Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

IBM gibt Cloud neuen Schub


Die Cloud hat sich inzwischen als zentrale IT-Plattform für Unternehmen jeder Größe etabliert
In Las Vegas kündigt IBM auf der InterConnect neue Partnerschaften sowie Cloud Computing-Services an und treibt die Cloud als zentrale IT-Ressource voran

(16.03.16) - Mehr als 25.000 Kunden, Partner und Entwickler treffen sich vom 21. bis 25. Februar in Las Vegas auf der "InterConnect 2016", der bisher größten "IBM Cloud-Veranstaltung" dieser Art. Zur InterConnect kündigt IBM neue Partnerschaften sowie zahlreiche Innovationen rund um die Cloud an. Im Fokus stehen offene Standards und das Engagement für Developer-Communities weltweit, über die Millionen von Entwickler vernetzt sind, um die nächste Generation Cloud-basierter Apps zu verwirklichen.

"Die Cloud hat sich inzwischen als zentrale IT-Plattform für Unternehmen jeder Größe etabliert", sagt Yasser Eissa, Vice President IBM Cloud in Deutschland, Österreich und der Schweiz. "Im vergangenen Jahr wurden mehr als 90 Prozent der Software für die Cloud entwickelt und inzwischen nutzen vier von fünf Unternehmen hybride Cloud Computing-Infrastrukturen, um bisherige On-Premise-Lösungen mit der Cloud zu vernetzen."

Auf der InterConnect 2016 in Las Vegas präsentiert IBM vom 21. bis 25. Februar ihr aktuelles Cloud Computing-Portfolio. Im Mittelpunkt der Veranstaltung mit rund 25.000 Teilnehmern stehen aktuelle Cloud Computing-Services von IBM sowie zahlreiche Partnerschaften, die IBM für den Ausbau der Cloud geschossen hat – insbesondere im Open-Source-Umfeld. Profitieren können vom IBM Engagement vor allem Developer, die Apps und Anwendungen verstärkt für die Cloud entwickeln. Bis 2020, so die Schätzungen der US-Marktforscher von Evans Data Corporation (EDC), werden weltweit mehr als 25 Millionen Entwickler mit Cloud-basierten Anwendungen ihr Brot verdienen.

Um die Arbeit der aktuellen Developer-Generation zu unterstützen, hat IBM auf der InterConnect 2016 zahlreiche Cloud-Services und Partnerschaften angekündigt. Insbesondere das langjährige Engagement von IBM für die Open-Source-Communities wie OpenStack, Cloud Foundry, Docker oder GitHub wird vorangetrieben. GitHub ist ein webbasierter Online-Dienst, der Software-Entwicklungsprojekte auf seinen Servern bereitstellt. IBM unterstützt Entwickler bei ihren Cloud-basierten Projekten auch dadurch, dass sie neue Services für die derzeit populärsten Programmiersprachen wie Apple Swift, Java oder Node.js bereitstellt.

Mit VMware hat IBM eine globale Partnerschaft vereinbart, um bisherige On-Premise-Anwendung schneller und flexibler in die Cloud zu migrieren. Über die Plattform IBM Cloud Connect können Entwickler vor allem Anwendungen einfacher realisieren, die auf der IBM Middleware WebSphere basieren. Mit mehr als 200 Millionen Lizenzen weltweit ist IBM WebSphere die führende Plattform für Java EE.

Die InterConnect in Las Vegas nutzt IBM auch, um neue Kunden zu präsentieren, die zukünftig von der Cloud profitieren werden. So setzt das Unternehmen Siemens Buildings Technologies, das Teil der Siemens AG ist, auf Cloud-Services von IBM. Ziel von Siemens Buildings Technologies ist es, kognitive IT-Lösungen auf Basis von IBM Watson und IoT (Internet of Things) zu entwickeln, um innerhalb des Gebäudemanagements unter anderem Energieverbrauch, Ressourceneinsatz und Kosten zu senken. (IBM: ra)

IBM: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Zukunftsfähige digitale Lösungen

    conet steigert mit einer klaren Unternehmensstruktur und einer modernen Markenidentität seine Leistungsfähigkeit, Kundenorientierung und Zukunftsfähigkeit als Full-Service-IT-Dienstleisterin. Für das Bonner IT-Unternehmen ist damit die wesentliche Phase seiner marktorientierten Transformation entlang des Strategieprogramms "HORIZON28" auch nach außen sichtbar erfolgreich abgeschlossen. Im Ergebnis richtet sich conet noch gezielter auf aktuelle Marktanforderungen und die konkreten Kundenbedürfnisse in zentralen Digitalisierungsthemen von heute und morgen im öffentlichen Sektor, in der Verteidigungsbranche und in Unternehmen aus den Bereichen Automotive, Finance & Insurance, Energy & Utilities sowie Manufacturing aus.

