"Windows Intune" ab sofort verfügbar
Vereinfachte PC-Verwaltung in der Cloud: Potenzial von Cloud Computing voll ausschöpfen
Neue Geschäftsfelder: Microsoft Partner können Managed Services aufbauen und ihre Kunden bei der Verwaltung der PCs unterstützen
(29.03.11) - Ab sofort ist Windows Intune, die cloud-basierte Lösung für die PC-Verwaltung, in Deutschland und 34 weiteren Ländern verfügbar. Dies hat Microsoft auf dem Microsoft Management Summit (MMS) 2011 bekannt gegeben. Mit der Cloud-basierten Lösung für die PC-Verwaltung können Unternehmen und Partner über eine zentrale, webbasierte Konsole ortsunabhängig ihre PCs verwalten und schützen. Darüber hinaus erhalten die Windows Intune-Kunden das Recht, ihre Windows-PCs (XP, Vista und Windows 7) auf die Enterprise Version von Windows 7 zu standardisieren. So lange das Abo läuft, besteht für die Kunden die Option, jeweils die neueste Version des Betriebssystems zu nutzen.
Als weiteres Highlight präsentierte Microsoft während des Management Summits die neuen Versionen seiner Virtualisierungslösungen für das dynamische Rechenzentrum und den optimierten Desktop (Microsoft Desktop Optimization Pack).
"Microsoft bietet ihren Kunden ein umfassendes Lösungsportfolio, mit der sie das Potenzial von Cloud Computing voll ausschöpfen können, um so ihre IT-Aufgaben zu vereinfachen und optimale Geschäftsergebnisse zu erzielen", sagte Brad Anderson, Corporate Vice President, Microsoft. "Eine Lösung wie Windows Intune ist das perfekte Beispiel dafür, wie Kunden und Partner von der bedienerfreundlichen, cloud-basierten PC-Verwaltung und den hohen Sicherheitsstandards profitieren."
Eine von Microsoft in Auftrag gegebene Studie von IDC belegt, dass sich durch Windows Intune auch für die Microsoft Partner zahlreiche neue Geschäftsfelder eröffnen. Sie können damit so genannte "Verwaltete Dienste" (Managed Services) aufbauen oder bestehende erweitern und ihre Kunden umfassend und standortunabhängig bei der Verwaltung der PCs unterstützen. "Mit Windows Intune könnten die Partner ihre Geschäfte im Bereich PC-Management allein im ersten vollen Betriebsjahr um durchschnittlich 19 Prozent steigern."
Windows Intune basiert auf der Sicherheitssoftware Forefront Endpoint Protection (FEP) 2010. Diese Software erkennt Bedrohungen durch aktuelle Schadsoftware und Rootkits. Sie bietet Schutz vor bislang unbekannten, sogenannten Zero-Day-Bedrohungen. Zudem können Partner Windows Intune in gängige Professional Software Automation (PSA)-Tools integrieren, die für Ticket Tracking und Ticket Resolution verwendet werden.
Betaversion 2 des System Center Configuration Manager 2012 in Kürze verfügbar
Mit dem Microsoft System Center können Unternehmen ihre physischen und virtuellen IT-Umgebungen über Rechenzentren, Clientcomputer und Geräte hinweg verwalten. Die neue Version des System Centers ermöglicht IT-Lösungen und -Systeme noch individueller und spezifischer als bisher an die Anforderungen des jeweiligen Unternehmens und Anwenders anzupassen. Gleichzeitig lassen sich IT-Kosten durch das Vereinheitlichen von Sicherheitsstandards und der mobilen, physikalischen und virtualisierten Anwendungen gezielt verringern.
Ebenfalls auf dem Microsoft Management Summit vorgestellt wurde die neue Version des Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP), einschließlich der Betaversion von "Microsoft BitLocker Administration und Monitoring" (MBAM) sowie die "Microsoft Diagnostics" und "Recovery Toolset (DaRT) Updates". MBAM baut auf BitLocker in Windows 7 auf und vereinfacht die Bereitstellung und Implementierung von BitLocker, verbessert die Compliance und das Berichtswesen und verringert die Supportkosten durch Optimierung des wichtigsten Wiederherstellungsprozesses. (Microsoft: ra)
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