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Erkennung und Schutz aller Clouds


Lacework akquiriert Infrastructure-as-Code-Unternehmen Soluble
Übernahme ermöglicht Implementierung neuer DevSecOps-Funktionen - Verbesserte Cloud-Sichtbarkeit mit und ohne Agenten


Lacework, Anbieterin einer datengetriebenen Cloud-Sicherheitsplattform, hat die Übernahme von Soluble bekanntgegeben, einem Unternehmen für skalierbares Cloud-Infrastrukturmanagement. Soluble bietet Infrastructure-as-Code (IaC) Funktionen an, mit denen Sicherheitslücken beseitigt werden. Diese Features unterstützen Unternehmen zusammen mit den kürzlich angekündigten neuen Updates für die Lacework-Plattform dabei, Sicherheitsprozesse zu integrieren, Arbeitsabläufe bei der Softwarebereitstellung zu fördern und dadurch den Wert der Plattform für Kunden nachhaltig zu steigern.

Die Lacework Plattform ermöglicht vollständige Sichtbarkeit für alle Cloud Computing-Umgebungen, einschließlich der Erkennung unbekannter und bekannter Bedrohungen, Schwachstellen, Konfigurationsfehler und ungewöhnlicher Aktivitäten. Durch Einsatz der patentierten selbstlernenden Polygraph-Engine erkennt die Lacework Plattform automatisch die Abläufe in der Cloud-Umgebung, identifiziert Verhaltensanomalien, alarmiert bei relevanten Szenarien und liefert alle Informationen für eine schnelle Reaktion.

Die Soluble-Lösung erweitert das derzeitige Portfolio. Neben AWS, GCP, Azure, privaten und hybriden Clouds, Kubernetes, Containern und Workloads wird nun auch Infrastructure-as-Code (IaC) abgedeckt. Dadurch wird die Sicherheit zum frühestmöglichen Zeitpunkt des DevOps-Zyklus integriert.

Der Einsatz von IaC erhöht die Geschwindigkeit und Konsistenz für Entwickler und gibt Sicherheitsteams die Chance, potenzielle Fehler vor der Produktivsetzung frühzeitig zu erkennen, was bei der zunehmenden Skalierung von Unternehmen immer schwieriger wird. Bislang mussten sich Unternehmen der Herausforderung stellen, Sicherheitsprozesse direkt in die aktuellen Entwickler-Workflows und -Tools zu integrieren. Die Lacework Plattform demokratisiert den Zugang zu Sicherheitsdaten für Entwickler, DevOps, Cloud-Operations, IT- und Sicherheitsteams. Unternehmen haben die Möglichkeit, mühelos sichere Umgebungen und Software-Produkte zu entwickeln und schneller Code bereitzustellen – die oberstePriorität für Unternehmen in einer digitalisierten Welt.

Lacework baut mit Soluble eine Brücke zwischen Entwicklern und Sicherheitsteams
Soluble hilft Kunden dabei, Fehlkonfigurationen und Compliance-Verstöße in ihrem IaC über Terraform, CloudFormation und Kubernetes schnell zu erkennen und zu beheben. Durch die statische Analyse des Codes sowie die Prüfung von Risiken, Auswirkungen, Kosten und Richtlinien deckt Soluble Probleme in IaC auf und ermöglicht die Behebung. Lacework und Soluble fördern die Zusammenarbeit von Entwicklern und Sicherheitsteams, die aufgrund der internen Strukturen vieler Unternehmen oft autark voneinander agieren. Dadurch werden die Identifikation von Schwachstellen und Fehlkonfigurationen sowie deren schnelle Behebung vor der Produktivsetzung deutlich erschwert. Lacework und Soluble geben Entwicklern Sicherheitspraktiken an die Hand und binden diese in die bestehenden Arbeitsabläufe ein. Die erweiterten Funktionen innerhalb der Lacework Plattform informieren zuerst über Probleme, bevor sie die Korrekturen an der Quelle automatisieren. Damit können Kunden proaktiv Prozesse in kontinuierliche Integrations-/Continuous-Delivery-Pipelines (CI/CD) einbauen, um Risiken zu reduzieren und schneller entwickeln zu können.

