Datenanalyse in der Cloud


Data-Warehouse-as-a-Service: Snowflake kündigt Verfügbarkeit auf Microsoft Azure an
Die Verlagerung eines Enterprise-Data-Warehouse in die Cloud ist eine zentrale Anforderung für Azure-Kunden


Während Cloud Computing auch hierzulande in der Breite der Unternehmen angekommen ist, wie der kürzlich erhobene Cloud-Monitor des Branchenverbandes Bitkom bestätigt hat, verfolgen laut ESG-Analysten vier von fünf Unternehmen weltweit eine Multi-Cloud-Strategie. Snowflake Computing, Anbieterin eines speziell für die Cloud entwickelten Data-Warehouse, reagiert auf den Bedarf – speziell der Großkunden – nach einer flexiblen Cloud-Strategie: Ab sofort ist eine Vorschauversion des Data-Warehouse-as-a-Service auf Microsoft Azure abrufbar. Die Verfügbarkeit der Lösung ist für den Herbst geplant, auch der Produktivbetrieb erster Kunden im deutschsprachigen Raum.

Das weltweit agierende Marktforschungsunternehmen Nielsen hat sein im vergangenen Jahr vorgestelltes "Connected System" als Cloud-native Plattform entwickelt. Dieses System erstellt mithilfe großer Mengen globaler Daten aus dem Einzelhandel und von Point-of-Sale-Systemen Analysen, die es Konsumgüterherstellern und Einzelhandelsunternehmen weltweit ermöglichen, nachhaltiges Wachstum in sich heute immer schneller entwickelnden Branchen zu erreichen.

"Wir sind fest davon überzeugt, dass in der Cloud die größten Fortschritte innerhalb der IT-Branche erzielt werden", so Srini Varadarajan, CTO bei Nielsen. "Durch die Nutzung von Snowflake und Microsoft Azure gestalten wir proaktiv die Zukunft unseres Geschäfts. Sie bieten uns die Skalierbarkeit und Leistung, die wir für eine moderne Datenanalyse benötigen, um unseren Kunden die erforderlichen Produkt- und Verbraucherinformationen liefern zu können." (Snowflake Computing: ra)

eingetragen: 23.07.18
Newsletterlauf: 02.08.18


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Snowflake überwindet die technologischen und architektonischen Hindernisse, mit denen Unternehmen bei herkömmlichen Data-Warehouses zu kämpfen haben

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Meldungen: Applikationen / Lösungen

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  • Volle Flexibilität ohne Zusatzkosten

    Ionos integriert SUSE Linux Enterprise Server (SLES) im "Bring-Your-Own-Subscription"-Modell auf die Cloud-Plattform. Das neue SLES-Image bietet einen flexiblen und kosteneffizienten Zugang zu bewährter Open-Source-Technologie, die optimal in den bestehenden Stack von Ionos integriert ist.

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    Check Point Software Technologies hat den nächsten Meilenstein in ihrer strategischen Partnerschaft mit Wiz bekannt gegeben: die weltweite Einführung einer vollständig integrierten Lösung, welche die präventive Cloud-Netzwerksicherheit von Check Point mit der Cloud-Native Application Protection Platform (CNAPP) von Wiz vereint. Aufbauend auf der im Februar 2025 bekannt gegebenen Partnerschaft wird die Integration in dieser Phase allgemein verfügbar gemacht und hilft Unternehmen, die Herausforderungen moderner Cloud-Sicherheit mit Transparenz, Präzision und KI-gestützter Prävention zu bewältigen.

  • Souverän in der Cloud

    Adfinis, IT-Dienstleisterin für Open-Source-Lösungen, und das deutsche Confidential-Computing-Unternehmen enclaive geben ihre neue Partnerschaft bekannt. Die Kooperation kombiniert moderne Verschlüsselungstechnologien mit einem durchgängigen IT-Lifecycle-Ansatz und stärkt die Sicherheit und Souveränität in Cloud-Umgebungen.

  • Demokratisierter Zugang zu leistungsstarker KI

    Ionos, europäischer Cloud-Provider und Digitalisierungspartnerin, erweitert den "AI Model Hub" um das neue Open-Source-Modell "gpt-oss-120b" von OpenAI. Damit gehört Ionos zu den ersten Anbietern in Europa, die diese hochentwickelte Technologie auf einer sicheren und DSGVO-konformen Cloud-Infrastruktur bereitstellen - sofort einsatzbereit für Unternehmen in ganz Europa.

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    Commvault hat "Clumio Backtrack für Amazon DynamoDB" vorgestellt. Mit der neuen Lösung können Kunden die Daten der weltweit am häufigsten verwendeten Cloud-nativen NoSQL-Datenbank beschleunigt wiederherstellen. Clumio Backtrack für DynamoDB bietet eine grundlegende industrieweite Neuheit zur Wiederherstellung von DynamoDB-Workloads. IT-Teams können vorhandene DynamoDB-Tabellen nahezu sofort und ohne eine erforderliche Neukonfiguration auf einen früheren Datenpunkt zurücksetzen. Dies war bisher nicht möglich.

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