Verschlüsselte Daten in Public-Cloud-Diensten


Azure Confidential Computing: Daten während der Verarbeitung in der Cloud verschlüsseln
In Zusammenarbeit mit Intel stehen die Dienste auch außerhalb von Azure-basierten Systemen zur Verfügung


Mit "Azure Confidential Computing" ermöglicht Microsoft als nach eigenen Angaben erste Anbieterin die Verarbeitung von verschlüsselten Daten in Public-Cloud-Diensten. Vorteile ergeben sich dadurch zum Beispiel für die Zusammenarbeit von Organisationen im Gesundheitswesen: Sensible Patientendaten können für Machine-Learning-Analysen verwendet werden, ohne diese vorher explizit ver- und nachher entschlüsseln zu müssen. Das macht die Bearbeitung sicherer und reduziert Risiken von Datendiebstahl oder Hackerangriffen weiter. Wer die neuen Dienste testen möchte, kann sich ab sofort für das Early-Access-Programm registrieren.

Lesen Sie zum Thema "Verschlüsselung" auch: IT SecCity.de (www.itseccity.de)

Für eine effiziente Datenverarbeitung werden in der Regel unverschlüsselte Daten verwendet. Diese Daten werden mit den neuen Azure Confidential Computing Services innerhalb eines Trusted Execution Environments (TEE) geschützt. TEE verhindert, dass Dritte Einblick in diese Daten erhalten, selbst wenn sie über Administratorrechte verfügen, direkt auf die Hardware zugreifen oder über Hackerangriffe und Malware Sicherheitslücken in Betriebssystemen und Anwendungen ausnutzen. (Microsoft: ra)

eingetragen: 19.10.17
Home & Newsletterlauf: 09.11.17


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Zum Start von Azure Confidential Computing unterstützt Microsoft zwei TEEs

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