  • KI im Enterprise-Maßstab

    Vast Data hat ihre Partnerschaft mit Google Cloud erweitert. In deren Rahmen können Kunden das Vast AI Operating System (AI OS) vollständig als Managed Service bereitstellen und einen einheitlichen globalen Namensraum über hybride Umgebungen hinweg implementieren. Mithilfe des Vast DataSpace können Unternehmen Cluster nahtlos miteinander verbinden, die in Google Cloud und an On-Premises-Standorten laufen. Das macht komplexe Migrationen überflüssig und die Daten sind unmittelbar verfügbar, wo auch immer Unternehmen ihre KI betreiben.

  • Plug-and-Play-Bereitstellung

    Der neue "Pax8 Agent Store" tritt als agentenbasierte KI-Plattform für MSPs an. Er bietet Partnern, die kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) betreuen, Orientierung und Lösungen bei der KI-Implementierung. Über branchenspezifische, schematische und skalierbare Agenten sollen sie das Wachstum beschleunigen, neue Einnahmequellen erschließen und agentenbasierte KI auf Enterprise-Niveau für KMU-Kunden praktikabel und nutzbar machen.

  • Wahlfreiheit für Private-Cloud-Deployments

    Broadcom kündigt ein offenes, erweiterbares Ökosystem für VMware Cloud Foundation (VCF) an, das Unternehmen beim Aufbau, bei der Vernetzung, beim Schutz und bei der Erweiterung moderner Private Clouds unterstützt. Damit stellt Broadcom eine Private-Cloud-Plattform bereit, die über alle Infrastrukturschichten hinweg offen und anpassbar ist. Kunden können die Rechenzentrums- und Edge-Hardware ihrer Wahl, offene Netzwerkparadigmen sowie Open-Source-Technologien in On-Premises- und gehosteten Private-Cloud-Umgebungen einsetzen. Zudem erhalten VCF-Partner zusätzlichen Spielraum für Innovationen.

  • Neue Commvault-Cloud-Unity-Plattform

    Commvault hat im Rahmen ihrer diesjährigen SHIFT-Veranstaltung neue Lösungen für eine Transformation der Recovery vorgestellt. Die Innovationen sind Teil der neuen Commvault-Cloud-Unity-Plattform und sollen die saubere, vollständige und automatisierte Wiederherstellung von Daten neu definieren.

  • Energiekrise für Rechenzentren spitzt sich zu

    Die unter dem Dach von eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. gegründete Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen kritisiert die verfehlte Standortpolitik der Bundesregierung. Insbesondere der vom Wirtschaftsausschuss abgelehnte Bundesratsvorschlag zur Vergabe von Netzanschlüssen, als auch die gestrige Vereinbarung des Koalitionsausschusses für einen Industriestrompreis, in der Rechenzentrenbetreiber explizit nicht erwähnt werden, gefährden aus Sicht des Verbands die Rechenzentrenbranche in Deutschland.

  • Cloud-Plattform für Kanzleimanagement

    Die Legal Software-Sparte von Wolters Kluwer Legal & Regulatory wurde in der aktuellen "Vendor Selection Matrix" von Research In Action als führender Anbieter von SaaS-Lösungen für Software-Kanzleimanagement in Mitteleuropa für das Jahr 2026 ausgezeichnet. Kleos, die fortschrittliche, webbasierte -Software des Unternehmens, erhielt die höchste Gesamtbewertung. Damit wurde ihre Position als führende Cloud-basierte Software-Plattform für Kanzleimanagement in der Region bestätigt.

  • Meilenstein für den Rechenzentrumsbau

    Delta, Anbieterin von Energie- und intelligenten, nachhaltigen Lösungen, und Siemens Smart Infrastructure haben eine globale Partnerschaft geschlossen, um vorgefertigte, modulare Energielösungen zu liefern, die die Bereitstellung von Rechenzentrumsinfrastruktur beschleunigen und gleichzeitig die CAPEX deutlich reduzieren. Die Kooperation verschafft Hyperscalern und Colocation-Anbietern einen strategischen Vorteil im wettbewerbsintensiven KI- und Cloud Computing-Markt - mit höchster Leistungsfähigkeit, Energieeffizienz und Zuverlässigkeit.

  • Datenresilienz und KI-Innovationen

    Cohesity, Unternehmen für KI-gestützte Datensicherheit, hat ihre Partnerschaften mit Microsoft und Amazon Web Services, Inc. (AWS) erweitert. Gemeinsam mit Microsoft kann Cohesity ab sofort Unternehmen noch besser dabei unterstützen, ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken, die Daten-Wiederherstellung zu beschleunigen und das Potenzial generativer KI in großem Maßstab zu erschließen. Ziel der Partnerschaft mit AWS ist es, mit Hilfe von KI Daten hochskaliert zu schützen, wiederherzustellen und nutzen zu können.

  • Souveräne Cloud-Services aus Deutschland

    Die q.beyond AG hat das C5:2020-Testat des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Mittelständische Unternehmen haben damit die Bestätigung, dass die Cloud-Services von q.beyond die hohen Anforderungen des BSI an Sicherheit, Datenschutz, Verfügbarkeit und Compliance erfüllen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen