Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

SLAs: Nicht abgebildet, was ein Kunde erwartet


fusionPoint beobachtet bei Business-Anwendern eine steigende Bereitschaft, ihren Servicebedarf aus der Cloud zu decken
Ziel von fusionPoint ist es, den Anbietern von IT- und Kommunikationsleistungen ein automatisierbares Service-Level-Management zu ermöglichen

(08.08.14) - Ihr zehnjähriges Bestehen feiert in diesen Tagen die fusionPoint GmbH. Das auf Service-Level-Management-Beratung spezialisierte Unternehmen wurde Ende Juni 2004 in Langenargen gegründet. Damals startete fusionPoint als Dienstleister und exklusiver Implementierungspartner für das Produkt "Oblicore" des gleichnamigen Softwareherstellers, welches im Jahr 2010 durch CA Technologies übernommen wurde.

Die Berater vom Bodensee sind mit ihrem klaren Fokus auf Service-Level-Management (SLM) die Top-Experten für das Tool, welches zwischenzeitlich in Business Service Insight umbenannt wurde. Im zehnten Jahr seit der Gründung des Unternehmens ist das Geschäft rund um Service-Level-Agreements (SLA) vor allem von zwei wesentlichen Trends beeinflusst: Standardisierte IT-Leistungen aus der Cloud und der daraus resultierende hohe Servicebedarf beim Kunden. "Wer früher noch individuell outgesourct hat, möchte heute Commodity-Lösungen beziehen. Kunden buchen heute bei spezialisierten Dienstleistern und Service Providern bestimmte – sehr häufig automatisierte – Leistungen und gehen selbstverständlich davon aus, dass diese auf einem hervorragenden Niveau erbracht werden", betont fusionPoint-Geschäftsführer Dr. Josef Schneider.

fusionPoint empfiehlt, dass die Kunden von Serviceleistungen bei der Auswahl des Anbieters und der gewünschten Leistung insbesondere den vertraglichen Zusicherungen hohe Aufmerksamkeit widmen sollten. Denn wie die Leistungen selbst, sind auch die Services heute sehr standardisiert und somit nicht für jedes Businessmodell geeignet. Viele SLAs bilden nach den Beobachtungen der SLA-Experten nicht das ab, was ein Kunde erwartet. Wer jedoch businesskritische Prozesse in die Cloud auslagert, sollte unbedingt die kritischen Erfolgsfaktoren vertraglich absichern. Neben einer zugesicherten Verfügbarkeit sind hier noch wesentliche Aspekte eines Dienstes relevant, die die Nutzbarkeit in der tatsächlichen Anwendung bestimmen. Auch die Frage, wie man bei einem anstehenden Providerwechsel an die eigenen Daten kommt, muss geklärt sein.

"Nur die wenigsten Anbieter haben heute bereits automatisierte Prozesse etabliert, mit denen sich die erbrachte Leistung einerseits messen und andererseits transparent an den Kunden reporten lässt. Insgesamt ist im Markt deshalb noch viel Aufklärung notwendig", konstatiert Dr. Josef Schneider. "Noch zu wenige Kunden, aber auch zu wenige Anbieter sind sich dessen bewusst, dass viele SLAs in heutigen Standardangeboten die Bezeichnung SLA nicht verdient haben. Oft wird hier sogar die Beweislast, ob eine Leistung erbracht wurde, auf den Kunden abgeschoben. Wer jedoch den Servicegedanken mitträgt, kann sich durch ein verantwortliches SLA-Management neue Wettbewerbsvorteile verschaffen."

Ziel von fusionPoint ist es, den Anbietern von IT- und Kommunikationsleistungen ein automatisierbares Service-Level-Management zu ermöglichen. Damit kann dem Endkunden die tatsächliche Leistungserbringung dokumentiert werden, jeweils in Verbindung mit den vereinbarten, kundenbezogenen SLAs. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens bietet fusionPoint bis zum 31.10.2014 das Angebot eines eintägigen Initialworkshops zur Bestandsaufnahme und Empfehlung der weiteren Vorgehensweise zu Sonderkonditionen mit einem Preis von 3.500 Euro an.

Spannend ist die Parallele, die fusionPoint anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens zu der generellen Entwicklung technischer Unternehmen am Bodensee zieht: Die Wirtschaft nahm hier vor rund hundert Jahren Fahrt auf mit der Entwicklung des Zeppelin, der als steuerbares Luftschiff ursprünglich für den militärischen Einsatz gedacht war. Nach dem Zeppelin war das Flugzeug die nächste bahnbrechende Erfindung in diesem Bereich. Zu jener Pionierzeit stand noch das Produkt mit seiner neu- und einzigartigen technischen Leistung absolut im Vordergrund. Mit dem Produkt war es erstmals möglich, fliegend den Atlantik zu überqueren. Heute hingegen ist es für Kunden nicht mehr entscheidend, dass ein Flugzeug fliegen kann – dies wird einfach vorausgesetzt. Kaufentscheidend ist heute der Preis in Verbindung mit Komfort und Service. Dr. Josef Schneider sagt: "Hier schließt sich der Kreis zum fusionPoint-Ansatz: IT-Produkte und Services sind von der Konzeption heute oft austauschbar. Wo der Nutzen für den Kunden vervielfacht werden kann, ist der Service rund um eine Lösung. Und bei der kontinuierlichen Optimierung des Services unterstützen unsere Experten Unternehmen nachhaltig durch leistungsfähige Möglichkeiten, ihren Service zu messen und zu steuern." (fusionPoint: ra)

fusionPoint: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Unternehmen

  • Bereitstellung innovativer Cloud-Lösungen

    Arrow wurde im Rahmen der Context ChannelWatch Distributor of the Year Awards 2024 als "Bester Cloud-Partner" für Europa und "Bester Cybersecurity-Partner" für Spanien ausgezeichnet. Die Auszeichnungen basieren auf einer der weltweit größten Umfragen unter IT-Resellern und unterstreichen die Kompetenz von Arrow in der Bereitstellung innovativer Cloud- und Cybersicherheitslösungen.

  • kgs und Arvato Systems bauen Partnerschaft aus

    Die seit über zehn Jahren existierende Partnerschaft zwischen der IT-Dienstleisterin Arvato Systems und dem Archivierungsspezialisten kgs soll jetzt weiter vertieft werden. Vereinbart wurde eine Intensivierung der inhaltlichen Zusammenarbeit sowie der verstärkte Ausbau der gemeinsamen Kundenbasis.

  • Nutzung der Guidewire Cloud-Plattform

    Hexaware Technologies, ein Unternehmen für IT-Dienstleistungen und -Lösungen, gab bekannt, dass es die Cloud-Spezialisierung des "Guidewire PartnerConnect Consulting Program" für die EMEA-Region hat. Hexaware ist ein "Guidewire PartnerConnect"-Consulting-Partner auf der Advantage-Ebene.

  • Einfachere Sicherheitsverwaltung für alle Geräte

    Die OTRS AG, Herstellerin von Service-Management-Softwarelösungen, und FileWave AG, Anbieterin von plattformübergreifenden Geräteverwaltungslösungen, schließen sich zusammen, um es für IT-Teams einfacher und effizienter zu machen, ihre Geräte und Aufgaben zu verwalten. Zum Start der Partnerschaft haben die OTRS Group und FileWave ihre Kernprodukte integriert: das Ticketing- und Prozessautomatisierungssystem OTRS und die Geräteverwaltungslösung von FileWave.

  • Proaktive Cloud-Workload-Segmentierungsrichtlinien

    Illumio, Anbieterin für Zero-Trust-Segmentierung, gab bekannt, dass Illumio für ihre Cloud-Sicherheitslösung "Illumio CloudSecure" den Sicherheitskompetenz-Status von Amazon Web Services (AWS) erhalten hat. Diese Auszeichnung unterstreicht, dass Illumio eine erstklassige Technologie bietet, die Kunden dabei unterstützt, ihre Cloud-Sicherheitsziele zu erreichen.

  • Engagement und Fachwissen

    Arrow ist laut eigenen Angaben weltweit der einzige Catalyst Partner der Broadcom Enterprise Security Group, der das Symantec Enterprise Cloud Competency-Zertifikat (Enterprise Level) erhalten hat. Arrow erhält die Auszeichnung für ihren Kundenservice und das Engagement rund um die Symantec Enterprise von Broadcom.

  • Zunahme von SaaS-Angriffen

    Obsidian Security erweitert ihre Präsenz in Europa. Das Erfolgsrezept App-Security über die Absicherung von Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen ist nun auch dem deutschen Markt zugänglich. Die Expansion nach Kontinentaleuropa wird zudem den Support für viele der führenden Unternehmen in der Region verbessern, die bereits Obsidian-Anwender sind.

  • Identitätssicherheit in SaaS-Apps

    Okta und die OpenID Foundation wollen einen Identitätssicherheitsstandard für Unternehmensanwendungen etablieren. Denn tausende Anwendungen in der Cloud verfügen immer noch nicht über sichere Identitäten. An der dafür neu gegründeten OpenID Foundation-Arbeitsgruppe sind auch Ping Identity, Microsoft, Capital One, SGNL und Beyond Identity beteiligt.

  • Umsetzung erfolgreicher GenAI-Projekte

    Devoteam gibt bekannt, dass sie als eine der ersten Partner weltweit die Google Cloud Generative AI-Services-Spezialisierung erhalten hat.

  • Hybride Multi-cloud-Vision

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, ist im "Gartner Magic Quadrant for Distributed Hybrid Infrastructure, 2024" als "Leader" gelistet. Gartner beschreibt verteilte hybride Infrastrukturen als "Angebote mit Cloud-nativen Eigenschaften, die Kunden am Ort ihrer Wahl bereitstellen und betreiben können (…) Verteilte hybride Infrastrukturen schaffen die Grundlage für die verteilte Bereitstellung von Anwendungen, die aber einem weiterhin Cloud-orientierten oder davon inspirierten Ansatz folgt. Workloads außerhalb einer Public-Cloud-Infrastruktur werden dadurch agiler und flexibler."

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen