Energiemanagement als Cloud-basierter Service
JouleX kündigt Version 4.0 der Enterprise Energy Management Plattform an - Neue, Cloud-basierte Architektur des JouleX Energy Manager (JEM)
Durch neuartige Energiemanagement-Services als Bestandteil ihres Kernangebots können sich Managed Service Provider von ihren Konkurrenten differenzieren
(22.02.13) - JouleX, Spezialistin bei Energiemanagementsystemen für Rechenzentren, verteilte Büroumgebungen und Gebäude, kündigt Version 4.0 seiner Plattform JouleX Energy ManagerTM (JEM) an. Die Energiemanagementlösung für Unternehmen verringert substantiell die Betriebskosten der Rechenzentrums- und Netzwerkinfrastruktur bei Unternehmen und Managed Service Providern. Mit Version 4.0 können weltweit tätige Unternehmen sofort und längerfristig signifikante Einsparungen bei kürzerer Amortisationsdauer erreichen.
"JEM 4.0 bietet unseren Kunden ausgezeichnete neue Möglichkeiten, Energiemanagement-Funktionen global im gesamten Unternehmen anzuwenden. Unsere Partner können damit ihren Kunden neue Energiemanagement-Services aus der Cloud anbieten", sagt Tom Noonan, Präsident und CEO von JouleX. "Wichtig ist auch, dass diese Version den Weg zu einer weit umfassenderen Vision eines zukünftigen Energiemanagements eröffnet, einer, die machtvolle und massive ökonomische Auswirkungen hat. Wir können uns vorstellen, dass sich auf Basis von JEM Knotenpunkte entwickeln lassen, die Kapazitäten und Lasten innerhalb der gesamten Energielieferkette verwalten. Aber auch Knoten-Implementierungen für die Verwaltung des "Internet der Dinge" sind damit denkbar – wirklich aufregende Perspektiven."
JEM ist das erste softwaredefinierte, netzwerkbasierende Energiemanagementsystem, das dynamisch Energieverbrauch und Auslastung der mit dem Netz verbundenen Endgeräte und Systeme misst. So macht JEM den Energieverbrauch im gesamten Unternehmen transparent und ermöglicht autonome Steuerungsregeln, die Organisationen dabei helfen, zu erkennen, wo unnütz Energie verbraucht wird und dies automatisch abzustellen. Die neue Version 4.0 eröffnet globalen Organisationen mittels vielfältiger Funktionen mehr Wahl- und Steuermöglichkeiten beim Energiemanagement.
Wichtige Eigenschaften und Vorteile
>> Verteilte Cloud basierende Architektur verbessert Skalierbarkeit und Effizienz – JEMs verteilte Architektur erhöht die Skalierbarkeit. So können Unternehmen den Energieverbrauch auch in den größten, komplexesten Organisationen realisieren. Managed Service Provider können ihren Kunden Energiemanagement als Cloud-basierten Service anbieten.
>> Komplett zentralisiertes Management – Aufbauend auf den bisher schon zentralisierten Reporting-Möglichkeiten, können Organisationen nun Geräte auch zentral und regelbasiert steuern. Das betrifft alle Systeme und Endgeräte, die mit der Plattform verbunden sind und trägt dazu bei, den Ressourcenverbrauch zu optimieren und schneller Gewinn aus der Lösung zu ziehen.
>> Rollenbasierender Zugang und Management – Als Teil der zentralisierten Managementfunktionen bietet JEM nun auch ein zentrales, rollenbasierendes Zugangsmanagement an. Anwendern können bestimmte Rollen zugewiesen werden, mit denen Berechtigungen und Zugangsrechte auf jeder Ebene der Unternehmenshierarchie verbunden sind.
>> Mehrdimensionale grafische Visualisierung – JEMs "single pane of glass”-Schnittstelle wurde um neue Funktionen erweitert. Sie bieten Unternehmen einen tieferen Einblick in den Energieverbrauch im Rechenzentrum und die Auslastung der Infrastruktur, damit Kunden Entscheidungen treffen können, die die Effizienz steigern und Kosten senken. JEM bietet nun multidimensionale Sichten ins Rechenzentrum mit Ebenen- und Rack-Grafiken, welche die Abhängigkeiten innerhalb der Topologie auf der physischen, der Netzwerk- und der Energieebene darstellen.
>> Erweiterte Geräte- und Softwareunterstützung – Außerdem wurde JEM um neue Datenzentrumsfunktionen bereichert. Dazu gehören die Unterstützung für zusätzliche Virtualisierungslösungen inklusive Hyper-V-Server, Stromverteiler (PDUs, Power Distribution Units), unterbrechungsfreie Stromversorgungen (Uninterruptible Power Supplies, UPS), Speichersysteme von EMC und Netapp sowie Support für Sensoren, die Temperatur und Lüftergeschwindigkeit messen.
Mit diesen zahlreichen Verbesserungen bietet die neue Version 4.0 Rechenzentrumsbetreibern, Managed Service Providern und Unternehmen Effizienz im finanziellen Bereich und beim RZ-Betrieb sowie mehr Nachhaltigkeit.
Datenzentrumsbetreiber werden durch Funktionen wie Visualisierung und erweiterte Unterstützung von Systemen agiler und können ihre RZ-Ressourcen effizienter nutzen. Zudem können so die Rackdichte besser dimensionieren, versteckte Kapazitäten wieder nutzbar machen und unnützen Energieverbrauch unterbinden.
Durch neuartige Energiemanagement-Services als Bestandteil ihres Kernangebots können sich Managed Service Provider von ihren Konkurrenten differenzieren, gleichzeitig neue Umsatzressourcen erschließen und die Gesamtkosten ihrer Services verringern. Über eine Zeitspanne von drei bis fünf Jahren können Unternehmen und Service Provider ihre Kosten per Port um bis zu 50 Euro pro Jahr reduzieren. Dadurch sinken die Betriebskosten der Netzwerkinfrastruktur. So können Kunden ihr Budget dann eher in neue Infrastruktur und Ressourcen investieren. (JouleX: ra)
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