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Keine Gefahr eines Vendor-Lock-In


"Open Telekom Cloud" setzt auf OpenStack-Architektur
Nach dem Umzug von virtuellen Maschinen in eine andere Cloud Computing-Umgebung können Unternehmen die gleichen OpenStack-Module und API wie zuvor anwenden


Die "Open Telekom Cloud" stellt Unternehmen Infrastructure-as-a-Service (IaaS) auf Basis von OpenStack zur Verfügung. Alle IaaS-Kernfunktionen wie Storage, Computing und Networking werden von OpenStack-Modulen geliefert. Die anbieterunabhängige OpenStack-Architektur mit ihren offenen Programmierschnittstellen (API) sichert Nutzern die Freiheit, jederzeit ihren Cloud-Anbieter zu wechseln.

Nach dem Umzug von virtuellen Maschinen in eine andere Cloud-Umgebung können Unternehmen die gleichen OpenStack-Module und API wie zuvor anwenden. Es besteht keine Gefahr eines Vendor-Lock-In. Unternehmen, die bereits IaaS-Ressourcen aus einer Cloud beziehen, können dank OpenStack mit der Cloud Container Engine (CCE) per Knopfdruck binnen weniger Minuten in die Open Telekom Cloud umziehen. Mithilfe der CCE lassen sich bis zu 500 Cluster aus virtuellen Maschinen mit jeweils maximal 15 Computer-Knoten auf eine andere Plattform verschieben.

Zu den OpenStack-Modulen gehören unter anderem Nova (Elastic Cloud Server), Cinder (Elastic Volume und Backup Service), Glance (Image Management Service), Neutron (Virtual Private Cloud) und Keystone (Identity and Access Management). Hinzu kommen Verwaltungsmodule, beispielsweise zu Abrechnungszwecken. Darüber hinaus stellt die Telekom Tools für das Management der OpenStack-Module bereit.

Die offene OpenStack-Architektur wird von einer der weltweit größten IT-Communities beständig weiterentwickelt. Daran beteiligt sind auch große IT-Unternehmen wie die Deutsche Telekom. "Die Telekom hat sich bewusst dafür entschieden, auf OpenStack zu setzen, da wir bei unseren Kunden eine steigende Nachfrage nach dieser offenen, zukunftsgerichteten Plattform sehen. OpenStack ist daher eine optimale Plattform für den Ausbau von Ökosystemen zwischen Kunden, Partnern und dem Enduser, um gemeinsam Geschäftsmodelle zu entwickeln", betont Frank Strecker, verantwortlich für das Cloud-Geschäft im Konzern Deutsche Telekom. (Deutsche Telekom: ra)

eingetragen: 03.11.16
Home & Newsletterlauf: 15.11.16


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