Big Data in der Cloud vereinfacht


IBM kombiniert "Power Systems" mit "Softlayer"-Cloud-Lösungen
Neue Services und Tools für Hybrid-und Private Clouds

(18.03.14) - IBM kündigte an, dass Softlayer künftig die "IBM Power Systems" in ihre Cloud Computing-Infrastruktur integrieren wird. Damit wird künftig eine Breite und Tiefe an Services möglich, die weit jenseits dessen liegt, was bisher traditionell über die Cloud zur Verfügung stand. IBM hat auch neue Services und Tools vorgestellt, die Unternehmen helfen können, Hybrid-und Private-Cloud-Umgebungen aufzubauen. Durch Nutzung der IBM Power Systems-Serverlinie für Big Data-Anforderungen kann Softlayer Kunden helfen, modernste Technologien und Werkzeuge bei der Erfassung und Auswertung stark steigender Datenmengen einzusetzen. Zusätzlich kann der IBM Platform Computing Cloud Service eine vereinfachte Verwaltung und einen nahtlosen Übergang für Benutzer bei Hybrid-Cloud-Implementierungen ermöglichen.

Power führt Softlayer auch zu Watson-basierten Lösungen
Beginnend mit dem kommenden Quartal und dann mit zunehmender Leistungsbreite wird der Softlayer-Service auf Basis der Power-Systeme erfolgen. Angebote im Bereich der Optimierung von Daten- und Analytik-Leistung auf Basis von Power werden dazu kommen.

Die geplanten ersten Angebote:

>> Watson-Lösungen - inklusive Watson Discovery Advisor, Watson Engagement Advisor und der Watson Entwicklungcloud, einem Plattform-as-a-Service, der die Technologie, Tools, SDKs und APIs enthält, die Drittparteien benötigen, um kognitive Anwendungen zu entwerfen, zu entwickeln und einzusetzen

>> Software-as-a-Service (SaaS) - umfasst eine breite Palette von Datendiensten auf Power Systems, inclusive IBM DB2 BLU mit Beschleunigungs- und Analytik-Lösungen von IBM Cognos

>> Infrastructure-as-a-Service (IaaS) - Bare-Metal-Power Systems werden Kunden als On-Demand-Infrastruktur-Plattform angeboten

Die jetzige Ankündigung erfolgt nach weniger als einem Jahr, nachdem IBM Softlayer erworben hat. Kurz nachdem Übernahme abgeschlossen war, kamen die IBM Power Systems- und Softlayer-Entwicklungsteams zusammen, um für die Softlayer-Umgebung optimierte Power Systems zu entwickeln und zu testen.

"Unmittelbar nachdem unsere Entwicklungsteams begannen, Power Systems in der Softlayer-Umgebung zu testen, wurde uns der Wettbewerbsvorteil von Power klar", sagt Lance Crosby, IBM Softlayer CEO. "Die Leistung und Effizienz in den Power Systems sind eine echter Game-Changer - insbesondere, wenn es um den Aufbau moderner, anpassungsfähiger Cloud Computing-Umgebungen geht, die für die die nächste Stufe von Big Data vorbereitet sind. Die Kombination von Softlayer und Power Systems ermöglicht es uns, Cloud Computing auf eine neue Ebene zu bringen. Damit werden Dienstleistungen möglich, die unsere Kunden bisher nicht für machbar gehalten haben." (IBM: ra)

IBM: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Equipment

  • Überwachung der Cloud-Anwendungen

    Bitdefender hat einen neuen Business-Applications-Sensor für ihre "GravityZone-XDR"-Plattform zur Cybersicherheit vorgestellt. Der Sensor schützt Unternehmensdaten, die in cloudbasierten Produktivitäts- und Kooperationsapplikationen gehostet und gespeichert sind.

  • Varonis schützt jetzt auch Google Cloud-Daten

    Varonis Systems erweitert die Abdeckung ihrer Datensicherheitsplattform auf Google Cloud. Dadurch können Sicherheitsverantwortliche nun auch in Google Cloud Storage und Data Warehouses sensitive Daten identifizieren und klassifizieren sowie Bedrohungen frühzeitig erkennen und automatisch stoppen.

  • Wechsel in die Cloud

    Qlik kündigte an, dass die Cloud-Migration bei Unternehmen deutlich an Dynamik gewinnt. Dies ermöglicht es, KI-Technologien effizienter zu nutzen. Durch die Beseitigung von Hürden bei der Cloud-Implementierung unterstützt Qlik Unternehmen dabei, die Cloud Computing-Technologie von Amazon Web Services (AWS) optimal einzusetzen.

  • Dynamische Skalierung und Recovery

    Commvault hat die neue Funktionalität "Clumio Backtrack" vorgestellt. Mit ihr können Unternehmen automatisiert in Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) gespeicherte Objekte oder Datenelemente schnell auf eine bestimmte Version zu einem bestimmten Zeitpunkt zurücksetzen.

  • Datenintegration in Echtzeit

    Qlik, Anbieterin für Datenintegration, Analysen und Künstliche Intelligenz (KI), wurde von Accenture ausgewählt, Schlüsseltechnologien zur Unterstützung von "GenWizard", der umfassenden generativen KI-Plattform von Accenture, bereitzustellen.

  • Risikobasierte Einblicke

    Datadog, Plattform für Monitoring und Sicherheitslösungen von Cloud-Anwendungen, stellte einen neuen, modernen Ansatz für Cloud SIEM vor, der Unternehmen umfassende, risikobasierte Einblicke und skalierbare Lösungen bietet - ganz ohne die Notwendigkeit für dedizierte Mitarbeiter oder spezialisierte Teams.

  • Zielgerichtete Cyber-Resilience-Lösung

    Rubrik bringt ihre neue Cyber-Resilienz-Lösung für Microsofts Azure Blob Storage auf den Markt und adressiert damit die zunehmende Abhängigkeit von Unternehmen von der Cloud. Diese birgt das Risiko blinder Flecken in der Sicherheit und anfälliger sensibler Daten.

  • Verhaltensbasierte Erkennungswerkzeuge

    Vectra AI, Anbieterin von KI-gestützter XDR (Extended Detection and Response), gab die Erweiterung der Vectra AI-Plattform bekannt, um eine umfassende Abdeckung für die Microsoft Azure-Umgebungen von Kunden bereitzustellen.

  • AWS-Unterstützung für Availability Zones

    Parallels, Anbieterin von Virtualisierungs- und End-User-Computing-Lösungen, veröffentlichte Version 20 von "Parallels RAS" (Remote Application Server). Mit der neuesten Version ihrer flexiblen Lösung für die Bereitstellung virtueller Anwendungen und Desktops können Unternehmen von jedem Ort und auf jedem Gerät sicher arbeiten.

  • Anti-Malware-App im Nextcloud-App-Ökosystem

    Mit Hilfe der "G Data AntiVirus App" schützen Unternehmen auf Nextcloud ab sofort ihre Dateien vor Schadcode und schieben Cyberkriminellen einen Riegel vor. In der heutigen Arbeitswelt ist das Teilen von Dateien und der gemeinsame Zugriff von Mitarbeitenden auf Informationen Standard.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen