SoftLayer bringt OpenPower-Server in die Cloud


Bare-Metal-Server mit Power8-Architektur für Big-Data-Anwendungen in der SoftLayer-Cloud
Offene Entwicklung für Innovation – OpenPower Foundation zählt nun über 100 Mitglieder

(25.03.15) - Das Portfolio der Cloud Computing-Services von IBM wächst weiter: als Neuheit sind künftig OpenPower-basierte Server über SoftLayer erhältlich. Im Rahmen dieses neuen Angebots können Kunden OpenPower basierte "Bare-Metal"-Server von SoftLayer zur Konfiguration ihrer Cloud-basierten IT-Infrastruktur nutzen. Die Server wurden gemäß dem Designkonzept der OpenPower Foundation entwickelt und unterstützen Kunden beim Ausführen datenintensiver Workloads in Public und Private Clouds.

Cloud Computing-Technologien – sowohl Private als auch Public – gewinnen zunehmend an Bedeutung und ermöglichen es Organisationen, vorhandene Infrastrukturen schnell und kostengünstig zu erweitern. Die auf der OpenPower-Architektur aufbauenden Server begünstigen diese Transformation.

"Mit den neuen OpenPower-basierten Bare-Metal-Servern profitieren Kunden von einer der branchenweit leistungsstärksten offenen Server-Architekturen", sagt Sonny Fulkerson, CIO bei SoftLayer. "SoftLayer bietet mit dem neuen Service Leistung, Planbarkeit und Verlässlichkeit auf einem Niveau, das in virtualisierten Cloud Computing-Umgebungen oft nicht erreicht werden kann."

OpenPower-basierte Server nutzen die lizenzierbare Power-Prozessortechnologie von IBM und zeichnen sich durch zahlreiche Innovationen aus, die aus der Zusammenarbeit der Mitglieder der OpenPower Foundation resultieren. Inzwischen zählen dazu mehr als 100 Technologieführer weltweit.

Bei der Entwicklung der SoftLayer Bare-Metal-Server haben IBM und SoftLayer eng mit anderen OpenPower Mitgliedern zusammengearbeitet – insbesondere TYAN, Anbieter moderner Server-/Workstation-Plattformen, und Mellanox Technologies, Anbieter im Bereich von InfiniBand- und Ethernet-Lösungen.

Die neuen Bare-Metal-Systeme von SoftLayer sind voraussichtlich ab dem zweiten Quartal diesen Jahres verfügbar. Sie wurden für Linux-Anwendungen entwickelt und bauen auf der IBM Power8-Architektur auf. Bei dieser Prozessortechnologie handelt es sich um das Herzstück der IBM Power Systems Server.

Fundament des neuen Services ist außerdem die rasch wachsende Entwicklercommunity, die zum Power-Ökosystem beiträgt. Independent Software Vendors (ISVs), die die Anwendungsentwicklung für Linux on Power unterstützen und Anwendungen von einer x86- hin zu einer Power-basierten Architektur migrieren, spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle.

Die neuen Server basieren vom Chip an auf offenen Technologiestandards und unterstützen daher ein breites Spektrum an Organisationen, die maßgeschneiderte Cloud-Lösungen (Hybrid, Private und Public) ebenfalls auf dem Fundament offener Technologien bauen möchten.

Mit den OpenPower Bare-Metal-Servern wächst das Angebot Power-basierter Systeme von SoftLayer. Das Unternehmen hat erstmals 2014 Power Systems eingesetzt, um das IBM Watson Cloud Computing-Portfolio zu unterstützen. Zunächst werden die neuen Server im SoftLayer Cloud Center in Dallas verfügbar sein und dann plangemäß weltweit. (IBM: ra)

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