Desktops aus der Cloud


Virtual Desktop Infrastructure aus der Business Cloud: Standardisierter Cloud-Desktop für Office-Worker
Pironet hat "Desktop as a Service (DaaS)" zur "Virtual Desktop Infrastructure" (VDI) erweitert

(03.11.11) - Business-Anwender können einen Windows-Desktop aus der Cloud jetzt auch ohne ständige Onlineverbindung sowie für rechenintensive Applikationen nutzen. Dazu hat Pironet NDH ihre Lösung "Desktop as a Service (DaaS)" zur "Virtual Desktop Infrastructure" (VDI) erweitert. Anwender können bei den neuen VDI-Varianten zusätzlich eigene Applikationen installieren oder aus einem App-Store auswählen. Für mobile Nutzer bietet der ITK-Dienstleister einen Cloud Computing-Desktop, der auch ohne Verbindung zum Internet einsetzbar ist und sich mit der Cloud automatisch synchronisiert, sobald der Anwender wieder online geht.

Mit ihrem DaaS-Angebot richtet sich Pironet NDH an den Mittelstand: "Unternehmen erhalten eine komplette IT-Landschaft für den Bürobetrieb mit Active Directory, File- und Print-Servern sowie den Desktop-Umgebungen für die Mitarbeiter. Dabei produzieren wir alle unsere Cloud Computing-Services ausschließlich in deutschen Rechenzentren", sagt Khaled Chaar, Managing Director Business Strategy bei Pironet NDH. Durch den zentralen Betrieb im Datacenter entfällt die aufwendige Wartung lokaler Rechnerparks. Unternehmen zahlen bei Pironet NDH für Desktops aus der Cloud pro Nutzer und Monat. "So sparen mittelständische Betriebe dauerhafte Investitionen für Lizenzen und Hardware und erhalten eine moderne Desktop-Umgebung nach ihrem aktuellen Bedarf", sagt Chaar.

Bei Pironet NDH haben Geschäftskunden die Wahl zwischen drei DaaS-Varianten. Diese können Unternehmen kombinieren, um somit unterschiedliche Einsatzszenarien für Desktop-Rechner abzubilden. "Wir haben Desktop as a Service als integrative Plattform entwickelt", sagt Chaar. "Damit wird Unternehmen keine Entweder-Oder-Entscheidung auferlegt. Denn Office-Worker, Führungskräfte oder etwa Mitarbeiter im Außendienst haben jeweils eigene Anforderungen an ihre Desktop-Umgebung", so Chaar.

Für Anwender mit stationärem Arbeitsplatz und Standard-Aufgaben bietet der ITK-Dienstleister den "Virtual Desktop Terminal Services". "Hierbei setzen wir ganz bewusst auf Standardisierung", erklärt Chaar. Mit dieser Variante adressiert Pironet NDH das Gros der PC-Arbeitsplätze in Unternehmen, bei denen die Nutzer ausschließlich gängige Standardsoftware nutzen. Nach Angaben von Pironet NDH lassen sich die Terminal Services aufgrund ihres geringen Ressourcenbedarfs sehr gut skalieren, was sich in den Servicegebühren niederschlägt.

Power-User mit individuellen Ansprüche an einen Desktop, wie zum Beispiel Führungskräfte, erhalten bei der Variante "Virtual Desktop Server Hosted" mehr Gestaltungsfreiheit. Hierbei können sie zusätzlich zur Standardausstattung eigene Software installieren. Alternativ bietet Pironet NDH einen App-Store, aus dem Nutzer zusätzliche Anwendungen auswählen. Der App-Store sorgt automatisch für Installation und laufende Updates der Programme und sichert den individuellen Applikationsbestand des Nutzers.

Konzipiert worden sei die Variante "Virtual Desktop Server Hosted" vor allem für Bereiche mit höheren Sicherheitsanforderungen. Der virtuelle Desktop läuft in einer eigenen Instanz im Hochsicherheits-Rechenzentrum von Pironet NDH und logisch getrennt von anderen Nutzer-Desktops. Damit sollen auch Nutzer, die mit Compliance-relevanten Daten umgehen, sicher in der Cloud arbeiten können.

Mobile Lösung für Offline-User
In erster Linie auf mobile Wissensarbeiter ist der "Virtual Desktop Client Hosted" ausgerichtet. "Diese haben idealerweise auch unterwegs Zugriff auf ihre komplette Büroausstattung. Doch nicht immer steht ein schneller Internetzugang zur Verfügung", berichtet Chaar. Im Unterschied zu den beiden serverbasierten Lösungen läuft darum die Desktop-Umgebung auf dem Notebook oder lokalen Rechner des Anwenders.

Die Software-Verteilung auf mobile Rechner erfolgt automatisiert aus der Business Cloud von Pironet NDH. Über eine Onlineverbindung wird der virtuelle Desktop einmalig aus dem Rechenzentrum auf das Notebook des Anwenders übertragen. Wenn er sich später mit dem Netz verbindet, synchronisiert sich sein System automatisch mit der Cloud.

Die Variante "Virtual Desktop Client Hosted" bietet Nutzern ebenfalls die Option, die Arbeitsumgebung nach eigenen Wünschen einzurichten und zusätzliche Software zu installieren. Mit der lokalen VDI-Lösung lassen sich dabei erstmals auch PC-Arbeitsplätze für Aufgaben mit hohen Anforderungen an Rechenleistung und Speicherplatz aus der Cloud versorgen. Der virtuelle Desktop nutzt dazu CPU und Hauptspeicher des Endgeräts anstelle geteilter IT-Ressourcen aus dem Rechenzentrum. So erlaubt die Variante "Client Hosted" beispielsweise auch Grafikdesignern, Konstrukteuren und Videoproduzenten die Arbeit mit einem Cloud-Desktop.

