Aufbau und die Verwaltung hybrider Clouds


OpenStack-Lösungen für die hybride Cloud: Nächste Version von "HP CloudSystem" bietet Werkzeuge zur Verwaltung von Hybrid-Clouds
Komplette private Cloud-Umgebung innerhalb von wenigen Stunden aufsetzen und einführen - anstatt innerhalb von Wochen

(16.01.14) - Hewlett-Packard (HP) hat ihr Cloud Computing-Angebot um neue Lösungen und Dienstleistungen erweitert. Dazu gehört die nächste Version von HPs Cloud Computing-Plattform "HP CloudSystem", die im Frühjahr 2014 erhältlich sein wird. Sie bietet eine stark vereinfachte Benutzeroberfläche, erweiterte Cloud-Bursting-Features und eine neues Management-Werkzeug zur Verwaltung hybrider Cloud Computing-Umgebungen. Ebenfalls neu ist die Dienstleistung "HP Hybrid Cloud Design Professional Services", die Unternehmen bei der Planung hybrider Clouds unterstützt. Die bereits bestehenden Services "Virtual Private Cloud" und "Flexible Capacity Services" wurden überarbeitet und um neue Features ergänzt.

Mit den Neuheiten zielt HP vor allem auf Unternehmen, die hybride Cloud-Umgebungen entwickeln und nutzen wollen. Davon gibt es Studien zufolge immer mehr: Derzeit nutzen etwa 40 Prozent aller Unternehmen hybride Cloud Computing-Umgebungen. Bis 2016 wollen 75 Prozent der IT-Verantwortlichen hybride Clouds einführen.

HP ist bestrebt, hybride Lösungen zu entwickeln, die traditionelle IT-Umgebungen mit privaten, öffentlichen und verwalteten Clouds verbinden. Die Neuheiten dieser Woche fügen sich nahtlos in diese "Hybrid-Strategie". Das gilt auch für die neue Version von HP CloudSystem, HPs Plattform für den Aufbau und die Verwaltung privater Clouds.

"HP CloudSystem": Jetzt mit "HP Hybrid Cloud Management Platform"
Die nächste Generation von HP CloudSystem umfasst eine neue, anwenderfreundliche Benutzeroberfläche und vereinfachte Management-Werkzeuge. Zudem lässt sie sich einfach implementieren. Kunden können damit eine komplette private Cloud-Umgebung innerhalb von wenigen Stunden aufsetzen und einführen - anstatt innerhalb von Wochen. Als Grundlage einer hybriden Cloud Computing-Lösung bietet HP CloudSystem auch Bursting zu verschiedenen öffentlichen Cloud-Plattformen an - jetzt auch zu Microsoft Windows Azure, zu Plattformen des europäischen Cloud-Computing-Anbieters Arsys sowie zu SFR, einem französischen Telekommunikationsunternehmen.

HP CloudSystem integriert das OpenStack-Betriebssystem HP Cloud OS, die Grundlage der hybriden Cloud-Architektur von HP. Kunden erhalten somit eine robuste, getestete OpenStack-Distribution, die einfach zu installieren und verwalten ist. Bestandteil der nächsten Generation von HP CloudSystem ist zudem die neue HP Hybrid Cloud Management Platform: Diese umfassende Management-Lösung befähigt Unternehmen und Dienstleister, sichere Cloud-Dienste über öffentliche und private Clouds sowie traditionelle IT-Umgebungen anzubieten.

Die Grundlage der HP Hybrid Cloud Management Platform ist die Cloud-Management-Plattform HP Cloud Service Automation (CSA) in der Version 4.0. Die HP Hybrid Cloud Management Platform bietet native Unterstützung sowohl für HP Cloud OS mit OpenStack als auch für den Open-Source-Standard "Tosca" (Topology and Orchestration Specification for Cloud Applications). Das vereinfacht das Portieren von Anwendungen und die Verwaltung hybrider und heterogener IT-Umgebungen.

Um Kunden dabei zu unterstützen, hybride Cloud-Strategien zu entwickeln und zu implementieren, ergänzt HP sein weltweites Dienstleistungsangebot um neue Services für die Planung hybrider Umgebungen. Die HP Hybrid Cloud Design Professional Services bieten einen modularen Entwicklungsansatz; das hilft Unternehmen dabei, Cloud-Lösungen anhand ihrer technischen, organisatorischen und geschäftlichen Anforderungen zu entwickeln. Mit den neuen Beratungsdienstleistungen können Kunden ihre Cloud Computing-Strategie und -Vision in eine Lösung umsetzen, die zu bessern Geschäftsergebnissen führt und sofort einsatzbereit ist.

Außerdem erweitert HP ihr Angebot für Virtual Private Cloud (VPC): Es umfasst jetzt eine große Bandbreite an VPC-Lösungen, von standardisiertem Self-Service bis hin zu einem maßgeschneiderten und komplett gehosteten Servicemodell. Alle "HP-VPC"-Lösungen bieten die Sicherheit und Kontrolle einer privaten Cloud in einer flexiblen, kostengünstigen und mandantenfähigen Cloud-Umgebung. Dank der neuen Version von "HP Managed VPC" können Kunden nun zwischen virtueller und physikalischer Konfiguration, unterschiedlichen Storage-Ebenen, Hypervisoren und Netzwerkverbindungen wählen.

Das IT-Support-Angebot "HP Flexible Capacity" gilt ab sofort auch für bereits existierende Komponenten von Drittanbietern und unterstützt somit eine wirklich heterogene IT-Umgebung. Zudem bietet HP CloudSystem jetzt Bursting zur HP-Flexible-Capacity-Infratsruktur. Davon profitieren Kunden, die On-Demand-Kapazitäten benötigen, ihre Daten aber nicht aus der Hand geben wollen.

Im Rahmen des HP Flexible Capacity Service vermietet HP Server-, Netzwerk- oder Storage-Systeme nach einem Pay-per-Use-Schema. HP liefert die Hardware in die Rechenzentren. Die Kunden bezahlen ausschließlich deren Nutzung, etwa durch eine Gebühr für jedes belegte Gigabyte Speicher. Ein Teil der Gebühr ist fix, ein anderer variabel. Die Abrechnung erfolgt monatlich. HP übernimmt das Kapazitätsmanagement für die vermietete Infrastruktur und gibt bei Bedarf zuvor eingerichtete Puffer-Kapazitäten frei, ohne dass der Kunde dafür aufwendige Bestellungen auslösen muss. Erhöht sich der Kapazitätsbedarf stärker als geplant, werden die Systeme innerhalb von wenigen Werktagen aufgerüstet. Der Fokus auf das Kapazitätsmanagement unterscheidet den neuen Dienst von den HP cCell-Services, bei denen HP das gesamte Infrastrukturmanagement leistet. (Hewlett-Packard: ra)

Hewlett-Packard: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • GenAI Model-as-a-Service

    Informatica, Unternehmen im Bereich KI-gestütztes Enterprise Cloud Data Management, gab die Verfügbarkeit von Generative AI Blueprints (GenAI) bekannt, die es Kunden ermöglichen, generative KI-Anwendungen auf Unternehmensebene schneller und einfacher auf sechs branchenführenden Technologieplattformen zu erstellen.

  • Risiken schnell zu reduzieren

    Qualys gab auf der "Qualys Security Conference" die Einführung eines Risk Operations Center (ROC) mit Enterprise TruRisk Management (ETM) bekannt. Die Lösung ermöglicht es CISOs und Geschäftsführern, Cybersecurity-Risiken in Echtzeit zu managen und fragmentierte, isolierte Daten in verwertbare Erkenntnisse umzuwandeln, die Cyber-Risiko-Operationen mit geschäftlichen Prioritäten in Einklang bringen.

  • Sichere, private Verbindung

    Cloudera bringt das "Cloudera Private Link Network" auf den Markt. Das Ziel: kritische Datensicherheits- und Datenschutzbedenken für stark regulierte Unternehmen mit strengen Datensicherheitsrichtlinien zu adressieren.

  • Übersichtliche Verwaltung, einfaches Monitoring

    Artec IT Solutions macht die Anbindung der Datenmanagement- und Archivierungslösung "EMA" an Microsoft 365 Exchange Online sowie an lokale Exchange-Infrastrukturen jetzt noch sicherer und benutzerfreundlicher.

  • Mehr Automatisierung mit der "Apex Cloud Platform"

    Dell Technologies erleichtert die Einführung und den Betrieb von hyperkonvergenten Infrastrukturen mit neuen "Dell Solutions for Microsoft Azure Stack HCI". Diese verbessern die Azure-Erfahrung On-Premises und bieten maximale Flexibilität und Effizienz.

  • DDI für das hybride Multi-Cloud-Zeitalter

    Infoblox, Anbieterin von Cloud-Networking und Sicherheitsdiensten, stellte ihre neue "Universal DDI Product Suite" vor. Sie ermöglicht ein einheitliches DDI-Management, umfassende Asset-Transparenz und proaktive Sicherheit, indem sie die Silos zwischen NetOps, CloudOps und SecOps aufbricht und gleichzeitig flexible, anpassungsfähige Bereitstellungsmodelle bietet. Infoblox ist das einzige Unternehmen, das IT- und Business-Entscheidungsträgern ein derart kohärentes DDI-Management zur Verfügung stellt.

  • Vertrauen in Künstliche Intelligenz

    Qlik kündigte neue Erweiterungen der "AutoML"-Funktionen an. Diese Updates erleichtern es Analyseteams, leistungsstarke Machine-Learning-Modelle zu erstellen und einzusetzen, und bieten native Analysen zur Erklärung von Vorhersagen in Echtzeit.

  • Gerätemanagement und Überwachung

    Mit der Verlagerung von KI-Workloads in Richtung Edge wird verbesserte Transparenz an entfernten Rechenzentrumsstandorten immer wichtiger. Mit "Vertiv Environet Connect" bietet Vertiv jetzt eine Cloud- und webbasierte Gerätemanagement- und Überwachungslösung an.

  • Zugang zu DBaaS

    Couchbase hat einige Erweiterungen für "Capella" veröffentlicht. Mit "Capella Columnar on AWS", "Couchbase Mobile" mit Vektorsuche und "Capella Free Tier" stehen Unternehmen zahlreiche neue Features zur Verfügung. Zudem erhalten Entwickler einfachen Zugang zu DBaaS (Database as a Service)-Kapazitäten.

  • "Rhel AI" als Erweiterung der Hybrid Cloud

    Red Hat gibt die allgemeine Verfügbarkeit von "Red Hat Enterprise Linux (Rhel) AI" in der Hybrid Cloud bekannt. Rhel AI ist die grundlegende Modellplattform von Red Hat, mit der Anwender generative KI-Modelle zur Unterstützung von Unternehmensanwendungen nahtlos entwickeln, testen und einsetzen können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen