Threat Intelligence und Data Feeds


Mehrheit der Unternehmen in Deutschland setzt auf Threat Intelligence (TI)
In Verbindung mit Managed-Security-Services ermöglicht Threat Intelligence einen realistisch umsetzbaren und proaktiven Cyberschutz


Eine Kaspersky-Umfrage zeigt, welche Maßnahmen IT-Entscheider ergreifen würden, wenn ihnen unbegrenzte Zeit und Budget zur Verfügung stünden. Ganz oben auf der Prioritätenliste bei 81 Prozent der Befragten: die Integration von Threat Intelligence und Data Feeds. Ein weiterer Fokus liegt auf der Stärkung interner Sicherheitsstrukturen und -prozesse. Acht von zehn (79 Prozent) IT-Entscheider würden eine zentrale Plattform zur Sicherheits-Tool-Verwaltung implementieren, 75 Prozent ein internes Security Operations Center (SOC) und 70 Prozent regelmäßige Sicherheitsstrategiebesprechungen durchführen. Zudem möchten drei Viertel (76 Prozent) der Befragten mehr Managed-Services nutzen, um von externer Expertise zu profitieren.

Wenn IT-Entscheider drei Wünsche frei hätten, würden sie:
>> Threat Intelligence / Data Feeds integrieren (81 Prozent),
>> Sicherheitsmanagement-Tools auf einer zentralen Plattform bündeln (79 Prozent) sowie
>> verstärkt auf Managed-Services setzen (76 Prozent).

"Die große Mehrheit der Unternehmen in Deutschland setzt auf Threat Intelligence (TI) – und das zu Recht! Denn dank TI konnten sich bereits zwei Drittel vor Cyberangriffen schützen", kommentiert Waldemar Bergstreiser, General Manager DACH bei Kaspersky. "Allerdings steht TI bei einem Fünftel noch auf der To-Do- beziehungsweise Wunschliste. Die Methoden von Cyberkriminellen werden immer komplexer und raffinierter und angesichts der ernsten Bedrohungslage bedarf es mehr denn je aktueller und umfassender Bedrohungsinformationen, um Angriffe frühzeitig zu erkennen, zu analysieren und schnell darauf reagieren zu können. In Verbindung mit Managed-Security-Services ermöglicht Threat Intelligence Unternehmen jeglicher Größe einen realistisch umsetzbaren und proaktiven Cyberschutz." (Kaspersky Lab: ra)

eingetragen: 24.04.25

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eingetragen: 12.12.24
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Meldungen: Security-Studien

  • Einsatz generativer KI-Tools

    OpenText hat die Ergebnisse ihrer vierten jährlichen Global Ransomware Survey veröffentlicht, inklusive länderspezifischer Erkenntnisse für Deutschland. Befragt wurden knapp 1.800 IT-Sicherheitsverantwortliche und Führungskräfte. Die Ergebnisse zeigen eine zunehmende Spannung zwischen wachsendem Vertrauen und steigenden Risiken: Das Vertrauen in die eigene Ransomware-Abwehr nimmt zu, gleichzeitig wachsen die Sorgen über KI-basierte Angriffe und Schwachstellen bei Drittanbietern.

  • Reaktion auf E-Mail-Bedrohungen

    Barracuda Networks hat eine neue Studie veröffentlicht, die zeigt, dass Unternehmen, die länger als neun Stunden benötigen, um auf eine E-Mail-Sicherheitsverletzung zu reagieren, zu 79 Prozent häufiger Opfer eines Ransomware-Angriffs werden. Der Email Security Breach Report 2025 zeigt zudem, dass die meisten der befragten Unternehmen (78 Prozent weltweit, 79 Prozent im DACH-Raum) in den vergangenen zwölf Monaten eine E-Mail-Sicherheitsverletzung erlebt haben. Der Report basiert auf den Ergebnissen einer internationalen Studie, die Barracuda in Zusammenarbeit mit Vanson Bourne durchgeführt hat. Im Rahmen der Studie wurden insgesamt 2.000 IT- und IT-Sicherheitsverantwortliche in Nordamerika, Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum befragt.

  • KI bringt Dynamik ins Spielfeld

    Die Angriffe werden raffinierter, die Abwehr intelligenter: Laut der aktuellen IT-Sicherheitsumfrage des eco - Verbands der Internetwirtschaft e. V. schätzen für das Jahr 2025 88 Prozent der befragten IT-Sicherheitsfachleute die Bedrohungslage als hoch oder sehr hoch ein. Gleichzeitig reagieren Unternehmen zunehmend strategisch: Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend zum zentralen Werkzeug, um Angriffe frühzeitig zu erkennen und die eigene Widerstandskraft zu stärken.

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