"Entwickler spielen eine wesentliche Rolle bei der Lösung von Cloud-Sicherheitsproblemen. Mit Soluble und den neuen Funktionen unserer Plattform, die wir speziell auf Entwickler ausgerichtet haben, unterstützen wir unsere Kunden dabei, die Zusammenarbeit zwischen Sicherheits- und Entwicklerteams zu fördern", sagt Jay Parikh, Co-CEO von Lacework. "Durch die frühzeitigere Behebung von Sicherheitsproblemen und den besseren Zugang zu Cloud-Sicherheitsinformationen im gesamten Unternehmen können Entwickler schneller und sicherer arbeiten."

"Diese Übernahme ist ein außergewöhnlicher nächster Schritt, sowohl für Soluble als auch für unsere Kunden", sagt Rob Schoening, CEO von Soluble. "Die Kombination unserer Stärken zur Behebung von Schwachstellen auf Quellcode-Ebene mit der Leistungsfähigkeit der Lacework Plattform zur Build- und Laufzeit können unsere Kunden erstmals wirklich die Sicherheit über den gesamten Entwicklungslebenszyklus hinweg stärken."

Frühzeitige Behebung von Container-Schwachstellen nach Risikobewertung
Lacework erweitert sein Funktionsportfolio, mit dem Kunden Schwachstellen früher im Entwicklungsprozess erkennen und beheben können. Entwickler können ab sofort Schwachstellen beseitigen, bevor der Code in der Produktion eingesetzt wird. Das sorgt für eine sichere Umgebung, verringert das Risiko erfolgreicher Angriffe und spart dadurch Zeit und Geld. Ein Online-Kreditmarktplatz konnte dadurch seine Sicherheitsausgaben um die Hälfte senken, unbekannte Bedrohungen effektiv identifizieren und das jährliche Risiko um schätzungsweise 1.200.000 US-Dollar reduzieren.

Vorbeugung von Schwachstellen zur Buildtime: Mit dem neuen Inline-Schwachstellen-Scanner können Entwickler mit der Lacework Plattform anfällige Container-Images identifizieren und diese aktualisieren, bevor sie eingesetzt werden. Das Eingreifen des Sicherheitsteams entfällt. Entwickler können, durch die Integration neuer Tools wie Jenkins schnelle On-Demand-Scans mit geringer Latenzzeit direkt in ihrer CI-Pipeline durchführen.

Anfällige Container vor dem Einsatz blockieren: Der neue Lacework Admission Controller für Kubernetes ermöglicht es Sicherheitsteams, die Sicherheitsstandards von Container-Images vor der Bereitstellung zu überprüfen. Container-Images, die nicht den Sicherheitsstandards entsprechen, können automatisch vor der Produktion blockiert werden.

Priorisierte Behebung von Fehlern während der Laufzeit mit einer umsetzbaren Risikobewertung: Das neue risikobasierte Scoring nutzt eine Kombination aus Erkenntnissen aus der Build- und Runtime, um das tatsächliche Risiko einer Schwachstelle in der individuellen Kundenumgebung zu verstehen. Damit sind Entwickler in der Lage, geeignete Maßnahmen besser zu priorisieren und schnell eine größere Wirkung zu erzielen, um die Sicherheitslage zu optimieren.
Unterstützung für den erweiterten Berkeley-Paketfilter (eBPF): Kunden erhalten vollständige Sichtbarkeit aller Container-Prozesse mit besonders einfacher Bereitstellung. Kein Aufwand für Konfiguration oder andere Aufgaben. (Lacework: ra)

eingetragen: 26.11.21
Newsletterlauf: 24.02.22

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