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Software-as-a-Service "brummt"


Basware erzielt Rekordergebnis in 2010: Die stärksten Sektoren im vierten Quartal waren Connectivity Services und SaaS-Angebote
Strategische Akquisitionen geplant, um die E-Invoicing-Angebote weiter zu stärken und im Bereich E-Invoicing eine Marktführerposition einzunehmen


(04.02.11) - Basware, Anbieterin im so genannten Bereich "Purchase-to-Pay", hat im Jahr 2010 nach eigenen Angaben einen Rekord-Nettoumsatz erzielt. Das zeigen der Zwischenbericht für das vierte Quartal und der Gesamtjahresbericht für 2010: Der Nettoumsatz wuchs im vergangenen Jahr um 11,3 Prozent auf 103 Millionen Euro. Damit erwirtschaftete Basware zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens mehr als 100 Millionen Euro. Auch das operative Ergebnis stieg um 14,1 Prozent auf 13,5 Millionen Euro und entspricht damit 13,1 Prozent des Nettoumsatzes. Zeitgleich zu den Finanzergebnissen veröffentlicht Basware zudem eine Vierjahresstrategie für weiteres Wachstum.

Im vierten Quartal 2010 wuchs Basware weiterhin stark. Dabei verzeichneten Nordamerika und Australien das größte Wachstum. In Europa stieg die Profitabilität um 50,2 Prozent an, in Skandinavien um 30,5 Prozent. Die stärksten Sektoren im vierten Quartal waren Baswares Connectivity Services und Software-as-a-Service (SaaS)-Angebote, die um satte 63,2 Prozent zunahmen. Sie machten damit 13,5 Prozent des Nettoumsatzes aus – verglichen mit 9,5 Prozent im gleichen Zeitraum in 2009.

Basware hat zudem angekündigt, die Strategie und die Ziele des Unternehmens für den kommenden Vierjahreszeitraum weiter anzupassen und sich auf das internationale Wachstum konzentrieren zu wollen. Auf dem Plan stehen unter anderem strategische Akquisitionen, um die E-Invoicing-Angebote weiter zu stärken und im Bereich E-Invoicing eine Marktführerposition einzunehmen. Zudem richtet Basware eine Führungsrolle im Bereich Mergers & Acquisitions (M&A) ein. Sie soll die Wachstumspläne unterstützen. Darüber hinaus überarbeitet das Unternehmen seine Organisationsstruktur. Das ermöglicht zusätzliche Investitionen in Vertrieb, Marketing, Käufer- und Lieferantenaktivierung und andere kundenspezifische Funktionen. (Basware: ra)

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