Möglichkeiten für Entwickler zur Erweiterung ihrer MySQL-Anwendungen um Machine Learning-Funktionen "HeatWave ML" sorgt für die vollständige Automatisierung von Modelltraining, Inferenz und Erläuterung
Oracle gibt bekannt, dass "Oracle MySQL HeatWave" ab sofort maschinelles Lernen (Machine Learning, ML) innerhalb von Datenbanken unterstützt. Oracle MySQL HeatWave ist damit ein MySQL Cloud-Datenbankservice, der dies zusammen mit Transaktionsverarbeitung und -analyse ermöglicht. MySQL HeatWave ML automatisiert den ML-Lebenszyklus vollständig und speichert alle trainierten Modelle in der MySQL-Datenbank, sodass keine Daten oder das Modell in ein Tool oder einen Service für maschinelles Lernen verschoben werden müssen. Die Beseitigung des ETL-Prozesses (Extract, Transform, Load) reduziert die Komplexität der Anwendungen, senkt die Kosten, und verbessert die Sicherheit der Daten und des Modells. HeatWave ML ist in allen 37 im Rahmen des MySQL HeatWave Cloud-Datenbankservices verfügbar.
Bisher war das Hinzufügen von Machine Learning Funktionen zu MySQL-Anwendungen für viele Entwickler sehr schwierig und zeitaufwendig. Zum einen werden Daten aus der Datenbank in ein anderes System extrahiert, um ML-Modelle zu erstellen und bereitzustellen. Dieser Ansatz erzeugt mehrere Silos für die Nutzung von maschinellem Lernen auf Anwendungsdaten und führt zu Latenz durch notwendigen Datenaustausch.
Er führt außerdem zur Verteilung von Daten aus der Datenbank, was diese anfälliger für Sicherheitsbedrohungen macht und zudem das Programmieren in multiplen Entwicklungsumgebungen erschwert. Zum anderen erwarten bestehende Dienste, dass Entwickler Experten für den ML-Modelltrainingsprozess und diesen anleiten, ansonsten wird das Modell suboptimal, was die Genauigkeit von Vorhersagen beeinträchtigt. Schließlich enthalten die meisten vorhandenen ML-Lösungen keine Funktionalität, um Erläuterungen dazu zu liefern, warum die von Entwicklern erstellten Modelle spezifische Vorhersagen liefern. (Oracle: ra)
Informatica, Unternehmen im Bereich KI-gestütztes Enterprise Cloud Data Management, gab die Verfügbarkeit von Generative AI Blueprints (GenAI) bekannt, die es Kunden ermöglichen, generative KI-Anwendungen auf Unternehmensebene schneller und einfacher auf sechs branchenführenden Technologieplattformen zu erstellen.
Qualys gab auf der "Qualys Security Conference" die Einführung eines Risk Operations Center (ROC) mit Enterprise TruRisk Management (ETM) bekannt. Die Lösung ermöglicht es CISOs und Geschäftsführern, Cybersecurity-Risiken in Echtzeit zu managen und fragmentierte, isolierte Daten in verwertbare Erkenntnisse umzuwandeln, die Cyber-Risiko-Operationen mit geschäftlichen Prioritäten in Einklang bringen.
Cloudera bringt das "Cloudera Private Link Network" auf den Markt. Das Ziel: kritische Datensicherheits- und Datenschutzbedenken für stark regulierte Unternehmen mit strengen Datensicherheitsrichtlinien zu adressieren.
Artec IT Solutions macht die Anbindung der Datenmanagement- und Archivierungslösung "EMA" an Microsoft 365 Exchange Online sowie an lokale Exchange-Infrastrukturen jetzt noch sicherer und benutzerfreundlicher.
Dell Technologies erleichtert die Einführung und den Betrieb von hyperkonvergenten Infrastrukturen mit neuen "Dell Solutions for Microsoft Azure Stack HCI". Diese verbessern die Azure-Erfahrung On-Premises und bieten maximale Flexibilität und Effizienz.
Infoblox, Anbieterin von Cloud-Networking und Sicherheitsdiensten, stellte ihre neue "Universal DDI Product Suite" vor. Sie ermöglicht ein einheitliches DDI-Management, umfassende Asset-Transparenz und proaktive Sicherheit, indem sie die Silos zwischen NetOps, CloudOps und SecOps aufbricht und gleichzeitig flexible, anpassungsfähige Bereitstellungsmodelle bietet. Infoblox ist das einzige Unternehmen, das IT- und Business-Entscheidungsträgern ein derart kohärentes DDI-Management zur Verfügung stellt.
Qlik kündigte neue Erweiterungen der "AutoML"-Funktionen an. Diese Updates erleichtern es Analyseteams, leistungsstarke Machine-Learning-Modelle zu erstellen und einzusetzen, und bieten native Analysen zur Erklärung von Vorhersagen in Echtzeit.
Mit der Verlagerung von KI-Workloads in Richtung Edge wird verbesserte Transparenz an entfernten Rechenzentrumsstandorten immer wichtiger. Mit "Vertiv Environet Connect" bietet Vertiv jetzt eine Cloud- und webbasierte Gerätemanagement- und Überwachungslösung an.
Couchbase hat einige Erweiterungen für "Capella" veröffentlicht. Mit "Capella Columnar on AWS", "Couchbase Mobile" mit Vektorsuche und "Capella Free Tier" stehen Unternehmen zahlreiche neue Features zur Verfügung. Zudem erhalten Entwickler einfachen Zugang zu DBaaS (Database as a Service)-Kapazitäten.
Red Hat gibt die allgemeine Verfügbarkeit von "Red Hat Enterprise Linux (Rhel) AI" in der Hybrid Cloud bekannt. Rhel AI ist die grundlegende Modellplattform von Red Hat, mit der Anwender generative KI-Modelle zur Unterstützung von Unternehmensanwendungen nahtlos entwickeln, testen und einsetzen können.
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