Welche Form des Cloud Computing ist für das zu lösende Problem die angemessene? UIMCert stellt IT-Sicherheitsfragen, die beim Cloud Computing beantwortet sein müssen
(22.11.10) - Cloud Computing ist nach Auffassung der Fachleute und Anbieter eine zukunftsorientierte Form der Informationsverarbeitung bzw. des Computing. Namhafte Anbieter haben Konzepte entwickelt, die dazu geeignet sind, den Markt hierfür zu erschließen. Da sich das Angebot in deutlichem Umfang auch an Mittelständlern wendet, steht für diese - und nicht nur für diese - das Problem der Auswahl des richtigen Anbieters zur Diskussion.
An erster Stelle muss nach Auffassung der UIMCert die Frage beantwortet werden, welche Form des Cloud Computing für das zu lösende Problem die angemessene ist. Die UIMCert hat – im Wesentlichen basierend auf der Norm ISO/IEC 27001-02 einen Fragenkatalog entwickelt, der Interessenten auf der Homepage der UIMCert zur Verfügung gestellt wird.
Dieser umfasst in Übereinstimmung mit der Zertifizierungsnorm folgende Fragenkategorien: >> Management die IT-Sicherheit, Qualität des Risikomanagements, Vorhandensein von Business Continuity-Konzepten, Qualität der technischen >> Lösungen, Vorhandensein von klaren vertraglichen Lösungen in Form von Service Level Agreements (SLAs), >> klare Konzepte zur Speicherungsarchivierung Auslagerung und Löschung, >> qualitativ hochwertiges Datenschutzkonzept, >> dokumentierte Lösungen in Bezug auf die Einhaltung von Ordnungsmäßigkeitsforderungen in Bezug auf Steuer-, Handels- und Datenschutzrecht, >> Vorhandensein von qualifizierten Mitarbeitern sowie >> erworbene Zertifikate auf den Sektoren IT-Management, IT-Sicherheit, Datenschutz.
Lesen Sie zum Thema "Compliance und Datenschutz" auch: Compliance-Magazin.de (www.compliancemagazin.de)
Der Fragenkatalog der UIMCert will keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben sondern soll vielmehr zu intensiveren Nachdenken über die konkrete Problematik anleiten, unternehmensspezifisch variiert werden und Grundlage für Vertiefungen sein.
Die UIMCert weist darauf hin, dass insbesondere die Vorlage von Zertifikaten dokumentiert, dass auf dem betreffenden Gebieten die Anforderungen des "State of the Art" beziehungsweise von national oder international anerkannten Normen erfüllt sein müssen und sie damit als Qualitätskriterium gelten können. (UIMCert: ra)
UIMCert: Kontakt und Steckbrief
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proAlpha, Anbieterin von ERP- und Softwarelösungen für die mittelständische Fertigungsindustrie, kündigt die allgemeine Verfügbarkeit seiner webbasierten ERP-Lösung "proAlpha ray" an. Damit erhalten Nutzer über den Browser einfachen und mobilen Zugriff auf das ERP, jederzeit und über nahezu jedes beliebige Endgerät.
Es ist die neue Vertriebslösung der SAP: Die "Sales Cloud V2". Sie verspricht vor allem eines: intelligente, automatisierte und user-freundliche Prozesse. Wie viel Erleichterung verschafft die neue Lösung den Vertriebs-Teams? Und was sind die Unterschiede zur Vorgängerversion?
Dell liefert ab sofort das neue Release des "Dell Recovery Manager for Active Directory" und des "Recovery Manager for Active Directory Forest Edition 8.7" aus. Unternehmen, die eine hybride Active-Directory-Umgebung mit Azure AD Connect betreiben, sind so in der Lage, AD-Objekte in Echtzeit zu sichern, zu analysieren und wiederherzustellen - und dies sowohl in On-Premises-Umgebungen als auch in der Cloud. Damit ist Dell der erste Anbieter im Markt, der eine vollständige Suite von AD-Backup- und Recovery-Lösungen bereitstellt, die Item-Level Recovery, vergleichende Berichte und Attribute-Rollback-Funktionalitäten unterstützen. Unternehmen erhalten die vollständige Kontrolle, die sie für eine erfolgreiche, hybride AD-Verwaltung benötigen. Sie sind damit in der Lage, in ihrem Rechenzentrum eine automatische Wiederherstellung auf Forest-Ebene vorzunehmen sowie eine voll funktionsfähige Virtual-Lab-Umgebung aufzubauen.
