Cloud-VPN-Lösung nutzen


"Cloud VPN" der Telekom: Mit einem Netz aus der Cloud Unternehmensstandorte sicher vernetzen
Sämtliche Cloud Computing-Leistungen aus zertifizierten deutschen Rechenzentren

(13.04.16) - Zur CeBIT 2016 startete die Deutsche Telekom mit Cloud VPN eine neue Lösung, mit der Unternehmen Standorte einfach sowie sicher vernetzen und Daten geschützt austauschen können. Die gesamte Datenkommunikation läuft hierbei verschlüsselt über getunnelte Internet-Verbindungen. Cloud VPN lässt sich an jedem Internetzugang einrichten. Mithilfe eines speziellen Routers werden die VPN-Tunnel aufgebaut und die Daten sicher durch das Unternehmensnetz transportiert. Die Cloud-VPN-Lösung wurde in enger Partnerschaft mit den Unternehmen Cisco, GIP Exyr und ScanPlus entwickelt.

Datenströme nach Bedarf leiten und priorisieren
Unternehmen steuern und verwalten ihr Cloud VPN über eine einfach zu bedienende Self Service App. Damit können sie ihr Netz per Knopfdruck an die eigenen Anforderungen anpassen und beispielsweise neue Filialen rasch anschließen. Auch ihren Datenverkehr managen Unternehmen via Self Service App selbst. So lassen sich etwa geschäftskritische Anwendungen priorisieren und unerwünschte Datenströme wie Peer-to-Peer-Verkehr oder soziale Netze blockieren.

Mitarbeiter erhalten die Möglichkeit, auch mobil auf Firmendaten zuzugreifen. Sie wählen sich per Software-Client über einen VPN-Tunnel ein und nutzen so eine geschützte Verbindung (Cloud VPN Remote Access). Ebenso wie die Zahl der VPN-Standorte lässt sich die Anzahl mobiler Zugänge jederzeit an den Unternehmensbedarf anpassen.

Einfache Plug’n’Play Installation und Sicherheit inklusive
Die Installation des Plug’n’Play Cloud VPN ist einfach: In den mitgelieferten Cisco-Router wird ein USB-Stick zur Identifizierung gesteckt. Anschließend meldet sich das System automatisch in der TelekomCloud an und zieht sich die passende Konfiguration. Ein Termin mit einem Techniker entfällt – dank Plug’n’Play-Funktion können Unternehmen das VPN einfach selbst in Betrieb nehmen. Um die Sicherheits- und Managementfunktionen von Cloud VPN anwenden zu können, ist kein Know-how über IP-VPN, Verschlüsselung, Router-Konfiguration und andere technische Details erforderlich. Alle Rechenzentrumsleistungen inklusive Datenhaltung werden zu 100 Prozent in zertifizierten deutschen Rechenzentren erbracht.

Cloud VPN ist für jeden Unternehmensstandort erhältlich. Die Kosten werden pro Anschluss und Monat berechnet. Hinzu kommen die Kosten zum Kauf eines VPN-Routers pro Standort. Das Angebot umfasst IP-VPN in Cloud-Topologie mit zentralem Internet Breakout, 24x7 Service Desk und Self-Service mit Visual Quality of Service (QoS), welches zusätzliche Funktionen für die Visualisierung von Verkehrsströmen, die Kategorisierung von Applikationen und die Reservierung von Bandbreiten bietet.

Kombination mit weiteren Services
Darüber hinaus ermöglicht Visual QoS die gezielte Priorisierung von weiteren Managed-IT-Services der Telekom, mit denen sich Cloud VPN kombinieren und erweitern lässt. Hierzu gehören unter anderem Dynamic Firewall, Managed Mail, Managed SafeSync und der professionelle Netzwerkschutz für den Mittelstand Managed Security Services. (Deutsche Telekom: ra)

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Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • Produktivitätsplus für IT-Teams

    ManageEngine launcht ein Update für die Cloud-Version ihrer Unified Service Management-Plattform "ServiceDesk Plus" auf Basis von generativer KI. Die KI-Strategie von ManageEngine für ServiceDesk Plus fokussiert sich darauf, Kunden die Flexibilität zu bieten, den KI-Anbieter ihrer Wahl für verschiedene KI-Funktionen zu nutzen. Kunden können ZIA LLM ohne zusätzliche nutzungsabhängige Kosten verwenden oder zwischen öffentlich zugänglichen KI-Anbietern wie ChatGPT und Azure OpenAI wählen.

  • OVHcloud als vertrauenswürdige Plattform

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, und der europäische Hyperscaler OVHcloud haben die Verfügbarkeit des Angebots "Nutanix Cloud Clusters" (NC2) auf OVHcloud bekanntgegeben. Dieser Meilenstein ist Ausdruck der vertieften Zusammenarbeit der beiden Partner und gibt Unternehmen Lösungen an die Hand, mit deren Hilfe sie nachhaltige hybride und Multicloud-Bereitstellungen implementieren und das Ziel europäischer Datensouveränität verfolgen können.

  • Mehr GPU-Optionen in die Cloud bringen

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), bietet ab sofort "Nvidia L4 GPUs" in ihrer Public Cloud-Plattform. Mit Erweiterung der KI-fähigen Infrastruktur über dedizierte Server hinaus steht Kunden die beschleunigte Leistung durch NVIDIA GPUs erstmals auch in der souveränen Cloud von Leaseweb zur Verfügung. Die NVIDIA L4 ist eine vielseitige GPU, mit der Unternehmen die Verarbeitung von Workloads wie KI-Inferenz, maschinelles Lernen, Videowiedergabe, Grafik und virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI) beschleunigen können.

  • Volle Flexibilität ohne Zusatzkosten

    Ionos integriert SUSE Linux Enterprise Server (SLES) im "Bring-Your-Own-Subscription"-Modell auf die Cloud-Plattform. Das neue SLES-Image bietet einen flexiblen und kosteneffizienten Zugang zu bewährter Open-Source-Technologie, die optimal in den bestehenden Stack von Ionos integriert ist.

  • Cloud-Umgebungen sichern

    Check Point Software Technologies hat den nächsten Meilenstein in ihrer strategischen Partnerschaft mit Wiz bekannt gegeben: die weltweite Einführung einer vollständig integrierten Lösung, welche die präventive Cloud-Netzwerksicherheit von Check Point mit der Cloud-Native Application Protection Platform (CNAPP) von Wiz vereint. Aufbauend auf der im Februar 2025 bekannt gegebenen Partnerschaft wird die Integration in dieser Phase allgemein verfügbar gemacht und hilft Unternehmen, die Herausforderungen moderner Cloud-Sicherheit mit Transparenz, Präzision und KI-gestützter Prävention zu bewältigen.

  • Souverän in der Cloud

    Adfinis, IT-Dienstleisterin für Open-Source-Lösungen, und das deutsche Confidential-Computing-Unternehmen enclaive geben ihre neue Partnerschaft bekannt. Die Kooperation kombiniert moderne Verschlüsselungstechnologien mit einem durchgängigen IT-Lifecycle-Ansatz und stärkt die Sicherheit und Souveränität in Cloud-Umgebungen.

  • Demokratisierter Zugang zu leistungsstarker KI

    Ionos, europäischer Cloud-Provider und Digitalisierungspartnerin, erweitert den "AI Model Hub" um das neue Open-Source-Modell "gpt-oss-120b" von OpenAI. Damit gehört Ionos zu den ersten Anbietern in Europa, die diese hochentwickelte Technologie auf einer sicheren und DSGVO-konformen Cloud-Infrastruktur bereitstellen - sofort einsatzbereit für Unternehmen in ganz Europa.

  • Traffic-Protokollierung und Compliance

    Check Point Software Technologies verkündete die vollständige Integration von "Check Point CloudGuard Network Security" in "Nutanix AOS 7.3" - inklusive Flow Network Security. Flow Network Security erweitert die Funktionen für Mikro-Segmentierung um Entitätsgruppen, vNIC-spezifische Richtlinien und globale Richtlinienbereiche. Diese Integration ermöglicht es Kunden, CloudGuard Network Security mithilfe der nativen Service-Insertion- und Firewall-Verkettungsfunktionen von Nutanix nahtlos zu implementieren - vollständig integriert mit Flow Virtual Networking (FVN) für eine optimierte, leistungsstarke und skalierbare Netzwerksicherheit.

  • Spektrum an KI-Entwicklungsfunktionen

    Alibaba Cloud bringt ihr neues "Model Studio: Exclusive" weltweit auf den Markt. Vorgestellt wurde die exklusive Version der Enterprise-Plattform für KI-Entwicklung auf der Indonesia AI Conference 2025 in Jakarta. Die Lösung richtet sich an Unternehmen, die große Sprachmodelle (LLMs) und KI-Agenten einsetzen wollen, ohne die Hoheit über ihre Daten und Modelle aus der Hand zu geben. Sie läuft in hybriden und privaten Cloud-Umgebungen und adressiert vor allem hochregulierte Branchen wie Finanzwesen, Gesundheitssektor und öffentliche Verwaltung.

  • Recovery-Möglichkeiten für AWS-Ressourcen

    Commvault hat "Clumio Backtrack für Amazon DynamoDB" vorgestellt. Mit der neuen Lösung können Kunden die Daten der weltweit am häufigsten verwendeten Cloud-nativen NoSQL-Datenbank beschleunigt wiederherstellen. Clumio Backtrack für DynamoDB bietet eine grundlegende industrieweite Neuheit zur Wiederherstellung von DynamoDB-Workloads. IT-Teams können vorhandene DynamoDB-Tabellen nahezu sofort und ohne eine erforderliche Neukonfiguration auf einen früheren Datenpunkt zurücksetzen. Dies war bisher nicht möglich.

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