Lesen Sie zum Thema "IT-Sicherheit" auch: IT SecCity.de (www.itseccity.de)

Cloud-Festplatte, Desktop-Sicherung auf Tagesbasis und Virenschutz
Alle DaaS-Pakete stattet Pironet NDH mit Virenschutz und Firewall aus. Mobile Offline-Desktops verfügen zusätzlich über lokale Sicherheits-Software. Inbegriffen ist zudem Speicherplatz in der Cloud für Nutzer und Arbeitsgruppen, wo Anwender Dokumente ablegen und bearbeiten können. Zur Datensicherung erzeugt Pironet NDH laufend Kopien der virtuellen Desktops, die sich mindestens tagesaktuell wiederherstellen lassen.

In Abgrenzung zu Public-Cloud-Angeboten setzt Pironet NDH für Geschäftskunden auf mehr Service. Unternehmen steht ein eigener Service-Manager zur Verfügung sowie ein 24-stündiger telefonischer Kundendienst, der Aufträge und Störungsmeldungen innerhalb der vereinbarten Service-Zeiten bearbeitet und abschließt. Um Leistung und Verfügbarkeit der Desktop-Infrastruktur zu überwachen, erhalten Unternehmen außerdem regelmäßige Berichte über die genutzten Dienste, den Status der Servicequalität (SLAs) und den Systemzustand. (Pironet NDH Datacenter: ra)

PIRONET NDH: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Datacenter as a Service

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    Qlik gab bekannt, dass ihre Suite von "SAP Accelerators" jetzt auf "Qlik Cloud Data Integration", ihrer Enterprise Integration Platform as a Service (eiPaaS), verfügbar ist. Von Integration in Echtzeit und automatisierter Transformation bis hin zur Bereitstellung von analysefähigen Daten und BI-Dashboards in der Cloud adressieren diese vorkonfigurierten Lösungs-Templates die gesamte Datenlieferkette für SAP-Daten.

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    DocuWare, Anbieterin von Dokumenten-Management und Workflow-Automatisierung, hat ihr Portfolio kürzlich um iPaaS-Konnektoren erweitert. iPaaS ist der allgemein gebräuchliche Begriff für Integration-Platform-as-a-Service. Die cloud- oder webbasierte Plattform ermöglicht es Unternehmen, ihre Anwendungen mit ihrer DMS-Lösung zu verbinden.

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    Qlik hat "Qlik Cloud Data Integration" vorgestellt, ein Enterprise Integration Platform as a Service (eiPaaS)-Angebot, das Datenstrategien mit Hilfe einer Echtzeit-Datenintegrationsstruktur unterstützt, indem sie alle Unternehmensanwendungen und Datenquellen mit der Cloud verbindet. Qlik Cloud Data Integration besteht aus einer Reihe von Software-as-a-service (SaaS)-Anwendungen für Analytiker und Dateningenieure.

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    Die europäische Cloud-Anbieterin OVHcloud bringt mit "Web PaaS powered by Platform.sh" eine neue Lösung auf den europäischen Markt, die Webentwicklern die Kreation neuer Anwendungen und Websites erleichtern soll. Das Ergebnis der engen Zusammenarbeit der beiden europäischen Cloud-Unternehmen ist zu 100 Prozent in das Lösungsportfolio von OVHcloud integriert. Beide Anbieter sind Gaia-X-Mitglieder - und als solche von der Notwendigkeit einer europäischen Cloud-Alternative überzeugt. Gemeinsam haben sie eine Lösung entwickelt, die komplett in Europa gehostet wird und dabei alle Anforderungen der DSGVO erfüllt.

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    Um Anwendungen und Daten schnell zu integrieren, nutzen immer mehr Unternehmen "Tibco Cloud Integration". Das Einsatzspektrum der API-gestützten Plattform reicht von Cloud Computing-Anwendungen in Abteilungen bis hin zu strategischen IT-Projekten wie der Modernisierung von Altsystemen, dem Aufbau hybrider Architekturen oder der Verarbeitung von IoT-Daten auf Edge-Geräten. Tibco hat auf den wachsenden Bedarf reagiert und mehrere Neuerungen für die Integration-Platform-as-a-Service (iPaaS)vorgestellt. Dazu zählen Updates für die Prozessautomatisierung, neue Integrationsbeschleuniger und KI-gesteuerte Funktionen für die schnellere Vernetzung. Integration-Platforms-as-a-Service wurden unter anderem für die Verbindung von Daten mit Backoffice-Anwendungen genutzt. Mit seinen Neuerungen geht Tibco einen entscheidenden Schritt weiter: So können Geschäftsanwender jetzt schnell und einfach manuelle Prozesse rationalisieren oder auch völlig neue automatisierte Prozesse entwickeln, ohne dafür Code schreiben zu müssen.

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    Boomi, Anbieterin einer Cloud-basierten Integration-Platform-as-a-Service (iPaaS), stellt weitere Funktionen für "Boomi Flow", die Workflow-Automatisierungs-Komponente der Plattform, vor. Die Neuerungen umfassen die Unterstützung von Multi-Cloud- und Hybrid-Cloud-Umgebungen, um Agilität in der Cloud sicherzustellen sowie den Schutz von sensiblen Daten zu verstärken. Mit diesen Erweiterungen für Flow können Unternehmen die Einbindung von Kunden-, Mitarbeitern- und Partnern in Prozesse optimal gestalten und so die Zusammenarbeit optimieren.

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