Cloud-IaaS-Lösung von Dell


Dells OpenStack-Cloud Computing-Lösung jetzt auch in Deutschland verfügbar
Die Referenzarchitektur der Cloud-IaaS-Lösung ermöglicht es Unternehmen, alle notwendigen Ressourcen schnell und problemlos in eine OpenStack-Umgebung zu integrieren und zu konfigurieren sowie einfach zu verwalten


(30.03.12) - Service Provider und Unternehmen können mit Dells OpenStack-Cloud-Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Lösung deutlich einfacher als bislang leistungsfähige Open-Source-basierte Cloud-Infrastrukturen entwerfen, implementieren und betreiben. Auf den "World Hosting Days" gab Dell bekannt, dass die Ubuntu-basierte OpenStack-Cloud-Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Lösung (in Anlehnung an SaaS - Software-as-a-Service) jetzt neben anderen europäischen Ländern auch in Deutschland verfügbar ist. Sie bietet eine Alternative zu herstellerspezifischen Angeboten und besteht aus dem OpenStack-Cloud-Betriebssystem, Cloud-optimierten "Dell-PowerEdge-C"-Servern, dem von Dell entwickelten OpenStack-Installer "Crowbar" und dazu passenden Services.

Die Referenzarchitektur der Cloud-IaaS-Lösung ermöglicht es Unternehmen, alle notwendigen Ressourcen schnell und problemlos in eine OpenStack-Umgebung zu integrieren und zu konfigurieren sowie einfach zu verwalten. Kernstück der Architektur bilden die Modelle "C6105" und "C6220" der Dell-PowerEdge-C-Serie sowie der Dell PowerEdge R720. Sie bieten eine hohe Leistung und Flexibilität in einem kompakten Gehäuse und wurden speziell für den Einsatz in Cloud-Infrastrukturen entwickelt.

Das Crowbar-Software-Framework überwacht die OpenStack-Implementierung, angefangen vom ersten Booten der Server bis zur Konfiguration der zentralen OpenStack-Komponenten. Unternehmen können damit die Einrichtung von umfangreichen OpenStack-Clouds in wenigen Stunden abschließen – in anderen Umgebungen dauert dies Tage. Sobald die Erst-Installation abgeschlossen ist, ermöglicht Crowbar eine detaillierte Verwaltung der Cloud Computing-Lösung, einschließlich BIOS-Konfiguration, Netzwerküberwachung, Status-Monitoring, Ermittlung von Performance-Daten und Benachrichtigung bei Fehlern. Crowbar steht im Rahmen einer Apache-2.0-Lizenz zum kostenlos Download zur Verfügung und wird von einer sehr aktiven Community unterstützt. Unternehmen und Entwickler können die Crowbar-Funktionen in ihre Lösungen integrieren. Dell bietet dazu auch die passenden Schulungen sowie Implementierungs- und Support-Services.

Dell hat sich von Anfang an in der OpenStack-Community engagiert und arbeitet eng mit dem Ubuntu-Spezialisten Canonical zusammen. Die umfangreichen Erfahrungen bei Servern, Software und Services bilden die technische Grundlage von Dells OpenStack-Cloud-Lösung, die das aktuelle OpenStack-Release "Cactus" nutzt. Sie unterstützt die beiden führenden Public-Cloud-Programmierschnittstellen von Amazon und Rackspace sowie Virtualisierungstechnologien von Citrix, Microsoft und VMware, und bietet damit alle notwendigen Komponenten einer umfangreichen Cloud-Lösung.

"Dell setzt seit jeher auf offene Standards wie OpenStack und Hadoop. Unternehmen sind damit in der Lage, neue Technologien problemlos in ihre Lösungen zu integrieren und ihre vorhandenen Investitionen zu schützen", sagt John Igoe, Executive Director im Bereich Cloud- und Big-Data-Solutions bei Dell. "Auf Basis der PowerEdge-C-Serie und eigens dafür optimierter Software und Services können Service-Provider die OpenStack-Cloud-Lösung von Dell nutzen und innerhalb weniger Stunden eine OpenStack-Cloud einrichten. Auch die Kunden der Service-Provider profitieren von diesen hochwertigen Lösungen, denn sie können damit ihre Investitionskosten reduzieren und stattdessen zertifizierte Cloud-Lösungen nutzen."

"Morphlabs nutzt Dells OpenStack Crowbar, um unser All-SSD mCloud Rack, eine der kostengünstigsten Private-Cloud-Infrastrukturen im Markt, automatisch bereitstellen zu können", berichtet Winston Damarillo, Gründer und CEO von Morphlabs. "Dells Expertise im OpenStack-Projekt kombiniert mit der Hyperscale-PowerEdge-C-Plattform bilden die Schlüsselelemente des 'mCloud Rack', der Enterprise-Dynamic-Infrastructure-Plattform."

Jane Silber, CEO bei Canonical, ergänzt: "Die Integration und Verfügbarkeit von Ubuntu in Dells OpenStack-Cloud-Lösung bildet einen hervorragenden Ausgangspunkt für Unternehmen, die schnell und einfach eine Open-Source-basierte, skalierbare und effiziente Cloud-Infrastruktur aufbauen wollen. Wir freuen uns, dass wir eine Kernkomponente zu Dells deutlich erweitertem OpenStack-Cloud-Angebot beisteuern können und werden Dell und OpenStack auch in Zukunft unterstützen." (Dell: ra)

Dell Technologies: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • Schutz vor Phishing-Angriffen

    Yubico gab die Erweiterung der Verfügbarkeit von "YubiKey as a Service" auf alle Länder der Europäischen Union (EU) bekannt. Dies ermöglicht Unternehmen eine flexiblere Nutzung von Phishing-resistenten YubiKeys und baut auf der bestehenden Präsenz des Unternehmens in Märkten wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Singapur, Japan, Australien, Indien und Großbritannien auf.

  • Erkennen, was andere übersehen

    Qlik hat für ihre Lösung "Qlik Cloud Analytics" eine neue Palette an Funktionen angekündigt, die demnächst verfügbar sein werden. Damit erhalten Unternehmen Werkzeuge, um im Rahmen ihrer Analysen Anomalien zu erkennen, komplexe Trends vorherzusagen, Daten schneller vorzubereiten und mittels eingebetteter Entscheidungs-Workflows in Echtzeit zu handeln.

  • Zentrale Benutzeroberfläche für KI

    Informatica gab bedeutende Fortschritte zur Vertiefung der Zusammenarbeit mit Microsoft bekannt. Die Ankündigungen erfolgten auf der Informatica World, der jährlichen Datenmanagement- und KI-Konferenz des Unternehmens in Las Vegas.

  • Strategie für Agentic AI

    Informatica hat ihre umfassende Strategie für Agentic AI vorgestellt. Sie baut damit ihre Position als Anbieterin einer ersten KI-gestützten Cloud-Datenmanagement-Plattform weiter aus.

  • Forcepoint launcht "Data Security Cloud"

    IT-Sicherheitsanbieterin Forcepoint hat die "Forcepoint Data Security Cloud" veröffentlicht. Die KI-gestützte Plattform für Datensicherheit schafft Transparenz und Kontrolle über sämtliche Daten, egal, ob sie gespeichert, übertragen oder gerade erstellt werden.

  • Drei Optionen für SAP S/4HANA Cloud Public Edition

    Syntax, global agierende IT-Dienstleisterin und Managed Cloud Provider, bringt Fertigungsunternehmen schnell und effizient in die SAP S/4HANA Cloud. Grundlage dafür ist ein Lösungsportfolio rund um "Grow with SAP" für den deutschen Markt. In dieser aus drei Paketen bestehenden "SAP Qualified Partner Packaged Solution for Grow" bündelt Syntax bewährte vorkonfigurierte Geschäftsprozesse und Best Practices aus jahrzehntelanger Erfahrung mit SAP für den industriellen Mittelstand.

  • Ansatz für Hybrid-Multicloud-Speicher

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat das "Nutanix Unified Storage" (NUS) Enterprise Volume Agreement (EVA) vorgestellt. Das neue Angebot erlaubt es Unternehmen mit umfangreichen Beständen an unstrukturierten Daten, große Speicherkapazitäten in KI-, Edge- und Cloud-Umgebungen kosteneffektiv und skalierbar zu managen. NUS EVA zielt auf deutliche Kosteneinsparungen, größere Flexibilität und vereinfachtes Speichermanagement ab.

  • Bereitstellung von APIs in der Cloud

    Informatica, Unternehmen im Bereich KI-gestütztes Enterprise Cloud Data Management, gab die Erweiterung ihrer Intelligent Data Management Cloud (IDMC)-Plattformdienste auf Google Cloud bekannt. Die Ankündigungen wurden auf der Google Cloud Next 2025 gemacht.

  • Erweiterter Zugang zu KI-Modellen

    Alibaba Cloud hat im Rahmen ihres Spring Launch 2025 neue KI-Modelle, PaaS-Funktionen und Infrastruktur-Updates vorgestellt. Die Neuerungen richten sich gezielt an internationale Unternehmen, die ihre Digitalisierung mit Cloud- und KI-Technologien weiter vorantreiben möchten.

  • Umfassende Identitätssicherheit

    SailPoint, Unternehmen für einheitliche Identitätssicherheit in Unternehmen, hat mehrere Neuerungen für die "SailPoint Identity Security Cloud" vorgestellt, die noch im laufenden Quartal verfügbar sein werden. Die neuen Funktionen spiegeln SailPoints tiefgehendes Verständnis der modernen Identitätslandschaft wider und fokussieren sich auf zentrale Bereiche wie Machine Identity Security, Data Access Security, KI, Application Onboarding und Konnektivität.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen