HP stellt Big-Data-Plattform in die Cloud


"Big Data as a Service" für mehr Flexibilität und Leistung
Hewlett-Packard kündigt "HP Haven OnDemand" an – "HP Haven" verbessert IT-Betrieb, Sicherheit und Datenkontrolle

(07.01.15) – Hewlett-Packard (HP) hat auf ihrer Kundenkonferenz "Discover HP" die Lösung "Haven OnDemand" angekündigt. Mit der Cloud-gestützten Lösung können Kunden sämtliche Datentypen analysieren, darunter Geschäfts- und Maschinendaten sowie unstrukturierte, nutzergenerierte Daten. Die Lösung wird in der Cloud von "HP Helion" betrieben. Der Web-basierte Zugriff und eine aktive, wachsende Community unterstützen Entwickler dabei, moderne Anwendungen und Services zu schaffen.

Die Analytics-Plattform "HP Haven" unterstützt Unternehmen dabei, schnell Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen und bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen. HP Haven OnDemand stellt Kunden, Partnern und Entwicklern zentrale Funktionen der Plattform zur Verfügung, um in Minutenschnelle Analysen durchzuführen. Teil der Cloud-gestützten Lösung ist HP Vertica OnDemand, ein umfassender Service für Big Data Analytics, der Nutzern hohe Leistung und Flexibilität bietet. Umunterschiedliche Compliance-Vorschriften und Verfügbarkeitslevel zu erfüllen, können Kunden zwischen einer Vielzahl an Bereitstellungsmodellen wählen, etwa aus einer Managed Virtual Private Cloud.

Die Lösung HP IDOL OnDemand, ebenfalls Teil von HP Haven OnDemand, nutzt die Datenverarbeitungsmaschine HP IDOL für Funktionen wie Kontextsuche, Sentimentanalyse und Gesichtserkennung. Entwickler, Partner und Kunden können mit diesem webbasierten Big-Data-Service ein breites Spektrum an Datentypen analysieren, darunter Bilder, Informationen aus Social-Media-Kanälen, Text, Videos und mehr. Über 5.000 Entwickler haben sich bereits als Nutzer von HP IDOL OnDemand registriert.

Optimiertes IT Operations Management mit HP Haven
HP hat zudem HP Haven stärker in ihr Software-Portfolio für das IT-Management integriert. Neue oder erweiterte Software für das IT Operations Management nutzt Analytics-Funktionen von HP Haven, um IT-Anwendungen und das Systemmanagement zu automatisieren und zu optimieren. Damit können Unternehmen schneller auf Geschäfts- und Kundenanforderungen reagieren, Systemausfälle verhindern, Sicherheit und Compliance sowie die Benutzererfahrung verbessern.

Zum Portfolio gehören:

>> "HP AppPulse Mobile", eine SaaS-Lösung, mit der die Benutzererfahrung mobiler Apps für Android und iOS überwacht und analysiert werden kann. Das Tool nutzt Echtzeitanalysen mit HP Vertica für Empfehlungen und bietet einen "FunDex", mit dem Entwickler die Bewertung ihrer Apps verbessern können.

>> "HP Codar", eine Lösung, dies es Entwicklerteams erlaubt, Anwendungen schnell und einfach von Entwicklungs- in Vorproduktions- und Produktionsumgebungen zu verschieben. HP Codar ist integriert mit vielen gängigen Provisionierungsengines wie Chef, Puppet oder HP Cloud Service Automation.

>> "HP Operations Analytics", eine Software, die mit Hilfe von "HP Vertica" Ausfälle von Anwendungen wie auch des ganzen Rechenzentrums vorhersagt und Fehlerursachen identifiziert. Kunden können Daten in HP Operations Analytics einspeisen, um mögliche Probleme zu erkennen und zu beheben, bevor sie eintreten.

>> "HP Propel", eine zentrale Plattform, die die Bestellung und Bereitstellung von IT-Services für Mitarbeiter deutlich vereinfacht. Mit HP Propel lassen sich Dienste interner IT-Anbieter integrieren, darunter Service Desks, Cloud-Bereitstellung, die Bestellung von Geräten und webbasierte Back-Office-Services. Die Lösung nutzt Kontextinformationen und Sentiments, um die Benutzererfahrung zu optimieren.

>> "HP Service Anywhere", eine SaaS-Help-Desk-Lösung, die HP Haven für die Analyse von aktuellen Themen und Veränderungen einsetzt. Damit lassen sich potenzielle Probleme frühzeitig erkennen und der Kundenservice verbessern. HP IDOL überwacht und clustert dabei die entstehenden Nutzer-Sentiments und HP Vertica sammelt Maschinen- und Logdaten. Zusammen ermöglichen sie einen umfassenden Einblick in die Systemleistung.

Mehr Sicherheit und effizientere Nutzung von Speicherkapazitäten
Darüber hinaus verstärkt HP ihr Portfolio an Sicherheitslösungen mit Big-Data-Funktionen von HP Haven. Eine neue Version der SIEM-Software (Security Information and Event Management) HP ArcSight ESM bietet eine höhere Leistung und Geschwindigkeit für die Korrelierung und Analyse von sicherheitsrelevanten Vorfällen. Dadurch lassen sich Bedrohungen frühzeitig erkennen und beheben. Außerdem nutzt die Cloud-gestützte Lösung HP Application Defender jetzt Analytics-Funktionen von HP Haven, um Angriffe gegen Produktivanwendungen sichtbar zu machen und deren Selbstschutz zu aktivieren.

HP Intelligent Retention and Content Management, eine neue Lösung für die Verwaltung und Aufbewahrung von Daten, greift ebenfalls auf HP Haven zurück. Sie kombiniert Storage-Hardware von HP StoreAll mit den Software-Lösungen HP ControlPoint und HP Records Manager, um den gesamten Lebenszyklus von Daten effizient zu verwalten. (Hewlett-Packard: ra)

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Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • Produktivitätsplus für IT-Teams

    ManageEngine launcht ein Update für die Cloud-Version ihrer Unified Service Management-Plattform "ServiceDesk Plus" auf Basis von generativer KI. Die KI-Strategie von ManageEngine für ServiceDesk Plus fokussiert sich darauf, Kunden die Flexibilität zu bieten, den KI-Anbieter ihrer Wahl für verschiedene KI-Funktionen zu nutzen. Kunden können ZIA LLM ohne zusätzliche nutzungsabhängige Kosten verwenden oder zwischen öffentlich zugänglichen KI-Anbietern wie ChatGPT und Azure OpenAI wählen.

  • OVHcloud als vertrauenswürdige Plattform

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, und der europäische Hyperscaler OVHcloud haben die Verfügbarkeit des Angebots "Nutanix Cloud Clusters" (NC2) auf OVHcloud bekanntgegeben. Dieser Meilenstein ist Ausdruck der vertieften Zusammenarbeit der beiden Partner und gibt Unternehmen Lösungen an die Hand, mit deren Hilfe sie nachhaltige hybride und Multicloud-Bereitstellungen implementieren und das Ziel europäischer Datensouveränität verfolgen können.

  • Mehr GPU-Optionen in die Cloud bringen

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), bietet ab sofort "Nvidia L4 GPUs" in ihrer Public Cloud-Plattform. Mit Erweiterung der KI-fähigen Infrastruktur über dedizierte Server hinaus steht Kunden die beschleunigte Leistung durch NVIDIA GPUs erstmals auch in der souveränen Cloud von Leaseweb zur Verfügung. Die NVIDIA L4 ist eine vielseitige GPU, mit der Unternehmen die Verarbeitung von Workloads wie KI-Inferenz, maschinelles Lernen, Videowiedergabe, Grafik und virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI) beschleunigen können.

  • Volle Flexibilität ohne Zusatzkosten

    Ionos integriert SUSE Linux Enterprise Server (SLES) im "Bring-Your-Own-Subscription"-Modell auf die Cloud-Plattform. Das neue SLES-Image bietet einen flexiblen und kosteneffizienten Zugang zu bewährter Open-Source-Technologie, die optimal in den bestehenden Stack von Ionos integriert ist.

  • Cloud-Umgebungen sichern

    Check Point Software Technologies hat den nächsten Meilenstein in ihrer strategischen Partnerschaft mit Wiz bekannt gegeben: die weltweite Einführung einer vollständig integrierten Lösung, welche die präventive Cloud-Netzwerksicherheit von Check Point mit der Cloud-Native Application Protection Platform (CNAPP) von Wiz vereint. Aufbauend auf der im Februar 2025 bekannt gegebenen Partnerschaft wird die Integration in dieser Phase allgemein verfügbar gemacht und hilft Unternehmen, die Herausforderungen moderner Cloud-Sicherheit mit Transparenz, Präzision und KI-gestützter Prävention zu bewältigen.

  • Souverän in der Cloud

    Adfinis, IT-Dienstleisterin für Open-Source-Lösungen, und das deutsche Confidential-Computing-Unternehmen enclaive geben ihre neue Partnerschaft bekannt. Die Kooperation kombiniert moderne Verschlüsselungstechnologien mit einem durchgängigen IT-Lifecycle-Ansatz und stärkt die Sicherheit und Souveränität in Cloud-Umgebungen.

  • Demokratisierter Zugang zu leistungsstarker KI

    Ionos, europäischer Cloud-Provider und Digitalisierungspartnerin, erweitert den "AI Model Hub" um das neue Open-Source-Modell "gpt-oss-120b" von OpenAI. Damit gehört Ionos zu den ersten Anbietern in Europa, die diese hochentwickelte Technologie auf einer sicheren und DSGVO-konformen Cloud-Infrastruktur bereitstellen - sofort einsatzbereit für Unternehmen in ganz Europa.

  • Traffic-Protokollierung und Compliance

    Check Point Software Technologies verkündete die vollständige Integration von "Check Point CloudGuard Network Security" in "Nutanix AOS 7.3" - inklusive Flow Network Security. Flow Network Security erweitert die Funktionen für Mikro-Segmentierung um Entitätsgruppen, vNIC-spezifische Richtlinien und globale Richtlinienbereiche. Diese Integration ermöglicht es Kunden, CloudGuard Network Security mithilfe der nativen Service-Insertion- und Firewall-Verkettungsfunktionen von Nutanix nahtlos zu implementieren - vollständig integriert mit Flow Virtual Networking (FVN) für eine optimierte, leistungsstarke und skalierbare Netzwerksicherheit.

  • Spektrum an KI-Entwicklungsfunktionen

    Alibaba Cloud bringt ihr neues "Model Studio: Exclusive" weltweit auf den Markt. Vorgestellt wurde die exklusive Version der Enterprise-Plattform für KI-Entwicklung auf der Indonesia AI Conference 2025 in Jakarta. Die Lösung richtet sich an Unternehmen, die große Sprachmodelle (LLMs) und KI-Agenten einsetzen wollen, ohne die Hoheit über ihre Daten und Modelle aus der Hand zu geben. Sie läuft in hybriden und privaten Cloud-Umgebungen und adressiert vor allem hochregulierte Branchen wie Finanzwesen, Gesundheitssektor und öffentliche Verwaltung.

  • Recovery-Möglichkeiten für AWS-Ressourcen

    Commvault hat "Clumio Backtrack für Amazon DynamoDB" vorgestellt. Mit der neuen Lösung können Kunden die Daten der weltweit am häufigsten verwendeten Cloud-nativen NoSQL-Datenbank beschleunigt wiederherstellen. Clumio Backtrack für DynamoDB bietet eine grundlegende industrieweite Neuheit zur Wiederherstellung von DynamoDB-Workloads. IT-Teams können vorhandene DynamoDB-Tabellen nahezu sofort und ohne eine erforderliche Neukonfiguration auf einen früheren Datenpunkt zurücksetzen. Dies war bisher nicht möglich.

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