Cloud & Vereinfachung von Backup-Prozessen
Replizierung von Backup-Datensätzen auf den Cloud-Datenspeicher: "Arkeia Network Backup 10" ermöglicht hybrides Backup
Arkeia erlaubt die Replikation von inkrementellen Backups bereits bevor das erste vollständige Backup beim Replizierungs-Server angekommen ist
(17.01.13) - Arkeia Software, Anbieterin von Netzwerk-Backup-Lösungen, hat "Arkeia Network Backup v10" veröffentlicht. Version 10 erlaubt "hybride Cloud Backups", mit denen Administratoren ganz nach Bedarf physische Medien oder Netzwerk-Übertragungen für die Replizierung von Backup-Datensätzen auf den Cloud-Datenspeicher wählen können. Zusätzlicher Vorteil: Mit Hilfe von Arkeias Kompressionstechnologie der "progressiven Deduplizierung" verfügen Unternehmen über die Möglichkeit, große Menge von Daten in der Cloud abzuspeichern, ohne hohe Bandbreitenkosten zahlen zu müssen. Das neue Verfahren ermöglicht eine Backup-Alternative ohne kostenintensive Bandlaufwerke für Offsite-Backup und Recovery: Große Datensätze (z.B. vollständige Backups) werden auf physischen Medien transportiert, für inkrementelle Backups wählt man die Replikation in den Cloud Computing-Storage via WAN.
Seeding und Feeding
Arkeias hybrides Cloud Backup-Lösung geht aber noch weiter als das rudimentäre "Cloud Seeding", bei dem nur das erste Backup durch den Transport physischer Medien geschieht, gefolgt von inkrementellen WAN-Backups.
Zunächst erlaubt Arkeia die Replikation von inkrementellen Backups bereits bevor das erste vollständige Backup beim Replizierungsserver angekommen ist. Dadurch wird die Wartezeit auf das erste Einspielen des vollständigen Backups eliminiert. Zudem können physische Medien auch für das Feeding, also Rückspielen der Backups, eingesetzt werden. Die durch bandbreitenbeschränkte WANs bedingte Wartezeit bei besonders großen Datensätzen kann so deutlich verkürzt werden.
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Das Übertragen von Backup-Sätzen im deduplizierten Format, insbesondere wenn es um eine große Anzahl von Rechnern geht, beschleunigt die Wiederherstellung.
Viertens spart Arkeias hybrider Ansatz den Unternehmen Geld, da nicht alle Backup-Sätze in die Cloud repliziert werden müssen. So können Administratoren ihre Backup-Methode frei wählen je nach ihren Kosten- und Bandbreiten-Präferenzen sowie ihren Speicherkapazitäten.
So schnell wie ein 1Gbps WAN Link
Arkeia Network Backup v10 unterstützt die Replizierung mit Hilfe von via USB angeschlossenen Platten und Plattenarrays. Plattenarrays in redundanten RAID-Konfigurationen erlauben das Übertragen von großen Datenmengen in einem Paket. Ein Array mit 10 TB nutzbarer Kapazität, das über Nacht seinen Zielort erreicht, ist mit der Kapazität eines 1 Gbps WAN-Links vergleichbar - aber die Kosten entstehen hier nur bei Bedarf, ohne Verzögerung und ohne monatliche Fixkosten, wie sie bei WAN-Anbindungen in der Regel anfallen.
Arkeia VARs und MSP-Kunden werden solche USB-basierten Arrays in ihr Portfolio aufnehmen und ihren Kunden ganz nach Bedarf zur Verfügung stellen, sei es für das erste Backup oder wann immer sie es später benötigen. Solche externe Storage-Lösungen sind für die Unternehmen ideal, da die Platten nur unregelmäßig benötigt werden und nicht wie Backup Appliances wertvollen Platz in Anspruch nehmen. (Arkeia Software: ra)
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