31.03.14 - SaaS/Cloud-Telegramm
Desktop -as-a-Service (DaaS) verspricht hohe Wachstumsraten und kann sich zum lukrativen Geschäft für Service Provider entwickeln
Kontron und der ISV-Partner Vantrix zeigten gemeinsam während des Mobile World Kongresses in Barcelona eine performante, Cloud-fähige Lösung zur Lieferung und Analyse von Medieninhalten demonstrieren
31.03.14 - Kontron und Vantrix erweitern signifikant ihre Lösungen für die Optimierung und Monetarisierung der mobilen Videoübertragung
Kontron und der ISV-Partner Vantrix zeigten gemeinsam während des Mobile World Kongresses in Barcelona eine performante, Cloud-fähige Lösung zur Lieferung und Analyse von Medieninhalten demonstrieren. Betreiber erhalten mit dieser integrierten Plattform eine kosteneffeziente und skalierbare Transkodierungs-Lösung für die Optimierung von Videos. Gleichzeitig ist sie auch eine performante Lösung zur Analyse der Big Data, mit deren Informationen sie den Video-Datenverkehr monetarisieren können. Beide Funktionen sind zudem virtualisiert und bieten eine integrierte Applikationsorchestrierung für sowohl private Clouds als auch Network Functional Virtualization (NFV) konforme Implementierungen.
Mobilfunkbetreiber und Anbieter von Cloud Computing-Services stehen bei der Bereitstellung von Medieninhalten vor der unternehmerischen Herausforderung, dass sie die Priorisierung der Bandbreiten und Rechnenressourcen des Netzwerkes mit maximaler Effizienz umsetzen müssen - ganz gleich ob innerhalb des Netzwerkes oder in einer Cloud-basierten Infrastruktur. Gekoppelt daran ist auch der Bedarf nach Skalierbarkeit, um den Schwankungen in der Nachfrage zu begegnen und weiterhin die ARPU (Average Revenue per User) zu steigern.
31.03.14 - Für Service Provider gibt es ein hohes Potenzial im Desktop-as-a-Service-Geschäft
Desktop -as-a-Service (DaaS) verspricht hohe Wachstumsraten und kann sich zum lukrativen Geschäft für Service Provider entwickeln. Aber auch die Anforderungen der Unternehmen an die Servicestärke der Provider steigen. Damit die Kosten-Nutzen-Rechnung für Service Provider aufgeht, bedarf es einer effizienten Rechenzentrumsinfrastruktur. NetApp Storage unterstützt Betreiber durch Virtualisierung, flexible Skalierbarkeit und sichere Mandantenfähigkeit.
Stichworte wie "BYOD", "Work-Life-Balance" und "Flexibilität am Arbeitsplatz" bringen Bewegung in den Markt für Desktop as a Service. Analysten wie IDC gehen davon aus, dass in den kommenden Jahren immer mehr Arbeitsplätze virtuell als Cloud Service über Service Provider oder vom Unternehmen selbst bereitgestellt werden. Entscheidet sich ein Unternehmen dafür, DaaS einzukaufen, entspricht es nicht nur aktuellen Nutzergewohnheiten seiner Mitarbeiter, die von unterschiedlichen Orten und Endgeräten auf den eigenen Desktop zugreifen. Es umgeht auch den Aufbau und das Management der benötigten Virtual Desktop-Infrastrukturen und von Kapazitäten im Rechenzentrum. Für Service Provider kann DaaS ein attraktives, ausbaufähiges Geschäftsfeld darstellen, sofern sie sich bei den hohen Anforderungen an Leistung, Sicherheit und Service ein sinnvolles Pricing-Modell und eine auf DaaS ausgerichtete Rechenzentrumsinfrastruktur aufgebaut haben.
"Storage ist ein wichtiger Hebel für flexibel skalierbaren und kostenschonenden DaaS", erklärt Peter Wüst, Director Strategic Pathways bei NetApp. "Unsere Storage-Lösungen tragen dazu bei, dass Service Provider das volle Potenzial ihrer virtuellen Desktop-Infrastruktur ausschöpfen und so ihr DaaS-Business effizient betreiben können." Durch die Deduplizierung redundanter Daten auf virtuellen Desktops, in Benutzerverzeichnissen und Backup- und Disaster Recovery-Kopien können beispielsweise-VDI Storage-Kosten massiv gesenkt werden.
31.03.14 - Big Data: Umsatz in Deutschland steigt um 59 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro
Der Markt für Big Data Analysis wird in Deutschland im Jahr 2014 um 59 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro wachsen. Bis zum Jahr 2016 soll sich der Umsatz mit Big-Data-Lösungen auf 13,6 Milliarden Euro nochmals verdoppeln. Das zeigen Berechnungen des IT-Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Crisp Research im Auftrag des Bitkom. "Die Auswertung großer Datenmengen in Echtzeit ermöglicht völlig neue Anwendungen: von der medizinischen Forschung über die Ressourcenplanung in Unternehmen bis zu intelligenten Lifestyle-Produkten", sagte Bitkom-Präsident Prof. Dieter Kempf. "Vor allem im Zusammenspiel mit Technologien wie Cloud Computing oder dem mobilen Internet entwickeln sich laufend neue Einsatzmöglichkeiten."
Big Data unter dem Begriff "Datability" beschreibt nicht nur die Fähigkeit, große Datenmengen aus unterschiedlichsten Quellen in hoher Geschwindigkeit auszuwerten, sondern diese auch verantwortungsvoll zu nutzen. Damit wird die hohe Bedeutung von Sicherheit und Datenschutz beim Einsatz der Technologie betont.
Laut Bitkom lassen sich drei Teilsegmente von Big Data unterscheiden. Das Segment "Big Data IT" umfasst IT-Hardware, Software und IT-Services, die für die Nutzung von Big-Data-Lösungen benötigt werden. In Deutschland wird der Umsatz in diesem Teilmarkt im Jahr 2014 voraussichtlich um 45 Prozent auf 851 Millionen Euro wachsen. Kleinstes Segment ist der Bereich "Sensoren und Netzwerke", die vor allem für die Verbindung von Geräten, Maschinen, Fahrzeugen oder anderen Gegenständen mit dem Internet benötigt werden.
31.03.14 - Colt bringt mit "Workspace as a Service" mehr Flexibilität in die digitale Arbeitswelt
Unter dem Namen "Workspace as a Service" bietet Colt einen neuen Service. Der IT-Dienstleister reagiert damit auf den wachsenden Bedarf vieler Unternehmen, ihren Mitarbeitern unabhängig von Ort, Zeit und dem jeweiligen Endgerät Zugriff auf Geschäftsanwendungen und Daten gewähren zu können. Für die IT-Abteilung vereinfacht der Service das IT-Management und gewährleistet eine hohe Sicherheit aller Anwendungen und Unternehmenswerte. Der Dienst ist auf den Einsatz in großen Unternehmen sowie auf die Bereitstellung durch Systemintegratoren zugeschnitten und sorgt für eine konsistente Nutzererfahrung auf Tablets, Smartphones und PCs. Durch eine übersichtliche, nutzerbasierte Abrechnung behalten IT-Abteilungen mit Workspace as a Service von Colt die volle Kostenkontrolle und können ihren Bedarf schnell an veränderte Geschäftsbedingungen anpassen.
Mitarbeiter in allen Arten von Unternehmen erwarten, dass sie bei Bedarf jederzeit und überall auf Geschäftsanwendungen und Daten zugreifen können. Der Wunsch, dies mit einem Endgerät ihrer Wahl tun zu können, nimmt dabei zu. Der Bedarf nach Mobilität und Flexibilität, der zur Dominanz des Laptops geführt hat, ist von der Anforderung an die Flexibilität und der Auswahl des Endgeräts und des Betriebssystems durch den Mitarbeiter abgelöst worden. Wie Forrester Research kürzlich ermittelte, nutzt fast ein Drittel (29 Prozent) der Mitarbeiter weltweit drei oder mehr Endgeräte, arbeitet an mehreren Orten und nutzt eine Vielzahl von Anwendungen.
Gartner berichtet, dass 38 Prozent der Unternehmen planen, ihr Personal nur noch bis 2016 mit Endgeräten auszustatten. In einer Untersuchung von iPass gab nur die Hälfte der befragten Unternehmen an, Richtlinien für die Integration privater Endgeräte ins Unternehmensnetzwerk zu haben, während 94 Prozent in einer Befragung von TechTarget sagen, dass eine Verletzung der Netzwerksicherheit ihr größtes Bedenken gegenüber BYOD (Bring Your Own Device) ist. Die IT-Abteilung steht unter dem Druck, den Wunsch nach dem Zugriff auf Anwendungen über verschiedenste Endgeräte mit den Anforderungen nach Datensicherheit und geringen Kosten in Einklang zu bringen.
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