Virtualisierung: Cloud-Lösung für Lizenzierung


Mit SafeNets "Sentinel Cloud" können Softwareanbieter sicherstellen, dass Anwender ihre Lizenzen nicht duplizieren und über das erlaubte Maß hinaus nutzen
"Sentinel Cloud" stellt Lizenzen für einzelne Anwender aus, nicht für ein physisches Gerät - Damit ist eine einfache Legitimierung von Lizenzen in virtuellen Umgebungen möglich

(17.02.14) - SafeNet bringt eine Cloud-basierte Lösung für das Lizenzmanagement in virtuellen Umgebungen auf den Markt. Mit "Sentinel Cloud" sind Software-Lizenzen nicht mehr an die physische Hardware gebunden, sondern werden Nutzer-basiert vergeben. Die neue Lösung reduziert die Risiken für Softwareanbieter und erleichtert ihnen die Überwachung der Lizenz-Compliance in virtualisierten Umgebungen.

Lesen Sie zum Thema "Compliance" auch: Compliance-Magazin.de (www.compliancemagazin.de)

"Virtualisierung ermöglicht Kosteneinsparungen für Unternehmen, stellt aber gleichzeitig eine Herausforderung für Softwareanbieter dar. Sie haben sich bisher darauf konzentriert, Lizenzen an physische Maschinen zu binden, um den Zugang zu ihren Lösungen zu kontrollieren", sagt Ansgar Dodt, Vice President Worldwide Sales Software Monetization bei SafeNet. "Softwareanbieter brauchen neue Werkzeuge, mit denen sie nachverfolgen können, wie ihrer Anwendungen in virtuellen Umgebungen genutzt werden. Auch Kontroll- und Verwaltungsfunktionen sind hier wichtig."

Ob unbeabsichtigt oder vorsätzlich: Lizenzrechte können beim Einsatz neuer Instanzen in virtuellen Umgebungen relativ leicht vervielfältigt werden. Auch das Verschieben einer Softwarelizenz von einer Instanz in eine andere ist problemlos möglich. Mit SafeNets Sentinel Cloud können Softwareanbieter sicherstellen, dass Anwender ihre Lizenzen nicht duplizieren und über das erlaubte Maß hinaus nutzen.

Sentinel Cloud stellt Lizenzen für einzelne Anwender aus, nicht für ein physisches Gerät. Damit ist eine einfache Legitimierung von Lizenzen in virtuellen Umgebungen möglich. Softwareanbieter können die Anzahl der vergebenen Lizenzen und die Nutzung ihrer Software kontrollieren. Die gleichen Funktionen lassen sich zudem für die Rechnungsstellung oder Business-Intelligence-Anwendungen nutzen. Zudem können Entwickler mit Sentinel Cloud Lizenzen vollautomatisiert bereitstellen, erneuern sowie Updates installieren.

Auch für Anwender der lizenzierten Produkte bietet die Software Verbesserungen. Sie können mit jedem Gerät auf Anwendungen zugreifen – dazu gehören Smartphones, Tablets und Desktops. Der Anbieter selbst muss keine neuen Lizenzen für die Nutzung auf mehreren Geräten erstellen. Dieses Anwender-basierte Modell kann außerdem sicherstellen, dass Kunden nur für den tatsächlichen Gebrauch von Features bezahlen, die für sie relevant sind. Gleichzeitig gibt die Lösung Einblicke, wie umfangreich bestimmte Funktionen genutzt werden. Anbieter sind damit in der Lage, ihre künftigen Angebote darauf abzustimmen.

Die Vorteile von Sentinel Cloud auf einen Blick:
>> Softwareanbieter können legitimierte Nutzung ihrer Produkte in virtuellen Umgebungen deutlich besser gewährleisten.

>> Nutzer-basierte Lizenzierung macht die Bindung von Lizenzen an spezifische Geräte oder virtuelle Instanzen unnötig.

>> Anbieter können die Anzahl der vergebenen Lizenzen besser kontrollieren, wobei die Nutzung in parallelen Instanzen von virtuellen Maschinen möglich ist. Auch Zahlungsmodelle nach dem Prinzip "pay-as-you-grow", die nach Nutzung abrechnen, sind damit umsetzbar.

>> Mit Remote-Control-Funktionalitäten können Hersteller Lizenzen einfach bereitstellen, Laufzeiten verlängern oder beenden und Updates installieren.

>> Die erweiterte Sammlung von Nutzungsdaten bietet Anbietern wertvolle Einsichten in das Verhalten ihrer Kunden. Sie können diese Daten nutzen, um die Software besser auf die Bedürfnisse der Anwender abzustimmen.
(SafeNet: ra)

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