Kaseya, Anbieterin von Software für Cloud-basiertes IT-Management, stellt ein Fünf-Schritte-Model von, mit dem Unternehmen fortschrittlicheres IT-Management haben können. Im Gegensatz zur gängigen Annahme haben mittelständische Unternehmen einen großen Vorteil, wenn sie ihre IT voranbringen wollen. Der Schlüssel dafür heißt Flexibilität, weil Mittelständler ihre IT mit einem geringen finanziellen Aufwand weiterentwickeln können.
Das Personalwesen und das Human Capital Management (HCM) haben in den letzten Jahren deutlich und vielerorts auch nachhaltig an Bedeutung gewonnen. Mit den wachsenden Funktionsumfängen betriebswirtschaftlicher Lösungen hat sich das Personalwesen vom Verwaltungsapparat bis heute zu einem wertvollen strategischen Instrument zur Umsetzung der Unternehmensziele entwickelt. Nicht nur im personalintensiven Dienstleistungssektor gilt das Human Capital Management heute als kardinale Managementdisziplin, die mit ihren Kernaufgaben wie u.a. Personalauswahl, Talent und Performance Management, Personalentwicklung, Self Services oder Ressourcensteuerung einen gewichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg leistet. Bedarfsgerechte Cloud Computing-Angebote eröffnen mit ihren flexiblen und nutzungsorientierten Betriebsmodellen quasi für jedermann eine schnelle und preisgünstige Transformation der HR-Prozesse zu einem proaktiven Managementwerkzeug.
Cloud Computing bringt einem Unternehmen eine Menge Vorteile, etwa niedrigere Kosten, Rechenleistung und Software nach Bedarf oder Zugriff auf ausgefeilte Funktionen wie Disaster Recovery und Datenreplizierung in einem Cloud-Data-Center. "Doch ein Cloud Computing-Projekt kann schnell in einem Debakel enden", warnt Jeff Aaron, Vice President Marketing bei Silver Peak Systems, einem weltweit führenden Anbieter von Software, mit der sich Daten schnell, effizient und sicher über große Entfernungen übermitteln lassen. "Das ist dann der Fall, wenn der Nutzer nicht im Vorfeld prüft, ob seine Netzwerkinfrastruktur für die speziellen Anforderungen von Cloud Computing-Diensten ausgelegt ist."
Laut den Analysten von Gartner wird der Anteil der Mitarbeiter, die im IT-Betrieb tätig sind, von heute bis zu 70 Prozent auf unter 30 Prozent sinken (Gartner: "IT Professional Outlook, 2012 to 2016", Januar 2012). Damit steht die IT-Organisation vor einer drastischen Veränderung: Soll sie den IT-Betrieb weiterhin intern leisten, so muss sie einen hohen Automatisierungsgrad erreichen. Der Druck auf IT-Verantwortliche wird durch die Angebote externer Cloud Service-Provider verstärkt, die IT-Leistungen durch flexibel skalierbare Rechenzentren mit modernster Technik anbieten.
Keine Frage, Cloud Computing ist auf dem Vormarsch. Schon heute hängen 44 Prozent aller Händler-Websites von Amazons Cloud Computing-Plattform "EC2" ab. Dazu steigt der Anteil an Online-Inhalten von Drittanbietern (CDN) stetig weiter an. Und auch Big Data steht nicht mehr zu Wahl, sondern ist bereits Wirklichkeit. Nach Erhebungen von Deloitte werden bis Ende des Jahres schon über 90 Prozent der Fortune 500 Unternehmen Big Data-Initiativen auf den Weg gebracht haben.
Die Gefahren beim Cloud Computing müssen beherrschbar sein. Dies forderte die Nifis Nationale Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit e.V. anlässlich der diesjährigen it-sa 2012. Laut Nifis ist die Gefahr, beim Nutzen der Daten-Wolke durch Hacker-Angriffe in Mitleidenschaft gezogen zu werden und dabei sensible Daten zu verlieren, sehr groß. Vor allem Datenpannen bei Cloud Computing-Anbietern sorgen immer wieder für ein unkalkulierbares Bedrohungspotential.
Der Vorteil von Cloud Computing-Anwendungen im Mittelstand ist in aller Munde. ProjectHQ bietet mit dem "Cloud-Kompass" nun den direkten Vergleich zwischen klassischer Software und modernen Cloud-Lösungen. Mit dem "ProjectHQ Cloud-Kompass" ist es möglich, den direkten Kostenvergleich zwischen klassischer Software und einer modernen Cloud Computing-Lösung anzustellen. Interessierte Unternehmen können mit nur wenigen Angaben zu bestehenden Systemen eine aussagekräftige Abschätzung der Kosten- und Funktionsvorteile für ihre Ansprüche erhalten.
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