08.04.14 - SaaS/Cloud-Telegramm


Der Lohnabrechnungsservice "Sage einfachLohn" passt laut Sage ideal in das Telekom-Portfolio
Mit dem "Cloud Broker" präsentiert T-Systems auf der diesjährigen CeBIT eine Lösung, mit der sich alle Cloud Computing-Lösungen im Unternehmen zentral über ein Internetportal steuern lassen


08.04.14 - "Cloud Broker": Neues Portal von T-Systems, mit der sich alle Cloud Computing-Lösungen im Unternehmen zentral über ein Internetportal steuern lassen
Mit dem "Cloud Broker" präsentiert T-Systems auf der diesjährigen CeBIT eine Lösung, mit der sich alle Cloud Computing-Lösungen im Unternehmen zentral über ein Internetportal steuern lassen. Zusätzlich unterstützt der "Cloud Broker" die IT-Verantwortlichen dabei, für jede Anforderung die richtige IT-Wolke zu finden und bei Bedarf kurzfristig zwischen verschiedenen Anbietern und Angeboten zu wechseln.
Das neue Internetportal verbindet die vorhandenen Cloud Computing-Welten im Unternehmen und bildet so die zentrale Klammer über die unterschiedlichen IT-Wolken – unabhängig davon, ob Public, Private oder Hybrid. Außerdem erleichtert der Cloud Broker mit eine Decision Engine die richtige Wahl. Sie unterstützt die IT-Abteilung automatisch dabei, für jeden Bedarf die passende Cloud-Lösung zu finden. Die IT-Verantwortlichen können den Wünschen der Fachabteilungen so kurzfristig nachkommen. Alleingänge einzelner Bereiche und der Aufbau einer "Schatten-IT" lassen sich so weitgehend vermeiden.
Dritter Baustein des Cloud Brokers ist die "Transition Engine". Sie hilft den IT-Abteilungen dabei, virtuelle Maschinen mit geringem Aufwand und für kleines Budget von einem Anbieter zum anderen zu migrieren. Auf diese Weise können die Firmen zeitnah auf veränderte Rahmenbedingungen und Anforderungen reagieren. Ein weiterer Vorteil: Durch die hohe Flexibilität müssen sich die Unternehmen keine Sorgen mehr machen, in die Abhängigkeit eines einzelnen Cloud-Providers zu geraten. Einmal in Betrieb, kann der Cloud Broker zudem vorab definierte Kapazitätsengpässe bzw. Überkapazitäten erkennen und auf Wunsch automatisiert reagieren, also Cloud Computing-Ressourcen hinzubuchen oder abmelden.

08.04.14 - Sage Software bietet die Lohnabrechnungssoftware "Sage einfachLohn" über den "Telekom Business Marketplace" an
Von Antiviren-Software bis hin zur Buchhaltung – Software-Lösungen für alle Bereiche des Unternehmens findet man auf der Vertriebsplattform "Telekom Business Marketplace". Seit 2014 ist nun auch die Cloud-Lohnabrechnungslösung " Sage einfachLohn" von Sage Software auf der Plattform erhältlich und wird dort aktiv vermarktet.
Der seit Sommer 2012 bestehende Telekom Business Marketplace bündelt für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) innovative Anwendungen und erleichtert so den Einstieg in die Cloud. Die Plattform bietet bereits eine Auswahl von ca. 50 Softwarelösungen von mehr als 20 Partnern. Dabei sorgt die Telekom für Bereitstellung, Kunden-Service und die Abrechnung aller Anwendungen. Die Lösungen selbst kommen von den Herstellern. Der Lohnabrechnungsservice Sage einfachLohn passt laut Sage ideal in das Telekom-Portfolio: Vor allem kleine Unternehmen ohne eignes Lohn-Know-how können jetzt den innovativen Abrechnungsservice über den Business Marketplace nutzen und profitieren so vom einfach zu bedienenden und monatlich buchbaren Cloud Computing-Angebot.
"Die Idee, ausgewählte Online-Lösungen über die Telekom zu vertreiben, hat uns sofort begeistert. Wir freuen uns, dabei zu sein und über die neue Plattform noch mehr Kunden für unseren Lohnabrechnungsservice aus der Cloud gewinnen zu können", erläutert Oliver Herzig, Leiter des Sage-Geschäftsbereichs kleine Unternehmen und Gründer.

08.04.14 - BBL-Software setzt SaaS-Strategie mit der Cloud von Dimension Data um
Seit Ende 2013 nutzt die BBL-Software GmbH die "ManagedCloudPlattform" von Dimension Data. Hier stellt der Softwareanbieter seinen Kunden Projektmanagement-Lösungen als Software-as-a-Service (SaaS) zur Verfügung: webbasiert und "schlüsselfertig". Damit reagiert BBL auf die gegenwärtigen Herausforderungen der zunehmend wachsenden Nachfrage nach Softwarelösungen aus der Cloud. Diese beruht auf erhöhtem Kostendruck, einer ortsunabhängigen Verfügbarkeit und wachsenden Ansprüchen der Kunden nach Mobilität und Flexibilität. Nur wer mit seinen Softwarelösungen einen echten wirtschaftlichen Mehrwert generiert, kann nachhaltig erfolgreich sein. Und Cloud Computing-Lösungen respektive SaaS-Produkte bergen diese wesentlichen Potenziale.
Die Projektsoftware "Projekta" ist das Kernprodukt des Paderborner Unternehmens. Es begleitet mittelgroße Unternehmen (KMU) von der Planung über die Angebotserstellung bis hin zur Abrechnung, von Projekten oder Aufträgen und stellt neben den Funktionen auch fachspezifische Inhalte und Prozessabläufe bereit. Einerseits möchte BBL seinen Interessenten Mehrkosten traditionell bezogener Software – Lizenzen, Wartungsverträge, Bereitstellung der Infrastruktur – in Zukunft ersparen. Andererseits bietet Projekta aus der Cloud ein Höchstmaß an Flexibilität, Orts- und Zeitunabhängigkeit für den Kunden und das alles bei extrem großer Datensicherheit – dank der Zusammenarbeit mit einem weltweit führenden Cloud-Infrastrukturanbieter wie Dimension Data.
Konkret hat BBL-Software Zugriff auf die ManagedCloudPlattform von Dimension Data als Ablaufumgebung und konnte sich im virtuellen Rechenzentrum Infrastrukturkomponenten wie Server-, Storage- und Netzwerkleistungen einfach und schnell installieren und für die Kunden bedarfsgerecht konfigurieren. Die Kunden von BBL – etwa Event- & Medienagenturen, Speditionsunternehmen aber auch andere Dienstleistungsunternehmen – können so von flexiblen Reaktionen auf Lastspitzen, dem mobilen Zugriff auf Daten und Anwendungen und den hohen Sicherheitsstandards profitieren. "Das Outsourcing unserer IT-Infrastruktur einschließlich aller administrativen Aufgaben erlaubt uns und damit unseren Kunden, sich auf das jeweilige Kerngeschäft zu konzentrieren", so Bernd Langer, Geschäftsführer der BBL-Software GmbH. Zugleich ermöglichen es moderne Cloud-Strukturen das eigene Unternehmen mit schlanken und transparenten Prozessen, mobilem, ortsunabhängigem Arbeiten und effektivem Wissensmanagement zukunftsorientiert aufzustellen, erläutert Langer weiter und prognostiziert provokativ: "Wer die Cloud ignoriert, verliert auf Dauer."

08.04.14 - 200.000 Beschäftige arbeiten für deutsche Rechenzentren
Deutschland gehört derzeit noch zu den wichtigsten Standorten für Rechenzentren in Europa. Im Jahr 2013 waren für die Branche hierzulande rund 200.000 Vollzeit-Arbeitnehmer tätig. Davon werden rund 120.000 Beschäftigte für den reinen Betrieb der Rechenzentren eingesetzt. Weitere 80.000 sind direkt von Rechenzentren abhängig. Sie arbeiten in Systemhäusern, Baufirmen und spezialisierten Dienstleistern sowie im Handwerk ausschließlich für Rechenzentren. Das geht aus einer Studie im Auftrag des Bitkom hervor. "Rechenzentren bilden eine Basisinfrastruktur für fast jede wirtschaftliche Aktivität - ganz gleich, ob in der Finanzindustrie, beim Automobilbau oder in der Chemiebranche", sagt Bitkom-Präsident Prof. Dieter Kempf. Im Jahr 2013 beliefen sich Investitionen in Rechenzentren auf rund 7,8 Milliarden Euro. Davon gaben Betreiber allein sieben Milliarden Euro für IT-Hardware wie Server, Speichersysteme oder Netzwerkkomponenten aus.
Im Vergleich zum europäischen Ausland stellt die Branche dem Standort Deutschland ein gemischtes Zeugnis aus. Laut Studie bewerten die Betreiber die Faktoren Stromversorgung, Datenschutz und Rechtssicherheit mit gut oder sehr gut. Als Belastung empfinden sie dagegen den in Deutschland überdurchschnittlich hohen Strompreis. 90 Prozent der Befragten nannten den Strompreis als Standortfaktor, der sich in den letzten fünf Jahren verschlechtert hat. "Für Rechenzentren nimmt der Strompreis einen großen Anteil an den Betriebskosten ein. An dieser Stelle ist eine Entlastung zwingend notwendig, um die Branche in Deutschland zu halten und ihr Wachstumsperspektiven zu bieten", sagt Bitkom-Hauptvorstand Dr. Sebastian Brandis.


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