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Zentrale Datenverwaltung und transparentes Backup


Bell ID setzt auf" DMP Cloud" und Commvault für zukunftssicheres Backup
Mit der neuen Plattform schützt das Technologieunternehmen seine virtualisierten Systeme effizient und skalierbar


DataManagement Professionals (DMP), Expertin und Dienstleisterin für Cyberresilienz, stellte ein Kundenprojekt vor, im Zuge dessen vor allem Backup-Prozesse deutlich verbessert werden konnten. Die zunehmende Virtualisierung der Server beim Softwareanbieter Bell ID führte zu spürbaren Engpässen im Backup-Prozess. Die bestehende Lösung konnte mit der wachsenden Anzahl virtueller Maschinen nicht mehr Schritt halten. Um das Problem zu lösen, entschied sich Bell ID für eine umfassende Modernisierung. Gemeinsam mit der IT- und Backup-Spezialistin DMP wurde eine neue Datenmanagement-Umgebung auf Basis von Commvault eingeführt.

Bell ID entwickelt seit 30 Jahren Softwarelösungen für Banken und Finanzdienstleister. Die Anwendungen sorgen dafür, dass personenbezogene Daten sicher gespeichert und verwaltet werden – ursprünglich auf Chipkarten, heute auch auf Smartphones. Damit unterstützt Bell ID weltweit mobile Bezahlsysteme.

Anforderungen an eine zukunftsfähige Lösung
Die vorhandene Infrastruktur reichte nicht mehr aus, um Daten effizient zu sichern und verlässlich wiederherzustellen. Richard van Duuren, IT-Manager bei Bell ID, erläutert: "Wir suchten eine Lösung, die einfach zu bedienen und zuverlässig ist. Wichtig waren uns auch aktive Fehlerbenachrichtigungen und ein klar strukturierter Wiederherstellungsprozess. Zudem benötigten wir inkrementelle Backups sowohl lokal als auch in die DMP Cloud sowie eine Bandlaufwerkumgebung für die Langzeitarchivierung."

Darüber hinaus musste die neue Plattform breit einsetzbar sein. Bell ID unterstützt ein vielfältiges Kundenspektrum und arbeitet daher mit unterschiedlichsten Systemen, darunter Windows, Linux, Solaris und AIX.

Zentrale Datenverwaltung und transparente Backup-Qualität
Im Gespräch mit DMP fiel die Wahl auf Commvault. Die Software ist plattformunabhängig und unterstützt alle gängigen Hypervisoren. Zudem erlaubt sie eine zentrale Verwaltung aller Daten – unabhängig davon, ob sie auf Festplatten oder Bändern gespeichert sind.

Für Bell ID brachte die Einführung spürbare Vorteile. "Wir haben jetzt einen viel besseren Überblick über unser Datenwachstum", sagt van Duuren. "Wir können Entwicklungstrends erkennen und gezielt darauf reagieren. Auch wissen wir genau, welche Daten auf welchem Medium gespeichert sind. Die Erfolgsrate der Backups ist transparent und die Wiederherstellung ist deutlich einfacher geworden."

Mehr Sicherheit für Kunden und interne Prozesse
Die neue Lösung ist besonders relevant für die Proofs of Concept, die Bell ID regelmäßig mit Kundendaten durchführt. Diese Daten sind entscheidend für den Projekterfolg und müssen stets verfügbar sein. Auch im täglichen Betrieb ist die permanente Datenverfügbarkeit unerlässlich, etwa für den 24/7-Kundensupport. Zusätzlich wird eine Offsite-Spiegelung ins DMP-Rechenzentrum durchgeführt, die eine zuverlässige Notfallwiederherstellung ermöglicht.

"Mit Commvault und der engen Zusammenarbeit mit DMP verfügen wir jetzt über eine stabile, zukunftssichere Backup-Umgebung", sagt van Duuren. "DMP hat uns nicht nur technisch überzeugt, sondern auch mit klarem Blick auf unsere Anforderungen unterstützt. Diese Kombination gibt uns Sicherheit, Verlässlichkeit und sorgt dafür, dass wir wieder ruhig schlafen können." (DMP - DataManagement Professionals: ra)

eingetragen: 07.06.25


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