTalk Teil der Converge SchulCloud. Die SchulCloud ist die Antwort auf die wachsenden Anforderungen an sichere und benutzerfreundliche Plattformen für digitales Lernen.

  • Compliance wichtig für MSPs

    N-able, Softwareanbieterin, die IT Service Providern ein umfassendes Portfolio an Remote Monitoring and Management-, Datensicherheits- und Security-Lösungen als Basis für Managed Services bietet, hat eine Zusammenarbeit mit der MSPAlliance angekündigt.

  • "AWS European Sovereign Cloud"

    Amazon hat angekündigt, 10 Milliarden Euro zu investieren, um die bestehende Cloud-Infrastruktur, ihre Logistik sowie Forschung und Entwicklung in Deutschland weiterzuentwickeln. 8,8 Milliarden Euro davon werden auf die Cloud Computing-Infrastruktur in der AWS Europa (Frankfurt) Region entfallen.

  • Fivetran erweitert Partnerschaft mit Snowflake

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, vertieft ihre Partnerschaft mit Snowflake, Unternehmen für AI Data Cloud. Die erweiterte Kooperation wurde im Rahmen des Snowflake Data Cloud Summit 2024 bekannt gegeben. Im Mittelpunkt stehen dabei die Unterstützung des Iceberg-Tabellenformats und die Entwicklung nativer Konnektoren für Snowflake durch Fivetran.

  • "Model Studio" für internationale KI-Entwicklung

    Alibaba Cloud hat ihre erste Cloud-Region in Mexiko angekündigt und will in den nächsten drei Jahren weitere Rechenzentren in wichtigen Märkten wie Malaysia, den Philippinen, Thailand und Südkorea aufbauen.

  • Oracle Database@Google Cloud vermarkten

    Oracle und Google Cloud haben eine Partnerschaft bekannt gegeben, die Kunden die Möglichkeit gibt, Oracle Cloud Infrastructure (OCI) und Google Cloud-Technologien zu kombinieren, um ihre Anwendungsmigrationen und -modernisierung zu beschleunigen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen