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Gateway zur verschlüsselten Datenablage


Mehr Sicherheit für die Cloud: Sichere Cloud Computing-Nutzung durch Datenverschlüsselung in Echtzeit
T-Systems kann in Zukunft die CipherCloud-Server für Großkunden einrichten und betreiben

(25.03.14) - Die Deutsche Telekom und CipherCloud wollen Cloud Computing für Unternehmen jetzt noch sicherer machen. Beide Unternehmen können die Daten so verschlüsseln, dass sie sowohl auf dem Weg in die Cloud als auch in der Cloud selbst geschützt sind. Die Telekom unterstützt CipherCloud, das mit einem Gateway zur verschlüsselten Datenablage in der Wolke bereits 2,5 Millionen Geschäftskunden weltweit betreut, mit Kapital ihres T-Venture-Fonds. Die Beteiligung ist einerseits Beleg für die Strategie der Telekom, gemeinsam mit Partnern innovative Lösungen schneller in den Markt zu bringen. Andererseits unterstreicht sie das Engagement für Datensicherheit und Datenschutz. Eine Lösung aus der Kombination von CipherCloud mit Salesforce wird während der CeBIT 2014 auf dem Stand der Deutschen Telekom zu sehen sein.

T-Systems kann in Zukunft die CipherCloud-Server für Großkunden einrichten und betreiben. Unternehmen, die bisher aus Datenschutzgründen vor der Cloud Computing-Nutzung zurückgeschreckt sind, können so bedenkenlos deren Vorteile nutzen. Das CipherCloud-Gateway verschlüsselt Daten beispielsweise beim Einsatz von Salesforce so, dass sie sowohl auf dem Weg in die Cloud als auch in der Cloud selbst geschützt sind. CipherCloud ermöglicht damit die sichere Nutzung und volle Kontrolle von Daten in privaten, hybriden und öffentlichen Cloud Computing-Applikationen und löst Datenschutz- und Regulierungsbedenken. Das Verschlüsseln beeinflusst weder Datenstruktur noch den Betrieb.

Die Nutzer der CipherCloud entscheiden selbst, welche Daten für welche Anwendung schützenswert sind und verschlüsselt werden sollen. Möchte ein Unternehmen etwa seine Salesforce-Daten sichern, lässt es sie über das Gateway laufen. Dieses verschlüsselt die Daten automatisch und in Echtzeit, bevor sie in die Cloud gelangen. Das Entschlüsseln erfolgt erst, wenn ein autorisierter Mitarbeiter die Daten aus der Cloud abruft und der Rückversand abgeschlossen ist. Somit bleiben die Informationen stets vor fremdem Zugriff geschützt, egal, wo Unternehmen sie verarbeiten oder speichern. Die sensiblen Informationen bleiben auch den Cloud-Anbietern verborgen, selbst, wenn diese nicht an die strengen deutschen Datenschutzbestimmungen gebunden sind.

Im neuen Geschäftsfeld Cybersecurity hat die Großkundensparte der Deutschen Telekom das komplette IT-Sicherheitsportfolio gebündelt, um die Entwicklung neuer Produkte strategisch voranzutreiben. Dazu gehört auch, Security-Innovationen über Start-ups und Risikokapital schneller für den Markt zu erschließen. T-Systems als führender Cloud-Anbieter in Europa sieht sich beim Thema Sicherheit besonders in der Pflicht. (Deutsche Telekom: ra)

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    enclaive, Anbieterin für Confidential Computing, ermöglicht die sichere Nutzung von Hyperscalern durch unabhängiges Key Management, Post-Quanten-Sicherheit und Multi-Cloud-Fähigkeit. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen behalten damit die volle Kontrolle über ihre Daten - auch bei US-basierten Cloud-Diensten. Für viele deutsche und europäische Unternehmen sind die Rechenleistung und Skalierbarkeit der großen US-Hyperscaler unverzichtbar, um ihre digitale Transformation voranzutreiben und große Datenbestände zu verwalten. Gleichzeitig stehen Organisationen vor rechtlichen und sicherheitstechnischen Herausforderungen - vom US CLOUD Act über Vendor Lock-ins bis hin zu strengen Compliance-Vorgaben wie der DSGVO.

  • Cloud-Infrastruktur von Ionos

    Ionos, Digitalisierungspartnerin und Cloud Enabler, und Nextcloud, die weltweit beliebteste datenschutzkonforme Kollaborationsplattform, haben auf dem Ionos Summit 2025 in Berlin den "Ionos Nextcloud Workspace" vorgestellt. Die Plattform ist eine europäische Alternative zu Angeboten wie Microsoft 365, die höchste Anforderungen an Datenschutz, Sicherheit und digitale Souveränität erfüllt. Die Office- und Kollaborations-Plattform von Nextcloud wird auf der zertifizierten souveränen Cloud-Infrastruktur von Ionos in deutschen Rechenzentren betrieben.

  • "Omnis KlearSight Sensor" für Kubernetes

    Netscout Systems hat die Erweiterung der durchgängigen End-to-End-Überwachung bekanntgegeben, um die Attribution für Audit-Kontrollen und Vorfallberichte zu verbessern, Zero-Trust-Netzwerkrichtlinien nachzuweisen und die Zeit zur Erkennung, Eindämmung und Dokumentation von Sicherheitsvorfällen zu verkürzen. Die erweiterte Überwachung ist in den "Omnis KlearSight Sensor" für Kubernetes integriert und soll Unternehmen dabei unterstützen, die komplexen Compliance-Anforderungen in Cloud-Umgebungen sowohl im Hinblick auf Sicherheits- als auch auf regulatorische Vorgaben zu bewältigen.

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