"Cloud Threat Exchange": Netskope ermöglicht Peer-to-Peer-Austausch von Threat Intelligence in der Cloud Über "Cloud Threat Exchange" können Technologieanbieter und Kunden erstmals Informationen zu Bedrohungen aus der Cloud direkt miteinander austauschen und damit ihre Bedrohungsabwehr stärken
Ab sofort bietet der Cloud-Security-Spezialistin Netskope mit Cloud Threat Exchange (CTE) eine Cloud-basierte Lösung für die Erfassung, Verfolgung und den Austausch von Bedrohungsdaten in Echtzeit an. Jeder zertifizierte Partner, Anbieter oder Kunde kann Cloud Threat Exchange kostenlos nutzen, um gemeinsam an Indikatoren für eine Kompromittierung (IOC) zu arbeiten und die Bereitstellung und Verteilung hochwertiger, verwertbarer Bedrohungsinformationen zu automatisieren. Damit werden Bedrohungszeiträume deutlich verkürzt und Lücken schnell geschlossen. Zu Cloud Threat Exchange tragen zahlreiche von Netskope zertifizierte Sicherheitsanbieter wie VMware Carbon Black, CrowdStrike, Cybereason, Mimecast, SentinelOne und ThreatQuotient bei.
In der Vergangenheit gab es zahlreiche Hindernisse für den Austausch von Bedrohungsinformationen, was die Umsetzung gerade in einem großen Maßstab erschwerte. So werden beispielsweise oftmals APIs oder Datenformate verwendet, die für eine "Übersetzung" proprietäre Tools oder Plugins erfordern. Darüber hinaus sind die Tools in der Regel nach dem Hub-and-Spoke-Prinzip aufgebaut, so dass ein einziger Anbieter (der Hub) von mehreren Quellen für Bedrohungsinformationen (Spokes) profitieren kann, aber nicht in der Lage ist, einen direkten Austausch der Threat Intelligence untereinander zu ermöglichen. Genau diese Einschränkungen werden mit Cloud Threat Exchange überwunden: Sämtliche Mitglieder können die Informationen über Bedrohungen einfach und direkt untereinander austauschen, ohne dass es hierzu einer Vermittlung durch Netskope bedarf.
Wie der Cloud and Threat Report vom August 2020 gezeigt hat, nutzen Cyberkriminelle vermehrt die Cloud als Angriffsvektor. Durch die Zunahme an Homeoffice-Nutzern in Folge von COVID-19 hat sich dieser Trend noch weiter verstärkt. In der ersten Hälfte des Jahres 2020 waren demnach Cloud-Malware-Verteilung und Cloud-Phishing die beiden häufigsten Arten von Cloud-Bedrohungen: 63 Prozent der Malware wurde über Cloud-Anwendungen verbreitet. Diese Herausforderungen erfordern mehrere Abwehrmechanismen mit spezifischen Fähigkeiten und Schwerpunkten sowie einen schnellen Austausch von Bedrohungsinformationen. Oftmals kombinieren Cyberkriminelle mehrere Angriffsarten und -techniken wie Phishing, Malware und Datendiebstahl. (Netskope: ra)
Artec IT Solutions, Spezialistin für Datenmanagement und Datensicherheit, hat die neue Version 6.92 der Firmware AOS (Artec OS) für das Live-Archiv EMA veröffentlicht. Mit dem Update wird insbesondere die Sicherheitsarchitektur von EMA weiter gestärkt. So vollzieht Artec im Zuge des Release nun den Umstieg auf den neuen Cloud Connector.
DocuWare bringt eine neue KI-basierte Lösung für Intelligent Document Processing (IDP) auf den Markt. "DocuWare IDP" ermöglicht die Extraktion, Interpretation und Klassifizierung von Daten selbst aus komplexesten Dokumenten. Das Produkt ist nicht nur in Verbindung mit DocuWare Cloud bzw. DocuWare On-Premises einsetzbar, sondern auch als eigenständiges Produkt erhältlich.
Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat ihre KI-Infrastrukturplattform um ein neues Cloud-natives Angebot erweitert: "Nutanix Enterprise AI" (NAI). Es lässt sich auf unterschiedlichsten Kubernetes-Plattformen bereitstellen, am Edge, im Rechenzentrum und auf Public-Cloud-Services wie AWS EKS, Azure AKS und Google GKE. NAI bietet ein konsistentes Hybrid-Multicloud-Betriebsmodell für beschleunigte KI-Workloads.
IBM kündigte "Autonomous Security for Cloud" (ASC) an, eine KI-gestützte Lösung von IBM Consulting, die das Cloud-Sicherheitsmanagement und die Entscheidungsfindung automatisieren soll, um das Risiko für Unternehmen zu minimieren, die die Nutzung der Cloud auf Amazon Web Services (AWS)-Umgebungen beschleunigen möchten.
Das neue "Sustainability Management"-Modul der IFS Cloud und die ESG-Expertise von PwC UK erleichtern das Nachhaltigkeitsmanagement und helfen Unternehmen dabei, die Anforderungen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) zu erfüllen.
Omada, Anbieterin von Identity Governance und Administration (IGA), gibt die Erweiterung ihrer "Omada Identity"-Cloud-Plattform um Analysefunktionen für Benutzerrollen auf Basis von Machine Learning (ML) bekannt.
Informatica gab die Einführung von drei hochentwickelten Funktionen für Microsoft Azure bekannt. Mit ihnen können KI- und analysebasierte Innovationen anhand zuverlässiger Daten entwickelt, bereitgestellt und aktiviert werden.
Tricentis, Anbieterin von Continuous Testing und Quality Engineering, stellt erweiterte Cloud-Funktionen für ihre Lösung "Tricentis Tosca" vor. Diese ermöglichen Unternehmen eine End-to-End-Testautomatisierung in der Cloud.
Fortinet hat die Markteinführung von "Lacework FortiCNAPP" bekannt gegeben. Diese einheitliche, KI-gestützte Plattform ermöglicht die Absicherung der gesamten Umgebung - vom Code bis zur Cloud - aus einer Hand.
Bereits 2015 präsentierte SAP mit S/4HANA eine neue Softwaregeneration, die als sofort einsatzbereites Cloud-ERP die neuesten branchenspezifischen Best Practices und kontinuierliche Innovationen versprach.
Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen